Industrie der Steine und Erden. 5779 Sezeis % 6250, zwei laufende Schecks 87, Schulden 25 155, Gewinn 2077. Sa. RM. . Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gesamt-Unk. 48 577, Abschr. 1212, Gewinn 2077. – Kredit: Vortrag aus 1928 466, Betrieb 51 400. Sa. RM. 51 867. Dividenden: 1924–1928: 9, 9, 4, 7, ? %. Direktion: Ing. Walter Rother, Ing. Friedrich Georg Wangelin. Aufsichtsrat: Vors. Hermann Kühne, Stellv. Martin Preusche, Baumstr. Max Gebhardt, Dresden. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Württembergisches Ziegelwerk Akt.-Ges. vorm. Carl Oettinger in Endersbach (Remstal). (un Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 25./2. 1930 das Konkursverfahren eröffnet worden. Konkursverwalter: Bezirksnotar Vaihinger, Waiblingen. – Nach Schlussverteilung wurde die Firma am 2./10. 1931 gelöscht. Eschweiler Dampfziegelei-u. Bau-Actiengesellschaft in Liqu. in Eschweiler. Gegründet: 9./7. 1897. Die G.-V. v. 25./5. 1928 beschloss Auflösung u. Liqu. der Ges. Liquidator: Rechtsanw. Dr. Fritz Besgen, Aachen, Kaiserallee 8. Lt. dessen Mitteil. v. 10./12. 1930 ist die Liqu. noch nicht beendet. Eschweiler Ringofenwerke, Aktiengesellschaft in Eschweiler, Englerthstr. 40. Gegründet: 26./8. 1927; eingetr. 15./11. 1927. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Baustoffen aller Art. Kapital: RM. 300 000 in Aktien zu RM. 1000. Urspr. RM. 350 000 in 350 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. G.-V. v. 22./12. 1930 Herabsetz. auf RM. 90 000 u. Wiedererhöh. um RM. 210 000 auf RM. 300 000 durch Ausgabe von 210 Akt. zu RM. 1000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst. 60 000, Gebäude 90 650, Masch. u. Einricht. 148 935, Wertp. 70 000, Kassa u. Postscheck 1032, Bankguth. 187, Debit. 24 334, Waren- bestand 38 314, Verlust 190 068. – Passiva: A.-K. 350 000, R.-F. 5000, Hyp. 200 000, Bank- schuld 37 260, Akzepte 12 690, Kredit. 4569, Rückstell. 14 000. Sa. RM. 623 519. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1929 75 816, Betriebsausgaben 190 780, Abschr. u. Rückstell. 92 003. – Kredit: Betriebseinnahmen 168 531, Verlust 190 068. Sa. RM. 358 599. Bilanz am 1. Jan. 1931: (Nach der Sanierung): Aktiva: Grundstücke 60 000, Gebäude 90 650, Masch. u. Einricht. 148 935, Kassa u. Postscheck 1032, Bankguth. 10 187, Debit. 21 333, Waren 38 314, Verlust 67. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. 5000, Bankschuld 37 260, Akzepte 12 690, Kredit. 4569. Rückstell. 14 000. Sa. RM. 373 519. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1930 RM. 190 067. – Kredit: Über- trag von Sanierungs-K. 190 000, Verlust 67. Sa. RM. 190 067. Dividenden: 1929–1930: 0 % Vorstand: Dr. Heinz Hoeschen. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Dr.-Ing. h. c. Rob. Frank, Berlin; Bank-Dir. Dr. Erh. Schmidt, Köln; Bergwerks-Dir. Heinrich Steinmeyer, Eschweiler. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Glaswerke Ruhr Aktiengesellschaft, Essen-Karnap. Gegründet: 4./8. 1923; eingetr. 1./9. 1923. Zweck: Erzeugung u. Weiterverarbeit. von Glas jeder Art im In- u. Auslande, der Handel mit diesen Erzeugnissen u. den dazu erforderl. Rohstoffen. — Die Glaswerke Ruhr A.-G. ist lediglich eine Grundstücks- oder Mantelgesellschaft. Der Betrieb der Glaswerke selbst erfolgt vertragsgemäss durch die Zeche Mathias Stinnes, da diese durch die Lieferung von Gas u. Strom ohnehin organisierend und organisatorisch damit verbunden ist. Eine eigentliche Gewinn- u. Verlustrechnung wird infolgedessen nicht aufgestellt. Die von der Zeche der A.-G. zugewiesenen Einnahmen werden zu Abschreibungen verwandt. Kapital: RM. 3 000 000 in 5000 Aktien zu RM. 300 u. 1500 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 50 Mill. in Aktien zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 27./11. 1924 beschloss Umstell. von M. 50 Mill. auf RM. 750 000 u. zugleich Erhöh. um RM. 750 000 auf RM. 1 500 000 in 5000 Aktien zu RM. 300. Lit. G.-V.-B. v. 22./1. 1927 erhöht um RM. 1 500 000 in 1500 Aktien zu RM. 1000, zu pari begeben. 369*