Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 6469 Cuxhavener Klippfischwerke A. G., Cuxhaven, Neufelder Strasse. Gegründet: 5./3. 1926; eingetr. 7./4. 1926. Zweck: Verwert. von Seefischen u. anderen Meeresprodukten sowie Betrieb aller mit diesem Gegenstand in Zus. hang stehenden Geschäfte oder Beteil. an solchen. Kapital: RM. 210 000 in 210 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Grossaktionäre: „Nordsee“, Deutsche Hochseefischerei Bremen-Cuxhaven A.-G. in Hamburg. . Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1928: Aktiva: Gebäude 140 088, Masch. 28 825, Inv. 16 574, Debit. 125, Bank 16 985, Kassa 608, Verlust 96 102. – Passiva: A.-K. 210 000, Reichsdarlehn 84 000, Kredit. 5309. Sa. RM. 299 309. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 38 449, Gen.-Unk. 105 969. – Kredit: Rohgewinn 39 561, Verlust 104 856. Sa. RM. 144 418. Dividenden: 1926–1928: 0 %. Direktion: Richard Köster. Aufsichtsrat: Dir. Ohlrogge, Cuxhaven; Finanzdeputierter Schultz-Medow, Hamburg; Ratmann Olfers, Arthur Gotthelf, Cuxhaven; Alfred Michahelles, Hamburg; Präsident a. D. Kessal, Hamburg; D. Hahn, Cuxhaven. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Dierking-Werke, Akt.-Ges., Cuxhaven, Ostseite 14. Gegründet: 22./12. 1923; eingetr. 27./12. 1923. Zweck: Fabrikation von Nährmitteln, von Tran, Klipp- und Stockfischen und Fisch- mehl, der Einkauf aller für diese Fabrikat. erforderl. Rohstoffe und der Verkauf der Fabrikate sowie alle für solchen Betrieb geeigneten Geschäfte, weiter der Betrieb der mit der Fabrik verbundenen Landwirtschaft. Kapital: RM. 320 000 in 300 Akt. zu RM. 1000 u. 200 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 6 Mill. in 3000 Akt. zu M. 2000, übern. von den Gründern zu pari. Kap.-Umstell. lt. G.-V. vom 20./9. 1924 von M. 6 Mill. auf RM. 240 000 (1 Aktie zu M. 2000 = 4 Aktien zu RM. 20). Dann erhöht lt. G.-V. v. 10./1. 1925 um RM. 80 000 in 800 Akt. zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1925, übern. von einem Konsort. (Vereinsbank Hamburg), angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 300: 100 zu 110 %. 1930 Anderung der Stückelung w. o. Grossaktionäre: „Nordsee“ Deutsche Hochseefischerei Bremen- Cuxhaven A.-G. in Hamburg. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6.; bis 1929: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Je RM. 20 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Gr. 10 d. A.-K.), nach Abschr. u. Rückl. 4 % Div. an Akt, vertragsm. Tant. an Vorst., 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt.), Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1930: Aktiva: Grundst. 9000, Gebäude 200 620, Masch. 164 400, Gleis- anlage 10 600, Inv. 77 760. Eisenbahnwagen 1, Kassa u. Bankguth. 28 553, Debit. 57 488, Beteil. 10 000, Hyp. 1, Waren u. Materialbestände 39 223, Verlust 158 079. – Passiva: A.-K. 320 000, Kredit. 95 124, Akzepte 72 043, Trattenkredit 180 000, Darlehen 88 400, Div. 1927/28 158. Sa. RM. 755 726. Gewinn- u. Verlust-Konto (½ Jahr): Debet: Gen.-Unk. 325 315, Steuern u Abgaben 9393, Abschr. 30 783. – Kredit: Vortrag aus 1928 1512, Rohgewinn auf Fabrikation 197 573, Auflös. des R.-F. 8326, Verlust 158 079. Sa. RM. 365 492. Dividenden: 1924–1929: 0, 0, 9, 9, 9, 0 %; 1930 (66 Mon.): 0 %. Direktion: Georg Schmöe, Richard Köster. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Hans Wriedt, Bankier J. F. Schröder, Bremen; Bankier Dr. Carl Melchior, Hamburg; Gen.-Konsul Dr. Strube, Bremen; Bankier E. Kritzler, Carl J. Busch, Berlin; Kaufm. Hans Schmidt, Dir. Emil Reinhardt, Cuxhaven. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Cuxhaven: Vereinsbank in Hamburg. Fischindustrie Ocean, Akt.-Ges., Cuxhaven. Lt. Mitt. der Verwalt. v. Dez. 1927 ist der Betrieb am 31./3. 1927 stillgelegt worden u. am 1./1. 1928 in den Besitz der Firma Hussmann & Hahn, Cuxhaven, Fischereihafen, über- gegangen. Durch Beschluss der ordentl. G.-V. v. 28./11. 1930 u. auf Grund der notariellen Verhandlung v. 9./5. 1931 ist die Auflös. der Ges. beschlossen. Liquidator: Kaufm. Werner Steinke, Berlin, Thomasiusstr. 14. Danziger Schokoladenfabrik Akt.-Ges., Danzig. (In Konkurs.) Nach angestellten Ermittlungen befindet sich die Ges. in Konkurs. Verwalter: John Seyfert, Danzig, Milchkannengasse. Mitte Dez. 1929 teilte der Verwalter mit, dass die