154 Banken und andere Geld-Institute. PM. 1000 Ser. II je RM. –.30. Das Angebot wurde von sämtl. Gläubigern angenommen u. ist durchgeführt. 5½ % (früher 4½ %) Liquid.-Goldpfandbriefe v. 1./12. 1926 Serie 1–11, lt. minister, Genehm. v. 30./11. 1926: GM. 28 250 000 (Ser. 1–6), lt. minister. Genehm. v. 21./5. 1927: GM. 28 250 000 (Ser. 7–11), Serie 12–14 v. 1./10. 1930 lt. minister. Genehm. v. 22./12. 1930; GM. 7 522 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100, 50 u. Zertifikaten zu GM. 10. Den Stücken u. Zertifikaten der erstaufgeführten GM. 28 250 000 sind Anteilscheine mit Ratenscheinen Nr. 1–4 beigegeben, die zur Teilnahme an den künftigen Ausschüttungen aus der Teilungsmasse berechtigen. – Zs.: 1./1. u. 1./7. bei Serie 1–11, 1./4. u. 1./10. bei Serie 12–14. – Den Zertifikaten werden keine Zinsscheine beigegeben; die Vergütung der 4½ % Zinsen v. 1./1. 1927 bzw. 1./10. 1930 ab (nun 5½ % ab 1./1. 1932) erfolgt vielmehr unter Hinzurechnung von 6 % Zinseszins jeweils vom Tage der Fälligkeit an bei Einlös. der Zertifikate. Der Besitzer von Zertifikaten im Gesamtgoldmarkbetrage von GM. 50 ist berechtigt, jederzeit den Umtausch in einen Goldpfandbrief im Nennwerte von GM. 50 zu verlangen. – Tilg., Rückzhl. durch Kündig. oder Verlos. zum ersten Werktag eines Monats mit mind. 1 monat. Frist zulässig. — Ende Dezember 1926 erfolgte die 1. Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmark- wertes der auf Mark alter Währung lautenden Pfandbriefe aus der Teilungsmasse in 4½ % Liquid.-Goldpfandbriefen (Ser. 1–6) 4½ % Goldpfandbrief-Zertifikaten mit Zinslauf ab 1./1. 1927 gegen Einlös. der Pfandbriefe alter Währung. Im Oktober 1927 wurde eine zweite Teilausschüttung in Höhe von wiederum 10 % des Goldmarkwertes der Pfandbriefe alter Währung aus der Teilungsmasse vorgenommen, u. zwar durch Ausgabe von weiteren 4½ % Liquidationsgoldpfandbriefen (Ser. 7–11) u. 4½ % Goldpfandbriefzertifikaten mit Zinslauf ab 1./1. 1927. Die Ausschüttung erfolgte gegen Einlieferung des Ratenscheins Nr. 1 zu den Anteilscheinen. Im Dez. 1930 erfolgte die Schlussabfindung in Höhe von 6 % (insges. also 26 %) des Gold- markwertes der Pfandbriefe alter Währung u. zwar 5 % in 4½ % Liquidationsgoldpfandbr. (Ser. 12–14) u. 4½ % Goldpfandbrief-Zertifikaten mit Zinslauf ab 1./10. 1930 u. 1 % in bar. Diese werden gegen Einreichung der Anteilscheine mit den Ratenscheinen Nr. 2–4 in der Weise ausgeschüttet, dass für einen Anteilschein zu einem Liquid.-Goldpfandbrief von GM. 5000 je GM. 2500 4½ % Liquid.-Goldpfandbriefe und RM. 500 in bar „ 20060 1000 4¼½ % 3 Rl. „ 1000 „ „ 500 4½ % „ „ und „ 100 „ „ 5 50„ 250 4½ % 3 „ und „ 50 „ 5„ 200 „ 5 100 4½ 70 %„ %„ und * 20 7 *% 5 100 „ 5„ 50 4½ % % *„ und 10 9% 9„ „„ 20 4½ % Liquid.-Goldpfandbrief-Zertifikate und „ 10 „ „ u. für einen Anteilschein zu einem Goldpfandbriefzertifikat über den Betrag von GM. 10 je RM. 6 in bar gewährt werden. An Stelle von Pfandbriefen unter GM. 50 werden Goldpfandbriefzertifikate von je GM.- 10 ausgegeben. – Kurs Ende 1927–1930: In München: 78, 82.50, 78.75, 89 %; 1931 (30./6.): 88.25 %; auch in Augsburg u. Stuttgart notiert. Anteilscheine zu den obigen Liqu.-Goldpfandbriefen mit Ratenscheinen Nr. 2–4, die zur Erhebung der weiteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse berechtigen. Kurs Ende 1927–1930: In München: RM. 3, 4.15, 3.925, 5.40 für je 100 Anteile (GM. 100 = 1000 Anteile); auch in Augsburg u. Stuttgart notiert. 6 % (früher 8 %) Bodenkredit-Gold-Oblig. (Gold-Hyp.-Pfandbriefe) Serie 1–5, lt. minist. Genehm. v. 27./3. 1925: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor dem 1./4. 1930 ausgeschlossen; Tilg. ab 1./4. 1925 innerhalb längstens 60 Jahren. Kurs in München Ende 1925–1930: 84, 100.50, 95.50, 95, 93.50, 98.50 %. Kurs Ende 1927–1930: In Augsburg: 95.50, 95, 93, 98.50 %; in Stuttgart: 95.50, 95, 93, 98.50 %. 1931 (30./6.): München: 99.50 %, Augsburg: 99.50 %, Stuttgart: 99.50 %. 6 % (früher 8 %) Bodenkredit-Gold-Oblig. (Gold-Hyp.-Pfandbriefe) Serie 6–10, lt. minist. Genehm. v. 9./7. 1925: GM. 5 000 000 in Stücken wie bei Serie 1–5. Zs. 1./1. u. 1./7. Rückzahl. vor dem 1./7. 1930 ausgeschlossen; Tilg. ab 1./7. 1925 innerhalb längstens 60 Jahren. Kurs in München, Augsburg u. Stuttgart mit Serie 1–5 zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Bodenkredit-Gold-Oblig. (Gold-Hyp.-Pfandbriefe) Serie 11–15, lt. minist. Genehm. v. 4./6. 1926: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Rückzahl. ist vor dem 1./7. 1930 ausgeschlossen; Tilg. ab 1./5. 1926 innerhalb längstens 60 Jahren. Kurs in München, Augsburg u. Stuttgart mit Serie 1– 5 zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Bodenkredit-Gold-Oblig. (Gold-Hyp.-Pfandbriefe) Serie 16–20, lt. minist. Genehm. v. 4./6. 1926: GM. 5 000 000 in Stücken wie bei Serie 11–15. Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. vor dem 1./10. 1930 ausgeschlossen; Tilg. ab 1./5. 1926 innerhalb längstens 60 Jahren. Kurs in München, Augsburg u. Stuttgart mit Serie 1–5 zus. notiert. 6 % Bodenkredit-Gold-Oblig. (Goldhyp.-Pfandbr.) Ser. 21, lt. minister. Genehmig. v. 4./2. 1927: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./1. u. 1./7. – Rückzahl. vor dem 1./1. 1932 ausgeschlossen; Tilg. ab 1./2. 1927 innerh. längstens 60 Jahren. Kurs Ende 1927–1930: In München: 88.50, 82.50, 80, 87 %; in Augsburg: 88.50, 82.50, 80, 87 %; in Stuttgart: 88.50, 82.50, 80, 87 %. 1931 (30./6.): München: 88 %, Augsburg: 88 %, Stuttgart: 88 %.