Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 329 nehmen v. 1./7. 1932 ab an der Div. teil u. erhalten von dem jeweiligen Jahresgewinn 6 % mit dem Anspruch auf Nachzahl. etwa rückständig gebliebener Div. Diese Nachzahl.-Pfliche beginnt aber erst mit dem 1./7. 1934. Die neuen Aktien wurden von einem Konsort. zu 100 % übern. mit der Verpflicht., sie den Besitzern der St.-Akt. in der Weise zum Bezuge anzubieten, dass auf nom. RM. 1200 zus. gelegte St.-Akt. RM. 100 neue Vorz.-Akt. zum Kurse von 100 % entfallen. Anleihen: M. 12 000 000 4½ % Anleihe der früh. Berlin-Anhalt. Maschinenbau-A.-G. vom Jahre 1920. Aufwertungsbetrag RM. 8.69 für M. 1000. Der Nennbetrag des Genuss- rechts für anerkannten Altbesitz beträgt RM. 5.79 für M. 1000. Unter Erhöh. der Auf- wertungsnennbeträge wurden die Neubesitz-Stücke auf RM. 9 u. die Altbesitz-Stücke auf RM. 9 RM. 6 für Genussrecht abgestempelt. Umlaufende Genussscheine am 30./6. 1931 RM. 16 176. Notiz in Berlin ab 15./8. 1926 eingestellt. M. 6 750 000 5 % Anleihe der früh. Meguin A.-G. vom Jahre 1921. Aufwertungsbetrag RM. 4.85 für M. 1000. Unter Erhöh. des Aufwertungsnennwerts wurden die Stücke auf RM. 5 abgestempelt. Kursnotiz in Berlin seit Juni 1926 eingestellt. Die Anleihe wurde zum 2./1. 1932 zurückgezahlt Nennwert RM. 5 £ rückständ. Zs- RM. 1.70 = RM. 6.70). Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: 1932 am 26./1. Stimmrecht: Je nom. RM. 100 St.-A.-Kap. = 1 St., 1 Vorz.-Aktie B zu RM. 7 ebenfalls 1 Bt. in statut. bestimmten Fällen 5 St., 1 Vorz.-Aktie 0 = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 6 % Div. an Vorz.-Akt. B u. C mit Nachz.-Anspruch, hierauf 4 % Div. an St.-Akt. Die von der G.-V gewählten Mitgl. des Aufsichtsrats erhalten eine Tant. von 8 % des zur Verteil. kommenden Reingew., welcher 4 % des Gesamt kapitals übersteigt. Der verbleib. Rest wird als weiterer Gewinnanteil auf die St.-Akt. verteilt, falls die Ges. nicht beschliesst, ihn zu a. o. Rückl., welche tant. frei sind, oder zu Wohl- fahrtszwecken zu verwenden. Bilanz am 30. Juni 1931: Aktiva: Grundst. 3 955 338. Fabrikgebäude 4 140 373, Wohn- gebäude 844 915, Masch. u. Fabrikeinricht. 1 987 758, Kassa 52 984, Wechsel 661 603, Wertp. 52 000, Beteil. 896 000, Schuldner 11 789 733, Vorräte an Roh- u. Betriebsmaterial 1 024 253, do. an fertigen u. halbfertigen Teilen 3 643 813, (Bürgschaften 1 886 781), Verlust (2 161 145 abz. Gewinnvortrag 96 809) 2 064 336. – Passiva: A.-K. 12 063 000, R.-F. 400 000, Teilschuld- verschreib. 141 750, aufgewertete Hyp. 72 000, Darlehen 4 000 000, Akzepte 1 132 013, sonst. Gläubiger 6 370 221, erhaltene Anzahl. 3 891 196, Übergangsposten u. Rückstell. für Nach- leistungen 3 042 927), (Bürgschaften 1 886 781). Sa. RM. 31 113 107. 1) Enthält lt. Mitteil. der Verwalt. in der G.-V. Rückstell. für Nachleistungen, die erfahrungsgemäss bei Grossanlagenlieferung stets erforderlich sind. