222 Banken und andere Geld-Institute. H. Decker, Dr. U. Doyé, A. Nacken; Landau (Pfalz): A. Wagner; Leipzig: Dr. A. Rössing, P. Vernickel; Liegnitz: Dr. Herbert Eisebütt, K. Müller; Lörrach: F. Bassermann, E. Lechler; Ludwigshafen (Rhein): Dr. K. Fuchs, R. J. Wolff; Lübeck: K. Hennighausen, H. Kehl; Lüneburg: Stellv.: Th. Barke; Magdeburg: G. Bennecke, F. Dittmer; Maing: H. Mayer; Mannheim: L. Fuld, L. Janda; H. Klöckers; Marburg (Lahn): H. Wahl; Meiningen: Dr. A. Conrad, W. Nörenberg; Meissen: W. Naumann, Mühlhausen (Thür.): A. Graefe; Mülheim (Ruhr): C. Hopp; München: Dr. R. Hergt, Dr. V. von Rintelen, L. Weil; M. Glad- bach: W. Morgen, C. Thierbach; Münster (Westf.): Dr. R. Roth, Otto Urbig, Dr. C. Weyler; Neuss: E. Cremer, E. Schroeder; Neustadt (Haardt): J. Biffar, R. Ritter von Doser; Nürnberg: Dr. J. Gunz, H. Oppenheim; Oberhausen (Rheinland): Th. Werrbach; Offenburg (Baden): K. Fässler; Osnabrück: J. Penon, C. Stolcke; Pforzheim: H. Kahn, M. Loeb, M. Schneider; Pirmasens: K. Berberich, N. Kahn, Georg Scheurer; Recklinghausen: W. Kaempgen, F. Welp; Regens- burg: Dr. A. Bernreiter; Remscheid: Dr. W. Chrzescinski, H. Schilling; Reutlingen: K. R. Stelzer; Rheydt: P. Boes, M. Ilse; Saarbrücken: L. Lazard; Siegen: H. Kippenberger, H. Taake; Solingen: H. Selige; Speyer: H. Gérard, A. Matt; Stettin: Dr. H. Ecker, R. Mettegang; Stuttgart: H. Koehler, Dr. K. Schneider, Dr. E. Schröder, E. Wachenheimer; Trier: Dr. A. Wald; Ulm (Donau): Dr. W. Hilsenbeck; Viersen: O. F. Müller; Villingen (Schwarzwald): A. Katz, J. Litsch; Weimar: Chr. Jaeger; Wesermünde- Geestemünde: G. Tinnemeyer; Wiesbaden: E. Burandt, R. Knigge; Worms: S. Bernkopf, R. Kröhler; Würzburg: H. Schön; Wuppertal: Dr. M. Jörgens, Dr. O. Schwarzschild, Dr. E. Teckener. H. Wolff; Zweibrücken: G. Krüger. – Vertretungen im Auslande: New York: A. Koehn; Paris: E. A. Eliat: Stockholm: J. Steinbach; Zürich: G. R. Loeb. 3 Aufsichtsrat: Ehrenpräsident: D. Max v. Schinckel, Hamburg; Vors.: Geh. Komm.-Rat Max Steinthal, B.-Charlottenburg; Bankier Franz Urbig, Berlin; Stellv.: Dr. Ernst Enno Russell, Dr. phil h. c. Oscar Schlitter, Berlin; sonst. Mitgl.: Geh. Komm.-Rat Dr. h. c., Dr.-Ing. E. h. Louis Hagen, Präsident der Industrie- u. Handelskammer zu Köln, M. d. RWR, Köln; Komm.-Rat Gustav Hardt, Geh. Oberfinanzrat, Reichsbankvizepräs. a. D. Carl Kauff- mann, Rittergutsbes. Carl Michalowsky, Komm.-Rat Dr. rer. pol. h. c. Paul Millington-, Herrmann, Berlin; Dr.-Ing. E. h. Carl Friedrich von Siemens, B.-Siemensstadt; Dr. jur. Dr.-Ing. E. h., Dr. rer. pol. h. c. Paul Silverberg, Köln; Dr.-Ing. E. h., Dr. rer. pol. h. c. Emil Georg von Stauss, B.-Dahlem; Gen.-Dir. Dr.-Ing E. h., Dr. h. c. Johann P. Vielmetter, B.