116 Banken und andere Geld-Institute. 5 % Gold-Kommunal-Obl. Reihe 2: GM. 1 500 000; unkündbar bis 1./4. 1933. Zs. 1./4. u. 1./10. Stücke zu GM. 1000, 2000 u. 5000. – Kurs in München Ende 1928– 1930: 83, 83, 83 %; 1931 (630.6 ) 83 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Kommunal-Obl. Reihe 3: GM. 5 000 000; unkündbar bis 1./4. 1934. Zs. 1./4. u. 1./10. Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Kurs Ende 1929–1930: In München: 93, 97 %; 1931 (30./6.): 97 %. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1930: 97 %; 1931 (30./6.): 97 %. – Auch notiert in Köln u. Mannheim. Umlauf am 31. Dez. 1931: 5 % Pfandbriefe Reihe 1 GM. 32 565, 8 % Reihe 2, 3, 5, 8 u. 9 GuM. 21 860 050, 8 % Reihe 4, 6 u. 7 GM. 9 862 100, 6 % Reihe 10 GM. 1 374 400, 7 % Reihe 11 u. 12 GM. 8 535 200, 8 % Reihe 13 4 653 100, 8 % Reihe 14 u. 15 GM. 9 294 800, 8 % Reihe 16 u. 17 GM. 9 799 300, 8 % Reihe 18, 19 u. 20 GM. 14 166 700, 8 % Reihe 21 u. 22 GM. 9 873 500, 8 % Reihe 23, 24 u. 25 GM 14 693 800, 8 % Reihe 26–29 GM. 19 915 100, 7 % Reihe 30 u 31 GM. 9 416 400, 7 % Reihe 32 GM. 3 185 300, 4½ % Liqu.-Pfandbr. Reihe 1–837 GM. 66 452 940. Sa. GM. 203 115 255. – Goldkommunal-Oblig.: 8 % Reihe 1 GM. 2 035 700, 8 % Reihe 3 GM. 4 435 400, 5 % Reihe 2 GM. 1 479 000. Sa. GM. 7 950 100. – Betrag der am 31./12. 1931 in die Register eingetragenen Golddarlehen: Gold-Hyp. RM. 208 790 854, Goldkommunal- darlehen RM. 8 496 214. Ausserdem Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt RM. 772 001, gedeckt durch Hyp. im gleichen Betrage. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: 1932 am 31./3. Stimmrecht: Je RM. 100 St.-A.-K. = 1 St., je RM. 100 Vorz.-Akt. = 60 St. u. in den in 8 8 des Ges.-Vertrags bezeichneten Fällen = 900 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (bis 10 % des A.-K.), event. weitere Rückl. u. Abschr., 6 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt., vom ÜUbrigen vertragsm. Tant. an Vorst., 7½ % Tant. an A.-R., ausserdem der ständigen Kommission weitere 7 %, Rest zur Verf. der G.-V. Die Einziehung von Aktien mittels Ankaufs aus dem Reingewinn ist gestattet. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Geschäftseinricht. 2767, Kassa, Reichsbank, Noten- bank u. Postscheckamt 291 464, Wertp. u. Wechsel 1 853 098, Schuldner (10 072 212): a) Banken 7 789 877, b) Lombarddarlehen 28 283, c) rückständ. Zs. u. Annuitäten 174 109, d) Zs. u. Annuitäten, fällig am 15./12. 1931 u. 1./1. 1932 1 378 784, e) Sonstige 701 159, Gold-Hyp.- Darlehen 208 878 143 (hiervon im Hyp.-Register eingetragen GM. 208 790 854), Goldkommunal- darlehen 8 809 254 (hiervon im Kommunaldarlehensregister eingetragen GM. 8 496 214), Rentenbankdarlehen 772 001, Bankgebäude 400 000, Grundst.-K.1) 99 000, Wertpapiersteuer auf erstmalig noch nicht ausgegebene Gold-Emissionspapiere 9660, Wertpapiere des Beamten- fürsorge-F. 485 456, Anteile an Zinsfälligkeiten des Jahres 1932 1 493 097. – Passiva: St.-A. 10 000 000, Vorz.-A. 5000, Kapital-R.-F. 2 905 673, R.-F. II?2) 400 000, Rückstell.-K. 700 000, Prov.- u. Zs.-Res.- u.-Vorträge 676 367, Gold-Hyp.-Pfandbriefe 203 115 255, Gold- kommunal-Obl. 7 950 100, Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt 772 001, unerhob. Zins- u. Gewinnanteilscheine u. Barabfind. 