Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. 6547 Bilanz am 31. März 1931: Aktiva: Schuldner 74 948, Verlust 496. – Passiva: A.-K. 60 000, R.-F. 15 444. Sa. RM. 75 444. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. u. Steuern RM. 496. – Kredit: Verlust RM. 496. Dividenden; 1923/24–1930/31: Je 0 %. Vorstand: Ökonomierat Fr. Birkhofer. Aufsichtsrat: Dir. Jos. Bühler, Waghäusel: Ökonomierat H. Heil, Gieshügel b. Würzburg; Dir. Albert Flegenheimer, Stuttgart. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Dichgans & Co. Akt-Ges. in Wuppertal-Elberfeld. Brillerstr. 165. Die Ges. geriet im Febr. 1929 in Zahlungsschwierigkeiten. Das am 14./5. 1929 eröffnete Vergleichsverfahren wurde nach Annahme eines Vergleichs am 14./5. 1929 wieder aufgehoben. Lt. Mitteilung der Verwaltung v. Dez. 1930 befindet sich die Ges. in Liqu.; diese wird in allernächster Zeit durchgeführt sein. Das Geschäft wird weitergeführt von der Firma: Konservenfabrik Dichgans & Co. Gegründet: 22./4. 1922; eingetr. 24./5. 1922. Zweck: Herstell. v. Konserven aller Art, Marmeladen, Obstwein u. Fruchtsäften sowie der Handel mit diesen Waren sowie auch die Beteilig. u. der Erwerb v. Fabrikat.- u. Handelsgesch. gleicher oder verwandter Art; die Verwaltung der der Gesellschaft gehörigen Immobilien. Die Gesellschaft ist auch befugt, neue Grundstücke zu erwerben. 1924 Erricht. eines Fabrik-Neubaues von 350 qm auf einem käufl. erworb- Nachbargrundstück. Kapital: RM. 100 000 in 1000 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 2 000 000 in 2000 Akt. zu M. 1000; 1923 erhöht um M. 8 000 000 in 6000 Akt. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 27./9. 1924 von M. 10 000 000 auf RM. 200 000 durch Abstemp. der Akt. zu M. 1000 auf RM. 20. Lt. G.-V. v. 5./3. 1927 Herabsetz. des Kap. um RM. 150 000 durch Zus. leg. der Akt. im Verh. 4: 1; sodann Erhöhung um RM. 50 000 auf RM. 100 000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. März 1928: Aktiva: Kassa u. Postscheck 2591. Wechsel u. Schecks 13 787, Banken 4349, Darlehen 400, Forder. 68 052, Waren 106 811, Mobil. 27 863, Immobil. 144 000. – Passiva: A.-K. 100 000, Hyp. 55 000, rückst. Div. 75, Schulden u. Akzepte 184 815, Banken 17 838, Reingewinn 10 127 (davon: R.-F. 506, Div. 6000, Tant. 2737, Vortrag 883). Sa. RM. 367 855. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 156 838, Betriebs-Unk. 36 073, Löhne 77 154, Abschr. 6195, Delkr. 2835, Reingewinn 10 127. – Kredit: Bruttogewinn 287 644, Mieten 1580. Sa. RM. 289 225. Dividenden: 1924/25–1927/28: 0, 0, 0, 6 %. Direktion: Josef Bischoff. Aufsichtsrat: Dr. Hermann Obermeier, Wuppertal-Elberfeld; Adolf Quambusch, Wuppertal-Barmen; Robert Feix, Frankf. a. M.; Rechtsanw. Dr. Heinemann, Wuppertal- Elberfeld; Heinrich Wacker, Boppard. Zahlstellen: Wuppertal-Elberfeld: Bergisch-Märk. Bank Fil. der Deutschen Bank und Disconto-Ges., Reichsbank. Eutol Aktiengesellschaft Spezialzuckerwarenfabrik in Wuppertal-Barmen, Siegesstr. 102/104. Gegründet: 19./3. 1929; eingetr. 8./4. 1929. Zweck: Herstellung von Spezialartikeln der Zuckerwarenbranche, namentlich der Eutolbonbons sowie der Handel mit diesen Waren. Kapital: RM. 100 000 in 100 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1929: Aktiva: Bank u. Kassa 13 724, nicht eingezahltes A.-K. 50 000, Debit. 28 902, Anlagen 26 659, Vorräte 21 617, Einricht. 5128, Verlust 15 816. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 57 151, Präm. 4696. Sa. RM. 161 848. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 96 127, Waren-K. 106 623, Abschr. 6306. –— Kredit: Waren-K. 188 545, Präm. 4696, Verlust 15 816. Sa. RM. 209 057. Dividende: 1929: 0 %. Vorstand: Fabrikant Friedrich Wilhelm Bosselmann, Wuppertal-Barmen. Aufsichtrat: Max Löhmer sen., Solingen; Frau Lore Bosselmann, Wwe. Hugo Everts- busch, Wuppertal-Barmen. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Teutonia Akt.-Ges. für Chokoladen- und Zuckerwaren- fabrikation in Liqu., Wuppertal-Elberfeld. Über das Vermögen der Ges. wurde am 3./10. 1924 das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Rechtsanw. Goldschmidt, Wuppertal-Elberfeld. – Aug. 1925 wurde das Verfahren 410*