180 * Banken und andere Geld-Institute. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1925, Serie VI: GM. 500 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000. Zs.: 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Vom 21./2. 1925 ab innerhalb 60 Jahren; bis 1930 unkündbar u. unverlosbar. —– Kurs in München u. Frankf. a. M. mit Serie V zus. notiert. 0 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926, Serie VII: GM. 1 000 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs.: 1./4. u. 1./10. —– Tilg.:: Vom 1./3. 1926 ab innerhalb 60 Jahren; bis 1930 unkündbar u. unverlosbar. – Kurs in München u. Frankf. a. M. mit Serie V zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926, Serie VIII: GM. 2 000 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. vom 4./8. 1926 ab innerhalb 60 Jahren; bis 1930 unkündbar u. unverlosbar. – Kurs in München u. Frankf. a. M. mit Serie V zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1926, Serie IX: GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. bis 1933 unkündbar u. un- verlosbar. – Kurs in München Ende 1928–1930: 97, 91, 98 %; 1931 (30./6.): 97 %. Auch notiert in Frankf. a. M. 5½ % (früher 4½ %) Gold-Hyp.-Pfandbr. (Liqu.-Goldpfandbr.), Serie X: GM. 14 300 000. Ausgegeben Anfang 1927 als erste Rate von 10 % des Goldmarkwertes an die Inhaber der Pfandbr. alter Währung. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Ausserdem erfolgt die Ausgabe von Zertifikaten in Abschnitten von GM. 20 u. 10. Die Zerti- fikate erhalten keine Zinsscheine; vielmehr wird der Zins ab 1./1. 1927 unter Hinzurechn. von 6 % Zinseszinsen am Tage der Einlös. der Zertifikate gezahlt. Der Besitzer von Zertifikaten von zus. GM. 50 kann jederzeit den Umtausch in einen Goldpfandbr. von GM. 50 verlangen. Goldpfandbr. sowohl wie Zertiflkate sind mit Anteilscheinen versehen, welche zur Teil- nahme an den späteren Ausschütt. aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Anteilscheine können abgetrennt u. selbständig verwertet werden. Kurs Ende 1927–1930: Pfandbr. 79, 84, 78.60, 89.50 %; 1931 (30./6.): 88 %. Anteilscheine (1927–1928 mit Ratenscheinen 1–4, 1929–1931 mit Ratenscheinen 2–4): RM. 6.90, 7.95, 0.50, 0.62 für 100 Anteile (GM. 100 = 1000 Anteile); 1931 (30./6.): 0.57 für 100 Anteile. Auch notiert in Frankf. a. M. 6 % Gold-Hypothekenpfandbriefe von 1927, Serie XI: GM. 2 000 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. – Tilg.: Bis 1992 unverlosbar u. unkündbar. Kurs in München Ende 1927–1930: 88, 83, 79, 86 %; 1931 (30./6.): 84 %. Auch notiert in Frankf. a. M. 6 % (früher 7 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1927, Serie XII: GM. 2 000 000; Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. – Tilg.: Bis 1932 unverlosbar u. unkündbar. Kurs in München Ende 1927–1930: 94, 89.50, 84.50, 96 %; 1931 (30./6.): 95.50 % Auch notiert in Frankf. a. M. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. von 1929, Serie XIII: GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg.: Durch Verlos., Kündig. oder freihänd. Rückkauf v. 2./1. 1929 ab innerhalb 60 Jahren, bis 1./1. 1935 Verlos. u. Kündig. ausgeschlossen. Kurs in München Ende 1929–1930: 96.50, 100.50 %; 1931 30./6.): 98.50 %. Auch notiert in Frankf. a. M. 5½ % (früher 4½ %) Gold-Hyp.-Pfandbr. (Liqu.-Goldpfandbr.), Serie XIV: GM. 8 995 000. Ausgegeben im Juli 1929 als Teil (8 %) einer zweiten Rate von insges. 10 % des Goldmark- wertes an die Inhaber der Pfandbriefe alter Währung. Stücke, Zs. usw. wie bei Serie X. Die Ausschüttung erfolgte gegen Einlieferung des Ratenscheines Nr. 1 zu den mit der ersten Ausschüttung ausgegebenen Anteilscheinen. Die bei der Ausschüttung in Pfandbriefen sich ergebenden Nennwertspitzen, welche die durch 10 teilbaren Beträge überstiegen u. sich in Zertifikaten nicht darstellen liessen, wurden ebenfalls bar ausbezahlt. Kurs mit Serie X zus. notiert. Umlauf am 31. Dez. 1931: Goldpfandbr.: 8 % (ab 1./1. 1932 6 %), RM. 3 549 300, 8 % (ab 1./1. 1932 6 %) bis 1933 unkündbar, RM. 4 787 000, 8 % (ab (1./1. 1932 6 %) bis 1935 un- kündbar, RM. 5 000 000, 7 % (ab 1./1. 1932 6 %), RM. 1 012 000, 6 % RM. 460 400, 5 % RM. 20 990, 4½ % (ab 1./1. 1932 5½ %) Liqu.-Pfandbr. u. Zertifikate RM. 19 677 130, 4½ % verloste Liqu.- Pfandbr. u. Zertifikate 21 750. Sa. RM. 34 528 570. – Inn Hyp.-Register waren eingetragen: Hyp. RM. 35 311 674. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers: 1932 am 22./3. Stimmrecht: jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Wenigstens 10 % zum R.-F., event. ausserord. Abschreib. u. Rück- lagen, sodann bis 4 % Div., vom verbleib. Überschusse Tant. an A.-R. und zwar, wenn die G.-V. keine ausserord. Abschreib. und Rücklagen beschliesst, 5–10 %, wenn dieselbe solche Rücklagen beschliesst, bis zu einem Sechstel des verbleib. Reingewinns, jedoch keinesfalls mehr als im ersteren Falle. Die Tant. an Vorst. wird auf Unkostenkonto gebucht. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kassa 8236, Bankguth. 623 753, sonst. Debit. 50 297, Hyp.-Darlehen 36 273 703 (davon sind am 31./12. 1931 zur Pfandbriefdeckung bestimmt 35 311 674), Zinsraten u. Annuitäten 455 968, Wertp. 2 549 851, Inv. 1. – Passiva: A.-K.