1 922 946, Gläubiger 1 852 945, Agioreserve gemäss § 26 HBG. 17 293, Beamtenfürsorge-F. 496 490, Beamten-Unterstütz.-F. 6790, Anteile an Zins- scheinen zum 1./4. 1932 1 720 314, Gewinn (Vortrag 92 185 £ Gewinn in 1931 532 794) 624 979. Sa. RM. 233 166 152. 1) Die Bilanz weist erstmals ein Grundstückskonto aus. Auf ihm sind zwei Grundstücke verbucht, die aus Zwangsversteigerung erworben wurden. Unsere Forderungen an Kapital, Annuitätenrückständen und Kosten betrugen RM. 156 291. Der die Summe von RM. 99 000 übersteigende Betrag wurde- vorweg ab- geschrieben; die Hypotheken sind aus der Deckung genommen und auf Grundstückskonto übertragen. Ab- gesehen von den Bankgebäuden und diesen beiden Grundstücken befinden sich keine weiteren Grundstücke im Eigentum der Bank oder für ihre Rechnung in dritter Hand. 2) Die Vorkriegsbilanzen wiesen einen reichlich dotierten Reservefonds II auf, der zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmt, der Berechnung der Umlaufsgrenze mit zugrunde zu legen war. Dieser Reserve- fonds II wfd wieder errichtet, und zwar mit einem Kapital von RM. 400 000, das dem Konto ,Gläubiger“ ent- nommen und vorweg in die Bilanz eingestellt wurde. Die vorjährige Bilanz enthielt eine Baureserve von RM. 100 00), die durch Beschluss der Generalversammlung auf RM. 230 000 erhöht worden ist. Diese Res. wird. da eine Verwendung unter den vyeränderten Umständen auf absehbare Zeit nicht in Frage kommt. aufgelöst, ein Teilbetrag von RM. 100 000 wird auf Bankgebäude abgeschrieben und verbleibende RM. 130 000 auf Provisions- und Zinsenreserve übertragen. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 843 190, Zuschuss der Bank zur Kom.-Obl.- Abfindung 153 290, Steuern u. Umlagen 1 029 899, Kosten des Pfandbriefgeschäfts 442 042, Gold-Hyp.-Pfandbrief- usw. Zs. 14 309 125, Gewinn 624 979 (davon Div. auf St.-Akt. 322 330, do. auf Vorz.-Akt. 300, R.-F. 94 327, Abschr. auf Geschäftseinricht. 2667, Beamtenfürsorge 80 000, Gewinnanteile 29 783, Vortrag 95 572). – Kredit: Vortrag aus 1930 92 185, Gold- Darlehens-Zs. 15 647 598, Beiträge zu den Geldbeschaffungskosten 555 829, sonst. Einnahmen: Wechsel, Wertp., Zs. aus lauf. Rechn. usw. 1 106 913. Sa. RM. 17 402 525. Die Gesamtbezüge der vier Mitglieder des Vorstandes an Gehalt und Jahresgewinnanteilen für das Jahr 1931 betrugen RM. 202 600. Das Entgelt für die Führung der Geschäfte der Pfälzischen Wirtschaftsbank Gemeinnützige Aktiengesellschaft ist eingeschlossen. Auf den Aufsichtsrat entfällt ein Jahresgewinnanteil von RM. 14 137. Die Ges. beantragt, ihn auf den Mindestbetrag, wie er für die Anderung des Gesellschafts- vertrags in Aussicht genommen ist, zu erhöhen und hat zu diesem Zwecke RM. 12 216 unter den Gläubigern der Bilanz zurückgestellt. Kurs: In Mannheim: Ende 1913: 187.10 %; Ende 1925– 1930: 50, 189 185. 159, 127, 126.50 %; 1931 (30./6.): 117 %. – In München: Ende 1913: 186.10 %; Ende 1925–1930: 50.50, 187.50, 187, 160, 128, 127 %; 1931 (30./6.): 117 %. – In Frankf. a. M.: Ende 1913: 18710 %% Ende 1925– 1930: 50½, 185.50, 185, 160, 128 /, 127 %; 1931 (30./6.): 118 %. – Zulass. von RM. 4 900 000 Aktien (Em. v. Dez. 1927) im Sept. 1930 in München u. Frankf. a. M. u. im März 1931 in Mannheim. – Seit 15./7. 1925 Kursnotiz in Berlin eingestellt.