– 96 Banken und andere Geld-Institute. (779 606):) a) Anleihen u. verzinsl. Schatzanweisungen des Reichs u. der Länder 11 111, b) sonst. bei der Reichsbank u. anderen Zentralnotenbanken beleihbare Wertp. 323 4997 c) sonst. börsengäng. Wertp. 248 339, d) sonst. Wertp. 196 657, Konsortialbeteil.) 1 947 575, Debit. in lauf. RKechnung 32 669 335 (davon entfallen auf Kredite an Banken, Bankfirmen, Sparkassen u. sonst. Kreditinstitute 223 238) [von der Gesamtsumme der Debit. sind gedeckt: a) durch börsengäng. Wertp. 592 360, b) durch sonst. Sicherheiten 25 965 698], langfrist. Ausleihungen gegen hypothekar. Sicherheiten 639 843, Bankgebäude 2 500 000, sonst. Immobil. 1 100 000, (Aval- u. Bürgschaftsdebit. 2 719 621). – Passiva: A.-K. 12 000 000, R.-F. ) 4 00 0 000, Kredit. (56 623 052): ) a) seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite 8 189 206, b) deutsche Banken, Bankfirmen, Sparkassen u sonst. deutsche Kredit- institute 6) 2 437 904, c) sonst. Kredit. 45 995 942 [von der Gesamtsumme der Kredit. (mit Ausnahme von a) sind: 1. innerhalb 7 Tagen fällig 30 487 906, 2. darüber hinaus bis zu drei Monaten fällig 17 372 637, 3. nach mehr als 3 Monaten fällig 573 303J, Akzepte 4 855 115, noch nicht erhob. Div. 3501, Gewinn 629 147, (Aval- u. Bürgschaftsverpflicht. 2 719 621). Sa. RM. 78 110 815. Eigene Indossament-Verbindlichkeiten stellen sich am 31./12. 1931 wie folgt: a) aus weitergegebenen Bankakzepten RM. 16 026 586 wovon in fremder Währung RM. 15 581 106, b) aus sonst. Rediskontierungen RM. 2 177 009, wovon in fremder Währung RM. 1 104 334. ) Eigene Wertp. u. Konsortialbeteil. erscheinen zusammen um RM. 2 280 000 niedriger als im Yorjahre. Die Bestände an eigenen Wertp. haben durch die Hereinnahme einiger festverzinsl. Werte u. auch einiger sonst. Werte eine Vergrösserung erfahren. Die Konsortialbeteil. sind besonders durch die Einziehung des Bestandes an eigenen Aktien der Bank wesentlich kleiner geworden. Bei der Bewertung der Posten Eigene Wertpapiere“ u. „Konsortialbeteiligungen“ wurde von dem Recht, die amtlich festgesetzten Kurse, welche höher liegen als die effektiv im Freiverkehr am 31./12. 1931 genannten Kurse, zugrunde zu legen, kein Gebrauch gemacht. Die Differenz zwischen diesen Kursen errechnet sich auf rd. RM. 1 000 000 für beide Posten zusammen. Dieser Betrag wurde der offenen Reserve entnommen. er Rückgang der Guthaben deutscher Banken, Bankfirmen, Sparkassen u. sonst. deutscher Kredit- institute (im Vorjahre 7219 523) entspricht der allgemeinen Einengung des Bankgeschäfts u. der dadurch be- wirkten sparsamen Kontoführung aller Banken. Die summe der Kreditoren (ausgenommen die unter a) auf- geführten) belief sich auf RM. 48 433 816 Dieser Summe stehen Kassa, Reichsbankguth., sofort verfügbare Bankguth. bei anderen Banken, Schecks u. gute Wechsel in einer Gesamthöhe von RM. 24 829 905 gegenüber; die Kreditoren sind also mit über 50 % durch völlig liquide Mittel gedeckt. