= Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 4525 Direktion: Ludw. Reiser. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Rechtsanw. Eugen Hähnle, Rechtsanw. Fritz Mühlhäuser, Dr. med. Otto Vogelgsang, Ulm; Ing. Hermann Hähnle, Giengen-Brenz. Zahlstelle: Ulm: Gewerbebank, Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Dietsch & Brückner Akt.-Ges., Weimar, Meyerstr. 50a. Gegründet: 23./7. 1923; eingetr. 18./8. 1923. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1925. Zweck: Betrieb einer Buch- u. Steindruckerei, einer Buchbinderei u. eines Verlags. Dazu dient insbes. der Erwerb u. Fortführ. des von dem Fabrikbes. Richard Dietsch unter der bisher. Firma Dietsch & Brückner betriebenen Druckerei, die zum Werte von M. 19 980 000 in die A.-G. eingebracht wird. 1930 Übernahme der Firma Lorsch & Co. in Weimar. Kapital: RM. 25 000 in 250 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 20 Mill. in Aktien übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 30./1 1. 1924 beschloss Umstell. von M. 20 Mill. auf RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Lt. G.-V. v. 14./4. 1930 Herabsetz. des A.-K. um RM. 75 000 auf RM. 25 000 durch Zus. legung der Aktien im Verhältnis 4 zu 1. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Forder. RM. 25 000. – Passiva: A.-K. RM. 25 000. Dividenden: 1923/24–1928/29: 0 %; 1930: 0 %. Direktion: Paul Dietsch, H. Donat. Aufsichtsrat: Vors. Druckereibes. Richard Dietsch, Komm.-Rat Dr. Hartung, Bücher- revisor Edmund Hille, Weimar. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Holz-Industrie, Höbelfabriken, Schnitzstoffgewerbe, Mugikwerke, Spielwaren, Turn- und Sportgeräte. Barther Actien-Möbelfabrik in Barth i. P Hafenstr. 18. Gegründet: 23./10. 1897. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Möbeln u. Holzarbeiten aller Art. Ende 1897 wurde die Möbelfabrik von Wernicke & Rohde angekauft. Kapital: RM. 50 000 in 100 St.-Akt. zu RM. 300 u. 40 8 % Vorz.-Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 100 000 (Vorkriegskapital) in 79 Aktien zu M. 1000 u. 14 Aktien zu M. 1500. Lt. G.-V. v. 29./4. 1923 erhöht um M. 5 400 000. Die G.-V. v. 14./1. 1925 beschloss Umstell. von M. 5 500 000 auf RM. 100 000 in 100 Akt. zu RM. 1000. Die G.-V. v. 2./6. 1928 beschloss Erhöh. auf bis zu RM. 150 000 durch Ausgabe von 8 % Vorz.-Akt. zu RM. 500; ausgegeben zum Kurse von 100 %. Diese Erhöh. ist zunächst um RM. 20 000 durchgeführt. Die G.-V. v. 12./6. 1931 beschloss zur Sanierung der Ges. Herabsetz. des St.-A.-K. um RM. 70 000 durch Herabsetz. des Nennbetrages der St.-Akt. von RM. 1000 auf RM. 300. 2 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 20./4. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 58 200, Masch. 9000, Werkz. 2800, Utensil. 600, Waren 133 220, Debit. 56 282, Kassa 653, Verlust 8287. – Passiva: A.-K. 120 000, Hyp. 29 977, R.-F. 4500, Kredit. 114 565. Sa. RM. 269 042. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 61 455, verwandt zu Abschr. 1500, Delkr. 1859. – Kredit: Gewinnvortrag 366, Fabrikations-K. 56 162, Verlust 1930 8287. Sa. RM. 64 815. Dividenden: St.-Akt. 1924–1930: 0, 0, 0, 0, 0, 2, 0 %. Vorz.-Akt. 1929–1930: Vorstand: Dir. Carl Krüger. Aufsichtsrat: (3–7) Vors.: R. Reimers. Rostock; Paul Wahl, Ernst Haack, Barth. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Hanseatische Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude A.-G. in Bergedorf b. Hamburg. Gegründet: 28./3. 1912; eingetr. im Mai 1912. Gründ. s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1914/15. Sitz bis 27. 5. 1927 in Bremen. Zweck: Erwerb u. Fortführ. der von den früheren Firmen H. W. Rümcker in Bergedorf u. Rudolph Ude & Co. in Bremen (Farge) betrieb. Stuhlrohrfabriken. Die Ges. ist befugt, sich