74 Banken und andere Geld-Institute. Kleinschiffernothilfe-Darlehn 466 630 (fällig wie Darlehn unter Aktiva), fällige, noch nicht erhob. Zinsscheine u. Zinsanteil aus Zinsscheinen am 31./3. u. 31./5. 1932 43 285, noch nicht erhob. Div. 483, noch nicht erhob. 1. Teilausschütt. aus der Teilungsmasse 13 285, ausge- loste, noch nicht erhob. Schiffspfandbriefe 781, Teilungsmasse 112 079, Zinsguth. des Reichs (fällig 1937) 39 275, verschied. Gläubiger 10 684, Gewinn 68 322. Sa. RM. 6 516 177. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 1) 55 747, Steuern 23 468, Schiffspfandbr.- 175 345, Zinsen an das Reich 40 000, Abschr. auf Bankgebäude 1000, Gewinn 68 322 (davon Div. 24 200, R.-F. 20 000, Tant. an A.-R. 4704, Rückl. II 15 000, Vortrag 4418). – Kredit: Vortrag aus 1930 3149, Darlehens-Zs. 319 851, do. Gebühren 22 418, sonstige Zs. u. Gebühren 18 464. Sa. RM. 363 882. 1) Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstandes u. Aufsichtsrats betrugen im Geschäftsjahre 1931 RM. 38 943. Kurs: Amtl. Notiz in Essen u. Düsseldorf 1925 bzw. 1926 eingestellt. Dividenden: 1924–1931: 0, 0, 0, 6, 8, 8, 8, 8 %. Regierungskommissar: Min.-Rat Dr. Frielinghaus, Berlin. Treuhänder: Beigeordn. Kind, Duisburg; Stellv. Reg.-Rat Dr. Schönrock, Düsseldorf. Vorstand: Rich. Carstanjen; Stellv.: Willy Blochwitz. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Dr. phil. h. c. Joh. W. Welker, Duisburg; Stellv. Bankier Dr. Paul Marx, Düsseldorf; Bank-Dir. a. D. Felix Benjamin, Mannheim; Fabrikbes. Dr.-Ing. h. c. Caspar Berninghaus, Konsul Richard Gottschalk, Justizrat Dr. Wilh. Hegener, Duisburg: Bankier Dr. Georg Hirschland, Essen; Dr. jur. Karl Kimmich, Köln; Werftbes. Josef Ruthof, Wiesbaden; Dir. Anton Notholt, Hamburg; Synd. Dr. Walter Schmitz-Sieg, Köln. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Köln: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Mannheim: Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Düsseldorf: Commerz- u. Privat-Bank; Essen: Simon Hirschland; Berlin: Gebr. Arnhold; München: Bayerische Hyp.- u. Wechselbank; Mainz: Allgemeine Elsässische Bankgesellschaft; Nürnberg: Anton Kohn, Bankgeschäft. Duisburger Bankverein Akt.-Ges. in Duisburg, Am Buchenbaum 4. Gegründet: 14./4. 1921; eingetr. 23./5. 1921. Zweck: Betrieb eines Bankgeschäfts sowie sämtlicher hiermit in Zusammenhang stehender Geschäfte. – Depositenkassen in Duisburg, Städt. Schlachthof u. in Duisburg- Woedau. Kapital: RM. 1 000 000 in 780 St.-Akt. zu RM. 1000, 1980 St.-Akt. zu RM. 100, 100 St.-Akt. zu RM. 20 u. 20 Vorr.-Akt. Serie B über RM. 1000. Urspr. M. 1 500 000, erhöht bis 1923 auf M. 220 000 000 in St.-Akt. zu M. 1000, 5000, 10 000 u. 50 000, sowie Vorz.-Akt. zu M. 1000 u. 10 000. Die G.-V. v. 22./12. 1924 beschloss Rückkauf von 20 000 000 Papiermark-Akt. u. sodann Umstell. der verbleib. M. 200 000 000 auf RM. 500 000 (400: 1) in 369 St.-Akt. zu RM. 1000, 1090 St.-Akt. zu RM. 100, 290 St.-Akt. zu RM. 20, 310 Vorr.-Akt. Ser. A zu RM 20 u. 10 Vorr.-Akt. Ser. B zu RM. 1000. Die G.-V. v. 28./3. 1928 beschloss Erhöh. des A.-K. um RM. 500 000 auf RM. 1 000 000 durch Ausgabe von 411 Akt. zu RM. 1000 u. 890 Akt. zu RM. 100, div.-ber. ab 1./7. 1928. Von den neuen Aktien sind nom. RM. 250 000 von der Internationalen Handelsbank Kommanditges. auf Akt., Berlin, übernommen worden mit der Verpflicht., sie den Inhabern der alten Akt. im Verh. 2:1 zum Kurse von 120 % zum Bezug anzubieten. Die G.-V. v. 28./3. 1928 beschloss ferner Aufhebung der Vorrechte u. des Mehrstimmrechts der Akt. Serie A. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 23./3. Stimmrecht: Je RM. 20 St.-Aktie = 1 St., je RM. 20 Vorr.-Aktie Serie B = 24 St. in best. Fällen. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., dann 4 % Div., vom verbleib. Betrag 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verfüg. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kassa u. fremde Geldsorten 85 798, Guth. bei Noten- u. Abrechn.-Banken 115 061, Kundenwechsel u. Schecks 758 064, Nostroguthaben bei Banken u. Bankfirmen 86 046, eigene börsengängige Wertp, 67 908, Debit. in laufender Rechn. 3 173 910, Bankgebäude 237 000, Mobil. 1, (Bürgschaftsdebitoren 176 158) – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 250 000; Kredit.: a) Guth. von Banken u. Bankfirmen 24 765, b) sonst. Kredit. 3 161 653 (hiervon 1. innerhalb 7 Tagen fällig 1 648 317, 2. darüber hinaus zu 3 Mon. fällig 1 015 797, 3. nach mehr als 3 Mon. fällig 522 304), noch nicht erhob. Div. 246, Gewinn- u. Verlustrechn. 87 123, (Bürgschaftsverpflicht. 176 158). Sa. RM. 4 523 788. 1) Die Wertpapiere bestehen in der Hauptsache aus Goldpfandbriefen von Hypotliekenbanken. 2) Die Debitoren sind bis auf wenige Ausnahmen gedeckt. ) Auf dem Konto Bankgebäude sind seit 1924 RM. 36 000 stille Reserven angesammelt worden. Die gesamten Giroverbindlichkeiten aus reinen Handelswechseln, die bei der Reichsbank rediskontiert sind, betrugen Ende 1931 RM. 579 000 bei einer durchschnittlichen Laufzeit der Wechsel von nur 21 Tagen. Gewinn- u. Verlnst-Konto: Debet: Handl.-Unk. 137 343, Steuern u. soz. Lasten 71 815, Gewinn 87 123 (davon Div. 50 000, Tant. an A.-R. 6750, Vortrag 30 373). – Kredit: Vor- trag aus 1930 2756, Zs. u. Provis. 283 675, Eff., Devisen, Sorten 9851. Sa. RM. 296 282. Die Bezüge von Vorstand u. A.-R. beliefen sich auf RM. 42 476. Kurs: Ende 1925–1930: 74, 145, 150, 135, 125, 117 %; 1931 (30./6): 100 %. Notiert in Düsseldorf u. Essen. Zulass. von RM. 500 000 Akt. (Em. v. März 1928) im Mai 1929.