168 Banken und andere Geld-Institute. Beteiligungen: 1. Fr. 250 000 Aktien der Internationalen Bodenkreditbank Basel mit 20 % Einzahlung (= Fr. 50 000.) 2. RM. 135 000 Aktien der Lombardbank Aktiengesellschaft Berlin mit 25 % Einzahlung (= RM. 33 750). Zu Ziff. 1 u. 2 sind die eingezahlten Beträge bis auf je RM. 1 (Merkposten) abgeschrieben. 3. RM. 40 000 Aktien der Süddeutschen Festwertbank Aktiengesellschaft in Stuttgart. Die Akt. sind voll einbezahlt. Sie sind vollständig abgeschrieben. 4. Die Bank ist durch einen Vertrauensmann beteiligt an der im Jahre 1928 gegründeten „Unitas Grundstücks-Ges. m. b. H. in Berlin-'' mit der Hälfte des Stammkapitals von RM. 50 000, also mit einem Anteil von RM. 25 000, der voll abgeschrieben ist. Diese Ges. hat aus Anlass der Zwangsversteigerungen in den Jahren 1928/1931 14 in Gross-Berlin belegene Haus-Grundst. erworben, die von der Bank mit erststelligen Hyp. Kkapitalien in Höhe von zusammen RM. 1 266 950 beliehen sind. Hieran sind intern abgeschr. GM. 148 000, so dass die Hyp. an den 14 Grundst. noch mit RM. 1 118 950 unter den in der Bilanz aufgeführten Hyp. enthalten sind. Irgendwelche sonstige Forderungen gegen die Ges. sind in der Bilanz nicht enthalten. Es sind auch keinerlei Haftungsverbindlichkeiten seitens der Bank für die G. m. b. H. eingegangen worden. Kapital: RM. 9 000 000 in 5500 Akt. zu RM. 1000, 2500 Akt. zu RM. 500, 20 500 Akt. zu RM. 100u. 10 000 Akt. zu RM. 20. (Im Besitz der Ges. waren am 31./12. 1931 nom. RM. 412 900 eigene Akt., die mit RM. 103 225 zu Buche stehen.) Vorkriegskapital: RM. 13 000 000. Urspr. fl. 2 000 000 in 4000 Akt. zu fl. 500; ferner begeben 1872 fl. 2 000 000, 1873 fl. 1 000 000, zus. fl. 5 000 000 in 10 000 Akt. zu fl. 500. 1876 Erhöh. des Nominalbetr. der Aktie von fl. 500 auf M. 900. Erhöht 1892 um M. 1 000 000, 1894 um M. 1 000 000 u. 1911 um M. 2 000 000. Weiter erhöht 1922 um M. 13 000 000 u. 1923 um M. 74 000 000. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 24./1. 1925 unter Einzieh. von M. 10 Mill. Akt. gegen Erstatt. des eingez. Betrages mithin von M. 90 Mill. im Verh. 30: 1 auf RM. 3 000 000 in 2500 Akt. zu RM. 500, 12 500 Akt. zu RM. 100 u. 25 000 Akt. zu RM. 20. Die G.-V. vom 9./4. 1926 beschloss Umwandlung von 15 000 Akt. zu RM. 20 in 3000 Akt. zu RM. 100. Lt. G.-V. v. 27./1. 1927 Erhöh. um RM. 3 000 000 in 2500 Akt. zu RM. 1000 u. 5000 Aktien zu RM. 100. Die neuen Aktien sind ab 1./1. 1927 div.-ber. Sie wurden von einem Bankenkonsort. zu 113 % übern. u. den alten Aktion. im Verh. 1: 1 zu 116 % an- geboten. Ut. G.-V. v. 3./4. 1928 Erhöh. um RM. 3 000 000 auf RM. 9 000 000 durch Ausgabe von 3000 Aktien zu RM. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1928. Die neuen Aktien hat ein Banken- konsortium unter Führung der Bayerischen Hyp- u. Wechsel-Bank in München mit der Verpflichtung übernommen, sie den bisherigen Aktion. im Verh. 2: 1 zu 116 % zum Bezuge anzubieten. Pfandbriefe alter Währung: Die Gläubiger der Pfandbriefe alter Währung erhielten als Aufwertung eine Abfindung von insges. 