7 272 Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. M. 100 000 000 Akt. der Gruppe D wurden eingezogen, u. da hierunter auch versch. Aktion. Werksangehörige waren, so wurden deren Aktien zu einem Aufw.-Betrage zurückbezahlt, dass selbst Kleinaktionäre, die nicht mehr als 10 Akt. hatten, das 6fache des Goldeinzahl.- Wertes erhielten. Das A.-K. setzte sich nach der Umstell. zus. aus 25 000 Akt. Gruppe A, 285 000 Akt. Gruppe B u. 10 000 Akt. Gruppe C zu RM. 500. In der G.-V. vom 7./12. 1928 wurden 47 500 Stück B-Aktien in Aktien der Gruppe C umgewandelt, so dass das A.-K. jetzt wie folgt eingeteilt ist: 25 000 Akt. Gruppe A, 237 500 Akt. Gruppe B u. 57 500 Akt. Gruppe C zu RM. 500. Anleihe von 1893 (urspr. M. 24 000 000 in 4 % Teilschuldverschr.). Rückzahl. bar zu pari. Bar- ablös. gemäss A WG mit 15 %. Barablös. der Altbesitz-Genussrechte mit RM. 75 für je M. 1000. Anleihe von 1901 der am 1./4. 1902 in Liquid. getretenen „Schiff- u. Masch.-Bau A.-G. Germania“ in Berlin-Kielunterselbstschuldnerischer Bürgschaft der Firma Fried. Krupp in Essen aufgenommen. Urspr. M. 20 000 000 in 4 % Teilschuldverschr. Rückzahlb. zu 102 %. Barablös. mit 15 %. Barablös. der Altbesitz-Genussrechte mit RM. 75 für je M. 1000. Die Ges. kündigte im Okt. 1925 sämtl. noch umlauf. Stücke der Anleihen von 1893 u. 1901 zur Rückzahl. z. 1./2. 1926. Die Einlös. erfolgt zu 15 % des Nennwerts in bar Anleihe von 1908 (urspr. M. 50 000 000 in 4 % Teilschuldverschr.). Stücke zu M. 5000, 2000, 1000 u. 500; hiervon werden die Stücke zu M. 5000 (Nr. 1–1600) auf RM. 750, die zu M. 2000 (Nr. 4001–6400) mit RM. 300, die zu M. 1000 (Nr. 10 001–16 000) mit RM. 150 u. die zu M. 500 (Nr. 25 001–27 400) mit RM. 75 aufgewertet; für alle übrigen Schuldverschreib. ist als Ausgabetag der 11./1. 1920 festgesetzt u. es werden die Stücke zu M. 5000 (Nr. 1601 bis 4000) auf RM. 58.13, die zu M. 2000 (Nr. 6401–10 000) mit RM. 23.25, die zu M. 1000 (Nr. 16 001–25 000) mit RM. 11.63 u. die zu M. 500 (27 401–31 000) mit RM. 5.82 aufgewertet. An Stelle des Genussrechts für anerkannten Altbesitz gewährt die Ges. eine Barabfindung von RM. 75 für je M. 1000. Die Anleihe ist zur Rückzahl. zum 1./3. 1927 gekündigt. Rück- zahl.betrag – Zs. abzügl. Kapitalertragssteuer: Stücke zu M. 5000 (Nr. 1– 1600) RM. 720.80, M. 2000 (Nr. 4001–6400) RM. 288.32, M. 1000 (Nr. 10 001–16 000) RM. 144.16, M. 500 (Nr. 25 001 bis 27 400) RM. 72.08, für alle übrigen nicht in obige Nummern einbegriff. Schuldverschreib. sind die Beträge entsprechend RM. 55.90, RM. 22.36, RM. 11.18 u. RM. 5.59. Anleihe von 1921 (urspr. M. 200 000 000 u. eine Erweiterung um M. 50 000 000 in 5 % Teilschuldverschr.), rückzahlbar zu 102 %. Stücke zu M. 10 000, 5000, 2000 u. 1000; ab- gestempelt auf RM. 99.10, 49.55, 19.82 und 9.91. Die Anleihe ist zur Barablösung auf den 1./5. 1927 gekündigt. Einlös.-Beträge für ausgeloste Stücke RM. 91.80, 45.90 19.26, 9.63; für nicht ausgeloste Stücke RM. 74.60, 37.30, 15.82, 7.91. 5 % Pfandbriefdarlehen der Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken, Ende Sept. 1931 noch RM. 15 175 000 im Umlauf. 