Banken und andere Geld-Institute. 173 schen Rentenbank-Kreditanst. 1 560 327, Kredit. 243 518, Pfandbrief-Zs.: rückständig 97 398, Stückzinsen 2 533 172, Beamten-Unterstütz.-F. 260 000, Gewinn (Vortrag 42 051 – Gewinn 1931 486 397) 528 448. Sa. RM. 111 678 709. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. aus Goldhyp.-Pfandbriefen 7 720 845, Zs. an die Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt 124 484, Steuern (einschl. Reichsstempel) 259 855, Min- dererlös aus Goldhyp.-Pfandbr. 447 223, Geschäfts-Unk. 217 275, Gewinn 528 448 (davon Div. auf Vorz.-Akt. 3 500, Div. auf St.-Akt. 357 000, R.-F. 110 128, Beamten-Unterstütz.-F. 30 000, Vortrag 27 819). – Kredit: Vortrag aus 1930 42 051, Zs. aus Goldhyp. 8 490 736, Erträgnisse aus Darlehen der Deutschen Rentenbank-Kreditanstalt 138 817, Entschäd. für Geldbeschaff.-Kosten u. sonst. Einnahmen 626 526. Sa. RM. 9 298 130. Die Gesamtbezüge der 3 Mitglieder des Vorstands betrugen RM. 74 194, die Gesamtbezüge der Mitglieder des A.-R. RM. 22 000. Dividenden: St.-Akt. 1924–1931: 0, 8, 8, 8, 9, 9, 9, 6 %. – Vorz.-Akt. 1925–1930: wie St.-Akt.; 1931: 7 %. Vorstand: Ministerialrat a. D. Dr. jur. Otto Lindenmayer; Stellv. E. Remppis, Dr. jur. Friedrich Weiss. Aufsichtsrat: Vors. Ministerial- Dir. a. D. Präs. H. Neuffer, Stellv. Bürgermeister Dr. P. Dollinger, Dir. Dr. O. Albert, Rechtsanwalt Dr. Alfred Drescher, Stuttgart; Landrat Th. Ehemann, Heilbronn; Bank-Dir. H. Köhler, Kaufm. E. Moser, Dir. Gustav Müller, Dir. Gotthilf Oesterle, Bank-Dir. K. Roser, Stuttgart; Dir. Gebhard Schuster, Ellwangen. Staatskommissar: Ministerial-Dir. E. Staiger, Stellv. Ministerialrat M. Pfleiderer. Treuhänder: Dir. i. R. Fritz Hohl; Stellv. Ober-Rechn.-Rat Hermann Keller, Ober-Rechn.- Rat K. Gutropf. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart u. Fkf. a. M.: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Württembergischer Kredit-Verein (in Liqu. seit 1924; gemeinnütz. Verein mit jur. Persönlichkeit). Nach Auflös. des Vereins wurden die sämtl. vom Württ. Kreditverein ausgegebenen u. noch nicht verlosten 3½ % u. 4 % Schuldverschr. mit Ausnahme der mit Unkündbarkeit bis zu den Jahren 1931 oder 1933 ausgestatt. Schuldverschr. auf 1./5. 1924 gekündigt. Die gekünd. Stücke wurden bis zum 31./12. 1923 zu einem dem 20fachen Nennwert gleichkommenden Vorzugskurs, von da ab bis auf weiteres zum 3fachen Nennwerte eingelöst; eine Zinsvergütung unterblieb. Ablösung der Schuldverschreibungen alter Währung: Mit Zustimmung der Aufsichts- behörde nahm die Ges. zum 1./1. 1927 an die Inhaber der Schuldverschreib. durch Aus- händigung von 4½ % Gold-Schuldverschreib. (s. auch diese) eine 10 % Teilausschütt. vor. Spitzenbeträge unter GM. 10 wurden in bar vergütet. – Lt. Bek. v. Mai 1929 erfolgte eine z weite Ausschüttung in Höhe von 8½ % des Goldmarkwertes der Schuldverschreib. alter Währung u. zwar 7½ % in 4½ % Liqu.-Goldschuldverschreib. Reihe II, verzinslich vom 1./1. 1929 ab u. 1 % in bar. Die Ausschüttung erfolgte ab 20./6. 1929 gegen Rückgabe des Ersten Ratenscheins zu den mit der ersten Ausschüttung ausgegebenen Anteilscheinen derart, dass gegen den eingelieferten Ratenschein 75 % des aufgedruckten Goldmark-Nenn- wertes in 4½ % Liqu.-Goldschuldverschreib. bzw. in Zertifikaten sowie 10 % des auf- gedruckten Goldmark-Nennwertes in bar ausgehändigt wurden. Die sich ergebenden Nenn- wertspitzen von weniger als GM. 10 wurden bar in Reichsmark ausbezahlt. Teilungsmasse der Schuldverschreib. am 31. Dez. 1931: Nach Abzug der I. u. II. Aus- schüttung in Höhe von insgesamt 18½ %, davon 17½ % in Liqu.-Goldschuld verschreib. u 1 % in bar, sowie nach Abzug des Verwaltungskostenbeitrages vom Restbestand, ergeben sich folgende Ziffern: Aktiva: Hyp. mit I. Rang 259 219, do. mit Nachrang durchweg innerhalb der ersten Hälfte des amtlichen Vorkriegswertes 89 527, Darlehen an Gemeinden des Landes Württemberg 121 945, ungenügend gesicherte bzw. ganz ungesicherte Forder., davon: a) einbringlich 124 140, b) zweifelhaft 67 809, c) voraussichtlich uneinbringlich 120 974, zur Teilungsmasse gehörige Liqu.-Goldschuldverschr., sonstige Anlagen der Teilungmasse aus eingegang. Rückzahl. u. Zs. sowie einbringl. Zs.-Rückstände 893 180. Sa. GM. 1 676 794. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Schuldverschr. GM. 83 193 245. Die vorstehenden Zahlen sind Höchstziffern. Mit Ausfällen ist zu rechnen. Bei Ziffer 4 wurden diejenigen Posten abgesetzt, die bis jetzt endgültig ausgefallen sind. Ablösung der 8–16 % Komm.-Obl. alter Währung: Den Inhabern der Komm.-Oblig. wurde mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde, des Württ. Wirtschaftsministeriums, am 28./5. 1931 eine bare Abfind. von 25 % des Goldmarkwertes angeboten. Dieses Abfindungs- angebot gilt nach Feststell. der Aufsichtsbehörde v. 8./12. 1931 als von allen Gläubigern angenommen. Der Goldmarkwert der Serie IA Nr. 1 –600, Serie IB Nr. 1– 3000, Serie I0 Nr. 1–3000, Serie ID Nr. 1–2100 u. Serie IE Nr. 1–1800 ist gleich GM. 1.92 für je PM. 10 000, bei allen übrigen Stücken gleich GM. 1.42 für je PM. 1 Mill. (Kurs in Stuttgart ab 1925: – c%%). Thüringische Landes-Hypothekenbank Akt.-Ges. in Weimar. Gegründet: 24./9. 1923; eingetr. 1./10. 1923. Firma bis 22./12. 1924: Bank für Goldkredit A.-G. Zweck: Gewährung von hypothekar. Darlehen u. von Grundschulddarlehen auf städt. u. ländl. Grundbesitz u. Ausgabe von Schuldverschr. (Hyp.-Pfandbr.) auf Grund der so er worb. Forder., Gewähr. von Darlehen an inländ. Körpersch. des öffentl. Rechts oder gegen