Banken und andere Geld-Institute. 15 Goldmark (zus. RM. 51 131 165): a) dem Treuhänder übergebene Dokumente 49 961 993, b) freie Komm.-Darlehen 1 169 173; rückst. Hyp.-Zs. (298 512 abz. darauf abgeschrieb. 267 007) 31 505), am 15. bzw. 31./12. 1931 fällige Hyp.-Zs. (abz. der bereits eingegang.) 459 302, anteilige, am 15./3. 1932 fällige Hyp.-Zs. für den 31./12. 1931 471 055, rückst. Komm.-Darlehen-Zs. (40 055 abz. darauf abgeschrieb. 37 861) 2193?), am 15. bzw. 31./12. 1931 fällige Komm.-Darlehen-Zs. (abz. der bereits eingegangenen) 213 305, anteilige, am 15./3. 1932 fällige Komm.-Darlehen-Zs. für den 31./12. 1931 532 345, Bankgebäude 350 000. – Passiva: A.-K. 5 000 000; R.-F. (zus. RM. 5 000 000 8): R.-F. 4 000 000, Agio-R.-F. 600 000 ), Sonderrückl. 400 000; Pfandbr.-Umlauf (zus. RM. 109 653 235): 4½ %) Goldmark-Pfandbriefe 27 580 400, 4½ % ) Goldmark-Zertifikate 752 080, 5 % Feingold-Pfandbr. (89 769 g) 250 455, 6 % Goldmark-Pfandbr. 2 763 709, 7 % ) 40. 13 439 300, 8 % e) do. 64 867 300; gekündigte bzw. verloste Pfandbriefe u. Zertifikate: gekünd. Pfandbr. 45 225, verloste Pfandbr. u. Zertifikate 21 330; Goldschuldverschr.- (Komm-Oblig.) Umlauf (zus. RM. 43 853 300):; 6 % Goldschuldverschreib. 736 300, 7 % do. 3 308 800, 8 % do. 39 808 200; Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt 1 078 917, Amort.-F. für Rentenbank-Hyp. 69 336, do. für Treuhänder-Hyp. 563 005, do. für freie Hyp. 4848, do. für Treuhänder- Kommunal-Darlehen 807 273, do. für freie Kommunaldarlehen 308 821, Kredit. 2 778 346, noch zu zahlende Hyp.-Valuta 7500, vorausgez. Hyp.-Zs. 105 100, do. Kommunal-Darlehen- Zs. 753, Pfandbrief-Zinsscheine 3 162 5757), Goldschuldverschreib.- (Kommunal-Obl.) Zins- scheine 1 025 538 ), rückst. Div. 1438, Gewinn (Vortrag vom Vorj. 68 017 £ Reingewinn 1931 907 603) 975 620. Sa. RM. 174 462 162. 1) Nom. RM. 206 187 Deutsche Reichs-Anleihe-Auslosungsscheine, nom. RM. 75 Deutsche Reichs-Anleihe- fEB nom. RM. 200 000 5 % Bayer. Staatsschätze u. nom. RM. 115 000 Lombardbank-Aktien (25 % Einzahlung). 2 eingegangen, der abgeschriebene Rest kann zum grössten Teil für späteren Eingang gesichert erscheinen. Nach Genehmig. der Gewinnyerteilung für 1931 betragen der R.-F. 4 000 000, Sonderrückl. 700 000, Agio- Res. 600 000, Vortrag 171 074, zus. RM. 5 471 074 Reserven. ) Der Rückkauf von Pfandbr. u. Komm.-Obl. brachte einen Disagiogewinn, der nach Aufrundung auf RM. 300 000 vorweg der Agioreserve zugeführt wurde. ) Lt. NVO. vom 8./12. 1931 ab 1./1. 1932 mit 5½ % verzinslich. 6) Lt. NVO. ab 1./1. 1932 mit 6 % verzinslich. 7) Rückständ. RM. 36 469, am 2 /1. 1932 fällige RM. 2 433 071, am 1./4. 1932 fallige (anteilig % Jahr) RM. 532 713, Zinsreserve für 4½ % Goldpfandbrief-Zertifikate RM. 160 321. ) Rückständ. RM. 15 065, am 2./1. 1932 fällige RM. 348 155, am 1./4. 1932 fällige (anteilig Jabr) RM. 662 318. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 7 539 613, Goldschuldverschreib.- (Kommunal-Oblig.) Zinsen 3 495 127, Handl.-Unk. 602 674 ), Steuern 558 211, Gewinn (Vortrag vom Vorjahre 68 017 – Reingewinn 1931 907 603) 975 620 (davon zur Sonderrückl. 