23.5 % des Goldmarkwerts ihrer teilnahmeberech- tigten Pfandbriefe und zwar 20 % in 4½ % Liquid.-Goldpfandbriefen der Bank u. 3.5 % in bar. Kommunal-Schuldverschreibungen alter Währung: 1927 erfolgte die Barablösung mit 20 % des Goldmarkbetrages. 5½ % (früher 4½ %) Gold-Pfandbr. (Liquidations-Pfandbr.) von 1926: GM. 19 350 000 in Stücken zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000 u. 2000. Für Spitzenbeträge unter GM. 50 wurden Gold- pfandbrief-Certifikate ausgegeben. Für die weiteren Ausschütt. aus der Teilungsmasse wurden den Goldpfandbriefen u. Certifikaten Anteilscheine mit Ratenscheinen 1–6 beigefügt. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausgegeben zwecks 1. Teilablös. der Pfandbriefe alter Währung (s. a. oben) in Höhe von 10 % des Goldmarkbetrages zum 1./1. 1927. Eine zweite Teilausschüttung erfolgte zum 1./1. 1928 durch weitere Aushändigung von 4½ % Pfandbriefen gegen Rück- gabe des 1. Ratenscheins der Anteilscheine. Auf je einen 1. Ratenschein zu einem Anteil- schein zu GM. 50 entfällt 1 Liqu.-Gold-Pfandbr. über GM. 50. – Kurs der Pfandbr. ohne Anteilscheine Ende 1927–1930: 86.5, 81.75, 81, 91.50 %; 1931 (30./6.): 92.50 %. – Anteilscheine mit Ratensch. 2–6 Ende 1927–1930: RM. 87.50, 20.75, 21.75, 33.90 für 1 Ant.-Schein zu 1 Liqu.-Pfandbr. von GM. 100. Kurs der Certifikate Ser. I ohne Anteilscheine Ende 1928–1930: 83, 89, 103 %; 1931 (30./6.): 107 %. Certifikate Ser. II ohne Anteilscheine Eude 1928–1930: 80. 85, 98 %; 1931 (30./6.): 102 %. Notiert in Stuttgart. 5½ % (früher 4½ % Gold-Pfandbr. (Mobilisierungs-Pfandbr.) von 1928, Serie 1: GM. 4 493 040 in Stücken zu GM. 16, 32, 80, 160, 32), 640 u. 1280. Zs. 2./1. u. 1./7. Lt. Bek. v. April 1928 ist die Württemberg. Hyp.-Bank bereit, aufgewertete, zur ersten Rangstelle bestehende, nach ihrer Satzung u. dem Hyp.-Bankgesetz zur Deckung für Goldpfandbr. geeignete Hyp. gegen Aushändigung von 4½ % Goldpfandbr. (Mobilisierungs-Goldpfandbr.) zum Nennbetrage in Höhe des Aufwert.-Nennbetrags dieser Hyp. zu erwerben u. den Eigentümern u. Schuldnern das Recht einzuräumen. diese Goldpfandbr. in Höhe des Nennbetrags zur Rückzahl. dieser Hyp. zu verwenden. Die Pfandbr. sind seitens der Inh. unkündbar. Ihre Rückzahl. durch die Schuldnerin erfolgt zum Nennbetrag nach Kündig. oder Auslos., die zum ersten Werktag eines Monats mit mindestens 1 monat. Kündig.-Frist zulässig sind. – Kurs in Stuttgart Ende 1928 –1930: 78.50, 80.50, 87.50 %: 1931 (30./6.): 93.25 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Pfandbr. von 1924, Ser. 1: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 50, 100, 500, 1000, 2000 (1 GM. = 0.35842 g Feingold). Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Die Pfandbriefe sind seitens der Bank mit mind. 1 monat. Frist auf den 1./4. u. 1./10. (erstmals 1./10. 1927) kündbar, bis spät. 1./10. 1939 müssen die Pfandbriefe getilgt sein. Die Zahlung der Zs. u. des Kap. erfolgt zum jeweiligen Feingoldpreis. – Kurs in Stuttgart Ende 1925–1930: 83.50, 99.5, 96.5, 95, 92, 99 %; 1931 (30./6.): 99 %. Auch notiert in Frankf. a. M.