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Steuern u. soziale Abgaben 1 657 977, Gehälter u. Pensionen1) 2 089 151, Abschr. u. Rückstell. auf Debit., eigene Wertp. u. Konsortialbeteil. 3 088 679, Gewinn 629 147 (davon Div. 480 000, Vortrag 149 147). – Kredit: Gewinnvortrag von 1930 203 821, Gewinn an Zs. 2 836 153, do. an Provis. 2 276 692, sonst. Gewinne 531 990, Agio auf eingezogene Aktien 616 298 (verwandt als Rückstell. auf Debit.), Entnahme aus der Res. 1 000 000 (verwandt als Rückstell. auf eigene Wertp. u. Konsortialbeteil.; der Betrag entspricht der Differenz zwischen den amtlich festgesetzten u. den effektiven im Freiverkehr gesprochenen Kursen v. 31./12. 1931). Sa. RM. 7 464 954. 1) Die Gesamtbezüge des Vorstandes beliefen sich auf RM. 171 525. Kurs: In Hamburg: Ende 1913: 164 %; Ende 1925–1930: 80, 162, 162, 159, 130, 97 %; 1931 (30./6.): 82.50 %. – In Berlin: Ende 1913: 163 %; Ende 1925–1930: 80, 163, 162, 159, 130, 97.50 %; 1931 (30./6.): 82 %. Die Zulassung in Frankf. a. M. erfolgte im Juni 1921. Kurs daselbst Ende 1925–1930: 79, – (160), – (160), 158, 130, – (95) %; 1931 (30./6.): – % — Zulassung von RM. 2 100 000 Inh.-Akt. (Em. v. Dez. 1926) in Berlin, Hamburg und Frankf. a. M. im April 1927. Dividenden: 1913: 9 %; 1924–1931: 10, 8, 10, 10, 10, 10, 6, 4 % (Div.-Schein 5). Vorstand: Wilhelm Huth, Paul Strumberg, Otto Stürken. Aufsichtsrat (mindestens 8): Vors. Konsul Gust. Müller, Stellv. Otto Hertling, George Behrens, Konsul Arnold Gumprecht, Hamburg; Hermann Huth, Altona-Blankenese; Heinrich Carl Mauritz, Dortmund; H. W. Julius Peters, Hamburg; Komm.-Rat Leo Stinnes, Mannheim; Albrecht Volland, Carl Vorwerk, Hamburg; vom Betriebsrat: Hans Eckert, Carl Westendorff. Zahlstellen: Hamburg, Altona, Cuxhaven, Flensburg. Kiel: Ges.-Kassen; Berlin: Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank u. Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Hannoversche Gesellschaft für Industrie u. Bankwesen Akt.-Ges. in Hannover, Aegidientorplatz 4. Gegründet: 24./7. 1897; eingetr. 4./4. 1898. Die Firma lautete bis 1923: Hannoversche Gesellschaft für industrielle Unternehmungen. Zweck: Betrieb von u. Beteiligung in jeder Form an industriellen Unternehmungen u. Bankgeschäften, insbes. auch der Erwerb, die Beleihung u. Wiederveräuss. von Aktien u. Oblig. von Industrie-, Bank- u. Eisenbahngesellsch. Kapital: RM. 500 000 in 500 Aktien zu RM. 1000. – Vorkriegskapital: M. 5 000 000. Urspr. M. 5 000 000. Erhöht 1923 um M. 15 000 000 in 1500 St.-Akt. zu M. 10 000. Die bisher. 5000 Inh.-Akt. zu M. 1000 wurden in 500 Inh.-Akt. zu M. 10 000 umgewandelt. Die Kap.-Umstell. erfolgte lt. G.-V. v. 12./2. 1925 von M. 20 000 000 auf RM. 500 000 durch Zus. leg. der Akt. im Verh. 4: 1 u. Umwert. des Nennbetrags von M. 10 000 auf RM. 1000. Geschäftsjahr: 1. Juli bis 30.Juni. Gen.-Vers.: 1932 am 17./2. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.