300 000, 9 % Div. 450 000, Tant. an A.-R. 54 545, Vortrag 171 074). – Kredit: Gewinnvortrag aus 1930 68 017, Hyp.-Zs. (einschl. RM. 33 673 Verwalt.-Kosten) 8 410 751, Zs. aus Kommunal- darlehen 4 026 728, do. aus sonst. Anlagen 550 158, Provis. aus dem Hyp.-Geschäft 57 868, do. aus dem Komm.-Darlehengeschäft 23 750, verschied. Einnahmen 33 973. Sa. RM. 13 171 245. 1) Gehälter, feste Vergüt. 436 265, Aufsichtskosten 32 354, Krankenkasse, Beamtenversich., Ruhegehälter, Unterstütz. 36 984, sachliche Kosten, Heizung, Beleucht., Zeitungen, Porti, Instandhalt. des Bankgebäudes 97 071, zus. RM. 602 674. Kurs: In Berlin Ende 1913: 111.50 %; Ende 1925–1930: 113.25, 230, 220, 195.75, 199.50, 220 %:; 1931 (30./6.): 209 %. In Frankfurt a. M. Ende 1925–1930: 113.25, 201, 215, 193, 198, 218 %; 1931 (30./6.): 210 %. – An beiden Plätzen ist das gesamte A.-K. zugelassen. Dividenden: 1913: 6½ %%; 1924–1931: 7, 10, 10, 12, 12, 12, 12, 9 % (Div.-Schein 10)0). Treuhänder auf Grund des Hyp.-Bankgesetzes: Reg.-Rat Dr. Georg Andres 7 Stellv. Oberreg.-Rat Kämper. Direktion: Paul Herrmuth, Richard Wulff. Prokuristen: R. Thieme, R. Mandel. Aufsichtsrat: (6–15) Vors. Dr. Arthur Rosin; I. Stellv. Georg von Simson, II. Stellv. Georg Mosler, Bank-Dir. Franz Belitz, Bank-Dir. Ludwig Berliner, Fabrikbes. Arnold Holzer, Herbert Holzer, Bank-Dir. Gustaf Schlieper, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse; Commerz- u. Privat-Bank, Deutsche Bank u. Disconto- Ges., Dresdner Bank sowie die auswärtigen Niederlassungen der vorgenannten Banken. Aus dem Geschäftsbericht 1931: Der Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres ist niedriger als der des Vorjahres. Die allg. wirtschaftl. Verhältnisse lassen es geboten er- scheinen, eine weitere Stärkung der Reserven vorzunehmen, zumal auch die Schuldner- schutzbestimmungen der NVO. vom 8./12, 1931 zu einer Verschlechterung der Lage der Hypothekengläubiger führen müssen. Allerdings kommt unserer Bank zugute, dass wir seit Jahren die Beleihung mittlerer u. kleiner Grundstücke bevorzugt haben, was eine Verminderung des Risikos zur Folge hat. Unser Neu-Geschäft nahm im ersten Halbjahr 1931 einen recht regen Verlauf, kam aber nach den bekannten Ereignissen des Juli völlig zum Stillstand. Der Nettoabsatz in unseren Emissionen betrug RM. 3 980 798, wovon RM. 3 551 998 auf Pfandbr. u. RM. 428 800 auf Komm.-Obl. entfallen. Das im vorjährigen Bericht er- wähnte Angebot zur Abfindung der Inhaber der alten Komm.-Obl. ist angenommen u. durchgeführt worden. Neu-Emissionen haben wir im Berichtsjahre nicht vorgenommen. Von den durch die Verordn. v. 15./12. 1931 zugelassenen Bilanzerleichterungen haben wir keinen Gebrauch gemacht. Die eigenen auf dem Effekten-K. verbuchten Liqu.-Goldpfandbr. haben wir in der Bilanz zu Kursen, die noch unter den im freien Verkehr bekannt ge- wordenen liegen, alle übrigen Effekten einschl. der oben erwähnten Aktien der Lombard- bank A.-G. mit Merkposten von zus. M. 4 angesetzt. Eigene Aktien besitzen wir nicht.