―‚‚― ‚‚‚‚‚‚‚――― Film-Industrie, Theater, Hotels, Restaurants, Zoologische Gärten, Vereine. 4597 Kapital: RM. 2 000 000 in 2000 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 3 Mill. in 3000 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht 1923 um M. 97 Mill. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 29./11. 1924 von M. 100 Mill. im Verh. 50: 1 auf RM. 2 000 000 in 2000 Aktien zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 27./6. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundstücke 1 572 000, Gebäude 1 716 324, Einricht. 558 621, Bank, Kassea, Postscheck 192 439, Debit. 130 000, Warenbest. 97 111. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 200 000, Dispos.-F. 430 762, Verbindlichkeiten 1 466 616, Gewinn (Vor- trag 24 694 £ Gewinn 1930 144 423) 169 117. Sa. RM. 4 266 495. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern u. Sozial-Versich. 321 698, Abschr. 161 743, Reingewinn 1930 144 423. Sa. RM. 627 864. – Kredit: Bruttogewinn abz. Unk. RM. 627 864. Dividenden: 1924–1930: 0, 0, 4, 8, 8, 8, 0 %. Vorstand: Kurt Brenner, Alfred Brenner. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Max Siegl, Baden-Baden; Dir. Heinrich Klöckers, Mann- heim; Frau Aug. Brenner Wwe., Baden-Baden. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Vincentius-Verein in Baden-Baden. Zweck: Pflege und Unterstützung kranker und gebrechlicher Personen, sowie Betrieb eines Pensions-, Erholungs- und Versorgungshauses, einer Kleinkinderschule, eines Marien- heims und ähnlicher charitativer Einrichtungen. Kapital: RM. 100 000 in 500 Nam.-Akt. zu RM. 200. Urspr. M. 100 000 in 500 Nam.-Akt. zu M. 200. Die G.-V. v. 17./11. 1924 beschloss Umstell. des A.-K. auf Goldmark in der bis- herigen Höhe. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1931 am 30./6. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Gebäude 497 100, Grundst. 142 700, Einricht. 85 440, Debit. 16 324, Darlehen 15 000, Kassa 722, Warenbestand 1500, Eff. 19 732, Verlust 42 924. – Passiva: A.-K. (100 000 abz. nicht ausgegebene Aktien 32 000) 68 000, R.-F. I 40 000, do. II 358 241, Hyp. 339 704, Kredit. 14 650, rückständ. Div. 847. Sa. RM. 821 442. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 94 666, Gebäudeabbruch 14 906, Abschr. 15 440. – Kredit: Betriebseinnahmen 82 088, Verlust (gedeckt aus R.-F. II) 42 924. Sa. RM. 125 012. Dividenden: 1924–1930: 8, 6, 6, 4½, 4½, 0, 0 %. Direktion: Albert Steinhart, Stadtoberbaurat a. D. Adolf Kuhn. Aufsichtsrat: (5) Vors. Monsignore H. Martin, Geistl. Rat, Baden-Baden. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aafa-Film Aktiengesellschaft in Berlin SW 48, Friedrichstr. 223. Gegründet: 2./6. 1920; eingetr. 10./7. 1920. Gründer s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1922/23. Firma bis 21./11. 1921: Radio-Film-A.-G., bis 25./3. 1925: Aafa-Althoff-Ambos-Film A.-G. 1921 wurden die Geschäfte der Firmen Althoff in Berlin, Hamburg, Dortmund, Köln, Frank- furt a. M., München, Leipzig, Breslau, Danzig sowie die der Firmen Ambos-Film-Export Dworsky & Levy, Commandit-Gesellschaft u. Ambos-Film G. m. b. H. übernommen. Zweck: Herstell. u. Fabrikat. von belichteten Films, Verleih im In- u. Ausl., Vertrieb von eig. u. fremd. Films sowie Erwerb u. Betrieb von Lichtspieltheatern. – Die Kopier- anstalt wurde 1929 verkauft. – Anfang 1928 erwarb die Ges. das gesamte Kap. der Konsortial-Film G. m. b. H. in Berlin. Kapital: (Erhöh. beschlossen) RM. 1 000 000 in 8600 St.-Akt. zu RM. 20, 4200 St.-Akt. zu RM. 100, 400 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 400 Vorz.-Akt. (Lit. B) zu je RM. 20, letztere mit 6 % (Max.) Vorz.-Div. (ohne Nachzahl.-Pflicht) u. 6fach. St.-Recht. Ursprünglich M. 300 000, übernommen von den Gründern zu 100 %, erhöht 1921 um M. 250 000 u. nochmals um M. 17 450 000 in 15 450 St.-Akt. u. 2000 Vorz.-Akt. Lit. B. 1923 Erhöh. um M. 27 Mill. Lt. G.-V. v. 25./3. 1925 Umstell. von M. 45 Mill. auf RM. 180 000 (250: 1) in 3600 St.-Akt. zu RM. 20, 1000 St.-Akt. zu RM. 100 u. 400 Vorz.-Akt. (Lit. B) zu RM. 20. Die G.-V. vom 25./9. 1926 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 420 000 in 4200 Aktien zu RM. 100. Die G.-V. vom 25./6. 1930 beschloss Erhöhung um bis zu RM. 600 000 auf bis zu RM. 1 200 000. Die Erhöh. wurde um RM. 400 000 (auf RM. 1 000 000 durchgeführt durch Ausgabe von 4000 St.-Akt. zu RM. 100, die zu pari begeben wurden. – Die G.-V. vom 1./7. 1931 beschloss weitere Erhöh. um bis zu RM. 500 000 auf bis zu RM. 1 500 000. Die neuen Aktien sollen zu pari begeben werden u. wurde dem A.-R. u. Vorstand überlassen, die Modalitäten festzusetzen. Die neuen Aktien nehmen vom Ersten desjenigen Kalender- vierteljahres an der Div. teil, an dem sie zur Ausgabe gelangen. Der A.-R. u. Vorstand sind gehalten, je RM. 100 000 durchgeführte Kap.-Erhöh. in das Handelsregister eintragen zu lassen. Der Kap.-Erhöh.-Beschluss wird ganz hinfällig, wenn nicht bis zum 30./6. 1932 RM. 100 000 gezeichnet sind. Im übrigen wird er bis zu dem Betrage hinfällig, der bis zum 30./6. 1932 nicht zur Eintragung in das Handelsregister angemeldet ist. Zur Be- gründung wurde ausgeführt, dass man die Kap.-Erhöh. zur Stärkung der Betriebsmittel vornehme, weil die Herstell. von Tonfilmen erheblich mehr Kosten verursacht, als die