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. auf: Fabrikgebäude 139 772, Wohngebäude 29 016, Masch. u. Fabrikeinricht. 460 539, soziale Lasten 989 931, Steuern 427 559, Zs. 547 347, Vertriebs- u. Verwalt.-Unk. 6 168 545 ). – Kredit: Vortrag aus 1929/30 96 809, Überschuss der Betriebe 6 601 564, Verlust (2 161 145 abz. Gewinnvortrag 96 809) 2 064 336 (davon RM. 400 000 gedeckt durch Auflös. des R.-R., Rest mit RM. 1 664 336 vorgetragen). Sa. RM. 8 762 709. ) Die Verwalt. erklärte in der G.-V. die scheinbar gestiegenen Unk. mit der veränderten Buchung gegenüber frühern Bilanzen, in denen Verwalt.- u. Vertriebsaufwendungen vorweg abgebucht worden waren. In Wirklichkeit seien die Unk. um rd. RM. 800 000 niedriger geworden. Kurs: In Berlin Ende 1913: 12250 %; Ende 1925–1928: 30, 56, 30, 23 %. – In Frankfurt a. M.: Ende 1925–1928: 31, 58.50, 29, 23.25 %. – Amtl. Notiz in Berlin u. Frank- furt a. M. wurde 1929 eingestellt. – Kurs Ende 1929–1930: 38, 22 %, Bilanzkurs Ende 1931: 8 %. Freiverkehr Frankf. a. M. Dividenden: St.-Akt. 1913: 9 %; 1923/24–1930/31: 0 %; Vorz.-Akt. 1923/24–1930/31: 0, , 0, 0, 6 6 6 0% %% Herb. Peiser, Berlin; Stellv.: Dir. Dr. Walther Grosse, Köln; Dir. Dr. Werner Siebert, B.-Charlottenburg. Prokuristen: Dipl.-Ing. Wilhelm Bannenberg, Dessau; Dr. Kurt Barth, B.-Charlotten- burg; Ober-Ing. Hans Binte, B.-Spandau; Ober-Ing. Eduard Ehring, Betriebsdir. Heinrich Frank, Köln-Bayenthal; Ober-Ing. Willy Franke, Berlin; Ober-Ing. Adolf Hessler, Köln- Bayenthal; Kaufm. Heinrich Lattermann, Berlin; Ober-Ing. Heinrich Leck, Köln-Bayenthal; Ober-Ing. Johann Meschenich, Köln-Bayenthal; Ober-Ing. WilhelmMüller, Berlin; Ober-Ing. Joachim Reuten, Köln-Deutz; Kaufm. Carl Rückborn, B.-Wilmersdorf; Ober-Ing. Karl Schaefer, B.-Charlottenburg; Kaufm. Richard Tochtermann, Köln-Bayenthal: Kaufm. Gustav Uhle, B.-Lichterfelde; Dir. Karl Wagner, B.-Charlottenburg-Westend; Dir. Karl Wannowius, Köln- Bayenthal: Dir. Hugo Wulff, Berlin. Aufsichtsrat: Bankier Dr. Otto Jeidels, Berlin; Mitgl.: Komm.-Rat Eduard Beit von Speyer, Frankfurt a. M.; Gen.-Dir. Dr. phil. h. c. Heinr. Bierwes, Düsseldorf: Landrat a. D. Dr. Otto Bormann, Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. phil., Dr. ing. h. c., Dr. agr. h. c. Nikodem Caro, Bankier Adelbert Delbrück, Berlin; Dr. Hans Hesse, Köln; Dir. Fritz Jaedicke, Reg.-Bau- meister a. D. Paul Korn, Berlin; Baurat Ernst Lechner, Köln-Bayenthal; Bankier Br. jur. Alfred Mosler, Berlin; Oberstleutn. a. D. Walter Pabst von Ohain, Berlin; Bankier Freih. Friedrich Carl von Oppenheim, Köln: Gen.-Dir. Carl Pieler, Dir. Samuel Ritscher, Berlin; Gen.- Dir. Rob. Scherff, Bismarckhütte 0./S.; vom Betriebsrat: W. Nelkowski, Gustav Schmohl. Zahlstellen: Berlin: Berl. Handels-Ges., Delbrück Schickler & Co., Reichs-Kredit-Ges. A.-G.; Berlin, Frankf. a. M., Köln: Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Dresdner Bank; Berlin u. Frankf. a. M.: Bankhaus Lazard Speyer-Ellissen; Köln: A. Levy, Sal. Oppenheim jr. & Cie.