6174 Holz-Industrie, Schnitzstoffgewerbe, Musikwerke, Spielwaren. 4./2. 1925 beschloss Umstell. von M. 100 Mill. auf RM. 200 000 u. Erhöh. des Reichsmark- Kap. um RM. 300 000 auf RM. 500 0 in 5000 Aktien zu RM. 100, ult. 1929 zunächst noch mit 25 % einbezahlt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: RM. 100 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: K. der Aktionäre 225 000, Masch. 9000, Inv. 39 000, Beteil. 1850, Waren 293 262, Debit. 5 829 979, Kaut. 715, Wechsel 495, Kassa u. Postscheck- guth. 609, Verlustvortrag 159 938. – Passiva; A.-K. 500 000, Delkr. 10 000, Kredit. 5 874 848, Akzepte 175 000. Sa. RM. 6 559 848. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag aus 1929 53 104, Unkosten 247 623, Abschr. auf: Masch. 1500, Utensil. 5400, Aussenstände 101 381, Reklame 9562. – Kredit: Rohgewinn 258 633, Verlust per 1930 159 938. Sa. RM. 418 571. Dividenden: 1924– 1930: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Herbert Holzer, Hans Habl, Dr. Arnold Weindling. Prokuristen: Dr. Felix Levy, G. Röhr. Aufsichtsrat: Bankier Arthur Wohl, Zürich; Arnold Holzer, Alfred Mettchen, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Holz-Vertrieb Akt.-Ges., Berlin W 56, Markgrafenstr. 41. Die Ges. wurde lt. Bekanntm. des Amtsgerichts Berlin-Mitte v. 5./11. von Amts wegen gelöscht. Gegründet: 21./11. 1922; eingetr. Okt. 1925. Zweck: Vertrieb von Hölzern jeder Art; ferner der Erwerb eines Gr undstückes i in Gross- Berlin zum Gewerbebetrieb. Kapital: RM. 5000 in 10 Akt. zu RM. 500, übern. von den Gründern zu pari. t Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbjl. Stimmrecht: 1 Ak ie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Verlust RM. 176 509. – Passiva: A.-K. 5000, Kredit. 171 509. Sa. RM. 176 509. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 164 697, Unk. 11 812. Sa. RM. 176 509. – Kredit: Verlust RM. 176 509. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Fabrikbes. Kurt Glogowski, H. Gärtner, M. Mülverstedt. Aufsichtsrat: Fabrikbes. Georg Lerch, Bankier Willy v. Neurath, Klara Lerch, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Ernst Jacob Akt-Ges, Berlin S0 26, Mariannenplatz 21. (In Konkurs.) Über das Vermögen der Ges. ist am 4./9. 1930 nach Ablehnung des Vergleichsantrags das Konkursverfahren eröffnet worden. Verwalter: Dr. Haupt, Berlin S0, Cöpenicker Str. 48/49. Gegründet: 29./8. 1923; eingetr. 27./10. 1923. Zweck: Fortbetrieb der unter der Fa. Ernst Jacob bestehenden R Handelsges., namentlich der Betrieb einer Fabrik für Pianomechaniken, Scharniere u. Pianobestandteile sowie einer Holzbearbeitungsfabrik u. aller damit in Zus. hang stehenden R u. Handelsgeschäfte. Kapital: RM. 360 000 in 3600 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 360 Vill. in 3600 Aktien zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu pari, umgest. lt. G.-V. v. 20./6. 1924 auf RM. 360 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. ZBilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Warenbestände 862 612, Debit. inkl. Beteil. 1 065 738, Kassa 3225, Wechsel 48 382, Masch. u. Inv. 275 696, Verlust 44 616. – Passiva: A.-K. 360 000, Kredit- inkl. Guth der Familien Jacob u. Mankiewitz 1 940 273. Sa. RM. 2 300 273. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. u. Betriebsausgaben 299 095, Abschr. dubioser Forder. 49 891. – Kredit: Gewinnvortrag 1./1. 1929 1422, Fabrikat. Gewinn 302 948. Verlust 44 616. Sa. RM. 348 987. Dividenden: 1924–1929: 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Fabrikbes. Ernst Jacob. Aufsichtsrat: Fabrikbesitzer Hermann Mankiewitz, Handelsgerichtsrat Ernst Wolff, Dr. Alfred Mankiewitz, Berlin. Johannamühle Holzhandels-Akt.-Ges. in Liqu., Berlin-Lichterfelde. 1930 Zwangvergleich der Ges. mit ihren Gläubigern. Die Ges. ist durch Beschluss vom 27./2. 1930 aufgelöst. Zum Liquidator ist durch das Gericht bestellt: Dir. Dr. Ernst Heller, Berlin SW 11, Hallesche Str. 27. Gegründet: 16./12. 1922; eingetr. 11./5. 1923.