6 % Goldanleihe von 1924: $ 1 500 000 = GM. 6 300 000 von 1924. Stücke: Reihe A zu $ 500 = RM 2100, Reihe B zu $ 100 = RM. 420, Reihe C zu $ 25 = RM. 105 u. Reihe D zu $ 10 = RM. 42. – 10 u. 25 $ mit ganzjähr. Zs. per 2./1., 100 u. 500 $ mit halbjähr. Zs. per 1./7. u. 2 /1. Einlös. der Zinsscheine u. Rückzahl. erfolgen bereits vom 15. des dem Verfalltage vorangehenden Monats ab zum letzten vor dem 15. amtlich notierten Dollarkurs (Mittelkurs). – Sicherheit: Erststell. Hyp. auf den gesamten Grundbesitz einschl. Anlagen u. Zubehör der Germaniawerft in Kiel. Ausgabekurs zu 95½ %. Rückzahl. zu 105 % durch Auslos. ab 1929 innerhalb 25 Jahren; verstärkte Tilg. oder Gesamtkündig. ab 1929 zulässig. Zahlstellen: Berlin: Dresdner Bank, Berliner Handels-Ges., Deutsche Bank u. Disc.-Ges. u. deren Nieder- lass., Delbrück Schickler & Co., Mendelssohn & Co., S. Bleichröder; Essen: Simon Hirsch- land; Köln: J. H. Stein, Deichmann & Co., A. Levy; Hamburg: M. M. Warburg & Co. Kurs in Berlin Ende 1924–1930: Reihe A u. B 75, 62.50, 92, 89.50, 88, 86.75, 88.25 %; 1931 (30./6.); 82.5 %; Reihe C u. D 78, 62.50, 92.50, 89, 88, 86.50, 90 %; 1931 (30./6.): 81.25 %. Zugelassen an der Berliner Börse im Okt. 1924. 6 % Hypothekar-Anleihe von 1927: RM. 60 000 000 in Stücken zu RM. 5000, 2000, 1000 u. 500. – Zinsen: 1./2. u. 1./8. – Tilg.: Vom 1./2. 1932 ab durch Auslos. in 25jährl. gleich- mässigen Raten unter Hinzurechn. der ersparten Zs. u. zwar bis 1942 einschl. zu 102 %, v. 1./2. 1943 bis 1./2. 1956 zu 100 %; die Ges. ist berechtigt, v. 1./2. 1932 ab verstärkte Tilg. oder Gesamtkündig. eintreten zu lassen mit 3 monat. Frist zu einem Zinstermin zu 102 % bis 1942 einschl., von 1943 ab zu 100 %. –— Sicherheit: Auf Feingold lautende Sicherungs- hypothek auf den gesamten der Fried. Krupp A.-G. unmittelbar gehörigen Bergwerks- u. sonstigen Grundbesitz der Werke in Essen, Rheinhausen u. der Zechen Hannover u. Hannibal bei Bochum. Die Eintrag. der Hyp. erfolgt auf den Namen der als Treuhänderin fungierenden Dresdner Bank an erster Stelle lediglich hinter der öffentl. Last gemäss dem Industrie- belastungsgesetz v. 30./8. 1924. Zahlst.: Wie 6 % Goldanleihe von 1924. – Zahlung der Zs. u. Rückzahl. des Kap. in Reichsmark oder in anderen gesetzl. Zahlungsmitteln u. zwar auf fester Goldbasis, wobei für RM. 1 der amtlich festgesetzte Preis von 79o kg Feingold zu rechner ist. Als amtlich festgesetzter Preis für Feingold gilt der im Deutschen Reichsanzeiger bekannt- gegebene Londoner Goldpreis des 15. des der jeweiligen Fälligkeit vorangehenden Monats oder, falls an diesem Tage eine Goldnotiz nicht festgestellt werden sollte, die nächst- vorangegangene. Die Umrechn. in deutsche Währ. erfolgt nach dem Mittelkurs der letzten amtl. Notier. für Auszahl. London des gleichen Tages. Ergibt sich aus dieser Umrechn. für 1 kg Feingold ein Preis von nicht mehr als RM. 2820 u. nicht weniger als RM. 2760, so ist für jede auf Feingoldbasis geschuldete Reichsmark RM. 1 in gesetzl. Zahlungsmitteln