-Lichtenberg; D. Dr. jur. Wilhelm de Weerth, Wuppertal-Elberfeld; Otto Wolff, Köln; vom Betriebsrat: E. Jahn, W. Simniewski, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Hauptbank sowie inländ. Fil., Zweigst. u. Depos.-Kassen. Aus dem Geschäftsbericht 1930/31: In wirtschaftlich normalerer Zeit u. unter über- sichtlicheren politischen Verhältnissen könnten wir, gestützt auf die gute Erwerbskraft unseres Instituts u. die noch weiter erheblich fortschreitende Kostensenkung, uns vielleicht darauf beschränken, die eingetretenen Verluste abzuschreiben, von einer Vorsorge für weitere Risiken aber in der Hoffnung auf Besserung der allgemeinen Lage abzusehen; unsere Reserven hätten für solche Bilanzierung reichlich genügt, ohne Inanspruchnahme des ausstehenden Aktienkapitals. Dieses beträgt zurzeit noch rund RM. 180 000 000, denn einschliesslich des bekannten Rückkaufs von RM. 35 000 000 besitzen wir, hauptsächlich aus Aufnahme des drängenden Angebots im zweiten Quartal u. in der ersten Julihälfte 1931 RM. 105 000 000 eigene Aktien, die mit dem Nennwerte, u. eine Spitze von RM. 649 200, die mit 40 % zu Buch stehen. In Rücksicht auf die Zeitläufte aber entschlossen wir uns, beim Jahresabschlusse, getreu unseren altgewohnten Bilanzmethoden neben den erlittenen Ver- lusten allen erkennbaren Risiken durch genügende Rückstell. Rechnung zu tragen und, nachdem wir bereits in den Jahren 1929 u. 1930 für Abschreib. u. Rückstell. RM. 125 000 000 ausgebucht hatten, für 1931 noch RM. 275 000 000 zu Abschreib. u. Rückstell. auf Debit. u. Wertpapiere zu verwenden. (Über die vorgeschlagenen Sanierungsmassnahmen s. Kapital.) * – 8 Dieutsche Baurevision Revisions- und Treuhand- Aktiengesellschaft für die Bauwirtschaft in Berlin W 8, Taubenstr. 8/9. Gegründet: 20./12. 1930; eingetr. 11./5. 1931. Gründer: Deutsche Bau- u. Bodenbank Akt.-Ges., Berlin, Deutsche Baurevision Revisions- u. Treuhandges. für die Bauwirtschaft G. m. b. H., Berlin, Bankprokurist Dr. Fredy-Otto Heidenreich, Syndikus Dr. jur. Wolfgang Müller, Gerichtsassessor Dr. Ernst Tüscher, Berlin. Die Deutsche Baurevision Revisions- u. Treuhandges. für die Bauwirtschaft G. m. b. H. brachte in die Akt.-Ges. das von ihr betrieb. Unternehmen mit allen Aktiven u. Passiven ausser dem Stammkapital gegen Gewährung von RM. 100 000 Aktien ein. Zweck: Durchführung von Revisionen, Organisationen u. Betriebskontrollen aller Art. Beratung u. Vertretung in Wirtschaftsfragen sowie auf dem Gebiet des Steuer- u. Handels- rechts. Ausübung von Treuhandgeschäften jeder Art. Die Tätigkeit der Ges. erstreckt sich vornehmlich auf Betriebe bauwirtschaftlicher Art. Kapital: RM. 250 000 in 250 Nam.-Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu 104 %, die für die Sacheinlage gewährten Aktien zu pari. = Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.