E= 164 Banken und andere Geld-Institute. Ges. u. Konzernges. 2747, do. an Mitgl. des Vorst. u. an Vertreter der von uns abhängigen Unternehmen 72 951, sonst. Schuldner 23 636 104, (ausserdem Bürgsch.-Schuldner?) 1 420 478), Bankgebäude 1 275 000, Mobil. 100, sonst. Aktiva 250 595. – Passiva: A.-K. 3 000 000, R.-F. 640 000, a. o. R.-F. 230 000, Gläubiger (zus. 37 594 168): deutsche Banken, Bankfirmen, Sparkassen u. sonst. deutsche Kreditinstitute 262 034, Verbindlichk. gegenüber abhängigen Ges. u. Konzernges. 69 164, sonst. Gläubiger 37 262 970, (Bürgsch.é) 1 420 478), langfristige Anleihen bzw. Darlehen (Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt, Berlin) 1 093 266, unerhob. Div. 2027, sonst. Passiva 382 794, Überschuss (aus dem Berichtsjahr 132 144 £ Vortrag aus dem Vorjahr 13 024) 145 168. Sa. RM. 43 087 425. 3) weitere aus dieser Bilanz nicht ersichtliche Haftungsverhältuisse bestehen uicht, insbes. auch keine Giroverbindlichkeiten, da die Ges. Wechsel nicht weiter begeben hat. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter u. Löhne 1 729 670 ), soz. Abgaben 84 607, Sachunk. 334 982, Steuern u. Abgaben 125 316, Abschr. auf Bankgebäude 25 000, do. Wertp. 150 827, do. Beteil. 25 649, Gewinn (132 144 – Vortrag aus dem Vorjahre 13 024) 145 168 (davon Tant. an A.-R. 2497, Div. 96 456, a. o. R.-F. 30 000, Vortrag 16 214). – Kredit: Vortrag aus dem Vorjahre 13 024, Zs. u. Wechsel-Zs. 1 692 131, Gebühren 713 930, Erträgnisse aus dauernden Beteil. 202 134. Sa. RM. 2 621 219. 1) Darunter Bezüge des A.-R. RM. 12 497, des Vorstands RM. 130 400. Kurs: Ende 1925–1930: 85, 160, 147, 137.50, 130, 120 %; 1931 (30./6.): 109 %. Eingeführt in Berlin im Juni 1921. Dividenden: 1913: 7 %; 1924–1931: 10, 10, 10, 10, 11, 11, 10, 5 % (Div.-Scheine 11 u. 5). Direktion: Dr. Paul Wiebering, Dr. Friedr. Stratmann, Ludw. Paetow; Stellv. Martin Granert. Prokuristen: Hermann Boldt, Albrecht Ehrich, Martin Grützmacher, Friedrich Lever- mann, Friedrich Oertzen, Fritz Reitz, Albert Schumacher, Fritz Wilde. Aufsichtsrat: (mind. 5) Vors. Rittergutsbes. Fritz von Zepelin, Clausdorf i. M.; Stellv. Bank-Dir. Dr. Peter Brunswig, Berlin; Bank-Dir. a. D. Wilh. Jentz, Bank-Dir. a. D. Arnold Lorenz Meyer, Heinrich Brunnengräber, Komm.-Rat H. Berger, Schwerin: Gutspächter Rathke, Pampow b. Teterow; Amtshauptmann Dr. Müller, Schwerin; Zeitungsverleger Boldt, Rostock: vom Betriebsrat: Sander, Brummund. Zahlstellen: Gesellschaftskassen u Agenturen; Berlin: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Aus dem Geschäftsbericht 1931: Das Berichtsjahr war auch für unsere Bank recht un- erfreulich. Das ist bei dem grössten Kreditinstitut des Landes, bei dem wie in einem Sammelbecken sich alle Sorgen der Wirtschaft zusammenfinden, ohne weiteres begreiflich u. um so weniger verwunderlich, als die Bank –— trotz oft erfahrenen Undanks –— den landwirtschaftl. Kredit stets mit besonderer Vorliebe gepflegt, unter der harten Not der Landwirtschaft also jetzt besonders stark mitzuleiden hat. Bei gleich gebliebener Arbeitslast — die Zahl der Buchungen hat sich nur um 1¾ % vermindert –— ist der Umsatz auf einer Seite des Hauptbuchs von RM. 2 389 000 000 um rd. 18 % auf RM. 1 951 600 000 zurück- gegangen, u. dementsprechend, wenn auch in geringerem Masse, hat sich der Betriebs- gewinn verkleinert. Ausschlaggebend für das Jahresergebnis war diesmal aber nicht die Höhe des Betriebsgewinns, sondern die durch die Krisenzeit verursachte Notwendigkeit beträchtlicher Abschr. u. Rückstell., die allein bei den Debit. ¾% Mill. überstiegen. Wenn wir sie ohne Inauspruchnahme unserer offenen Reserven u. ohne Kap.-Zusammenlegung aufbringen konnten u. darüber hinaus in der Lage sind. einen Reingewinn auszuweisen, so war das nur möglich, weil aus früheren günstigeren Jahren erhebliche stille Reserven vorhanden sind u. wir in dieser Notzeit auf einen Teil derselben zurückgreifen konnten. Zu solchem Rückgriff hielten wir uns namentlich im Interesse unserer zahlreichen kleinen Aktionäre verpflichtet, die gerade jetzt einen Ertrag ihres Aktienbesitzes kaum ent- behren können. Treuhand- und Verwaltungs-Aktiengesellschaft in Stettin, Oberwiek 5. Gegründet: 21./9. 1922; eingetr. 17./10. 1922. Die Firma lautete bis 15./7. 1926: General- direktion des Rückforth-Konzerns Akt.-Ges. Zweck: Wahrnehmung der gemeinschaftl. Interessen der zum Rückforth-Konzern ge- hörigen Ges. Zu diesem Zwecke ist die Ges. berechtigt, die Konzern-Ges. in finanziellen, juristischen, techn. u Steuerangelegenh. zu beraten u. ihre Bücher u. Bilanzen zu prüfen. Kapital: RM. 1 000 000 in Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 10 Mill. in 1000 St.-Akt. u. 9000 Vorz.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %, umgestellt lt. G.-V. v. 22./10. 1925 auf RM. 1 000 000, also im Verh. 10 1. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1931: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 39 500, Utensil. 1, Fuhrpark 1, Hyp. 100 000, Aussenstände 114 448, Beteil. 1 762 010. – Passiva: A.-K. 1 000 000, gesetzl. R.-F. 198 000, Delkred. 50 000, Hyp. 20 500, langfrist. Darlehen 572 500, Buchschulden 153 334, Gewinn 21 626. Sa. RM. 2 015 960. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 118 171, Abschr. 500, Gewinn 21 626. –— Kredit: Vortrag 1929 30 350. Einnahmen 139 947. Sa. RM. 140 297. Dividenden: 1924/25 –1930/31: 0, 0, 0, 0, 0, 0, ? %.