4V.= 420 Metallindustrie, Maschinen-, Apparate- u. Fahrzeugbau. 47 874, Wertpap. ) 2 066 084, Bankguth. 986 916, Forder. 1 807 634, Baustoffe u. Halbfabrikate?) 2 217 159, (Bürgschaften 348 057). – Passiva: A.-K. 12 650 000, R.-F. 960 000, Rücklage für Gründungs- u. Umstell.-Kosten 155 950, Rückstell. für noch nicht abgewickelte Verpflicht.) 2 080 000, langfrist. Verpflicht. 1 663 000, Übergangsposten 561 362, Warenschulden 717 791, sonst. Verpflicht.) 1 640 338, Anzahl. 212 351, Gewinn (Vortrag aus 1929/30 261 296 Gewinn aus 1930/31 750 152) 1 011 448, (Bürgschaften 348 057). Sa. RM. 21 652 240. ) Der Posten , Wertpapieres enthält RM. 100 000 zum Nennwert eingesetzte eigene Aktien. Er enthält ferner unter anderem den fast 98 9% des Gesamtkapitals betragenden Besitz an Aktien der H. Fuchs Waggon- fabrik A.-G., Heidelberg. „ ) Im Posten Baustoffe u. Halbfabrikate' sind wie im Vorjahre diejenigen Baustoffe u. Halbfabrikate nicht enthalten, die nach dem für die ganze Waggonindustrie vorgeschriebenen Verfahren an die Deutsche Reichs- bahn-Ges. zur Sicherung der Abschlagszahl. übereignet waren. Demgemäss sind auch die entsprechenden Abschlagszahlungen selbst in der Bilanz nicht aufgeführt. Die Bilanzsumme ist hierdurch auf beiden Seiten um rd. RM. 464 000-verringert. 3) Der Posten „Rückstellung für noch nicht abgewickelte Verpflichtungen“ enthält eine Rückstell. für die Verpflicht., die der Ges. an Bereitstell.-Provision, Zwischenzinsen u. sonstigen Risiken aus ihrem Anteil an dem 100 MIl.-Kreditgeschäft der Deutschen Wagenbau-Vereinigung mit der Deutschen Reichsbahn-Ges. erwachsen sind u. noch erwachsen können. In Anbetracht der ungeklärten Lage musste dieser Posten gegen- über dem Vorjahr (RM. 1 615 000) wesentlich erhöht werden. 9 Bei Autstellung der Verpflicht. war zu berücksichtigen, dass die Ges. im Juli 19 0 eine feste Option auf nom. RM. 1 768 800 Akt. der Hannoverschen Waggonfabrik A.-G (Hawa) übernommen hat. Die Entwicklung der Verhältnisse bei der Hawa lässt befürchten, dãass der Wert dieser Akt. zum wenigsten stark gemindert wird. Demgemäss ist eine entsprechende Rückstellung unter den Verpflichtungen gemacht worden. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern u. Industrieabgabe 878 680, soziale Pflicht- abgaben 548 404, lauf. gezahlte Unterstütz. 189 466, Abschr. 980 461, Gewinn 1 011 448 (davon R.-F. 120 000, Div. 627 500, Vortrag 263 948). – Kredit: Gewinnvortrag aus 1929/30 261 296, Rohüberschuss aus 1930/31 3 347 163. Sa. RM. 3 608 459. Dividenden: 1927/28 (7 Mon.) bis 1930/31: 4, 7, 7, 5 %. Vorstand: Vors. Dr. Werner Köttgen, Köln; Reg.-Assessor a. D. Dr. Fritz Killing, Dahl b. Hagen; Albert Charlier, Paul van der Zypen, Reg.-Baumeister a. D. Dr.-Ing. August Cyron, Koln; Albert Gastell, Dipl.-Ing. Otto Gastell, Dr. Albert Kirnberger, Mainz. Prokuristen: E. Killing, W. Nierhaus, R. Schier, Dipl.-Ing. M. Tschunke, Köln; Dr. W. Heggemann, Berlin; R. Kaemmer, H. Keller-Lux, Dipl.-Ing. W. König, Mainz; Dipl.-Ing. C. Partz, Düsseldorf. „ Aufsichtsrat (mind. 5): Vors. Komm.-Rat Paul Charlier, Köln; Stellv. Dr. Alfred Haniel, Hubbelrath b. Düsseldorf; Komm.-Rat Max Charlier, Urft in der Eifel; Komm.-Rat Adolf Lindgens, Dr. Hans Rudolf von Langen, Köln; Major a. D. Fritz Rösing, Niederdollendorf; Bankdir. Dr. Carl Wuppermann, Düsseldorf; Bankdir. Dr. Werner Kehl, Berlin; Bankdir. Dr. Ferdinand Rothe, Dr. Robert Pferdmenges, Köln; Dr. Gustav Cramer, Düsseldorf; Konsul Karl Haffner, Mainz; Dr. Henry Müller-Gastell, Eltville; Rechtsanwalt Dr. Richard Schreiber- Gastell, Mainz; Hugo Killing, Hagen i. W.; Dir. Paul Erdmann, Godesberg; Cornel Berk, Rittergut Neuhemmerich b. Frechen; vom Betriebsrat: D. Weingärtner, J. Zahn. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Aus dem Geschäftsbericht 1930/31: Der Umsatz sank auf etwa RM. 30 Mill., wovon mehr als 30 % auf das Auslandsgeschäft entfielen. Auf unserem engeren Arbeitsgebiet haben wir der Forder. nach stärkerer Zusammenfass. im Berichtsjahr durch endgültige Stillegung unseres Werkes Düsseldorf entsprochen. Die Stillegung gelang im Rahmen der dafür vorgesehenen Mittel. Im übrigen wurde namentlich im Hauptwerk Köln-Deutz im Berichtsjahr besonderer Wert auf energische Förderung neuzeitlicher Fertigungsmethoden gelegt. Wir glauben, darin einen sehr erheblichen Erfolg erzielt zu haben. Diese ver- schiedenen Massnahmen haben das Ergebnis des Berichtsjahres noch befriedigend gestaltet. Roto- u. Debego-Werke Aktiengesellschaft in Königslutter. Gegründet: 15./2. 1929; eingetr. 18./6. 1929. In die Ges. wurde das gesamte Vermögen der unter der Firma „Roto- u. Debego- Werke, Kommandit-Ges., Königslutter“ betriebenen Kommandit-Ges. eingebracht gegen nom. RM. 390 000 Aktien. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Büromasch. u. Zubehörteilen sowie die Beteil. an Unternehmen gleicher Art u. die Übernahme solcher Unternehm. Kapital: RM. 400 000 in 400 Aktien zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz anr 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundschuld 1800, Gebäude 102 800, Inv. 34 000, Masch. 39 100, Werkzeug 6700, Kraftwagen 4701, Betriebsmittel 432 495. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 26 500, Rückstell. 32 355, Schulden 153 086, Gewinn 9655. Sa. RM. 621 596. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 27 394, Betriebsverlust 577 060, Gewinn 9655. – Kredit: Warengewinn 613 004, Mieten 217, Gewinnvortrag 888. Sa. RM. 614 109. Dividenden: 1929–1931: 0, 0, 0 %. Vorstand: Carl Bruer, Carl-Georg Bruer, Goslar; Karl Hueg, Braunschweig. Prokuristen: Arthur Schorisch, Gustav Bruer. Aufsichtsrat: Fabrikbes. Franz Scherrer, Bank-Dir. Fritz Keese, Hannover; Schriftsteller Heinrich Carstens, Bremen. Zahlstelle: Ges.-Kasse.