542 Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. Es bestanden also 183 000 St.-Akt. Lit. A zu RM. 40, 4500 St.-Akt. Lit. A zu RM. 400 u. 2000 Akt. Lit. B zu RM. 40. Die G.-V. v. 7./4. 1926 beschloss Umwandlung der Akt. Lit. B. in St.-Akt. Lit. A. – Die G.-V. v. 31./3. 1932 beschloss zur teilweisen Beseitigung einer Unterbilanz Kapitalherabsetzung in erleichterter Form von RM. 9 200 000 auf RM. 8 500 000 durch Einziehung von nom. RM. 700 000 im Besitz der Gesellschaft befindlicher Aktien. Anleihe von 1927: RM. 3 500 000 in 6 % Teilschuldverschreib. Stücke zu RM. 500, 1000, 2000 u. 5000, lautend auf den Namen der Commerz- u. Privat-Bank A.-G. in Berlin oder deren Order u. durch Indossament übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Der erste Zinsschein ist am 1./10. 1927 fällig. — Rückzahlung erfolgt ab 1./4. 1933 in 20 gleichen Jahresraten im Wege der Auslos. zu 102 %. Die Ges. ist berechtigt, eine verstärkte Tilg. oder eine Gesamt- kündigung der Anleihe zur Rückzahlung zu einem Zinstermin mit dreimonatiger Frist vor- zunehmen, jedoch frühestens zum 1./4. 1933. Kapital, Aufgeld u. Zinsen werden bei Fälligkeit in gesetzl. Zahlungsmitteln gezahlt, u. zwar auf Feingoldbasis (1 RM. = /gokg Feingold). – Zur Sicherstellung der Forderungen aus der Anleihe erfolgt die Eintragung einer Goldmarkhypothek zur ersten Stelle auf den gesamten Grundbesitz der Ges. nebst Anlagen u. Zubehör in Brink u. Langenforth. Der von der Hyp. erfasste Grundbes. hat eine Grundfläche von rd. 248 000 qm. – Die Anleihe wurde v. 8.–20./4. 1927 zur Zeichnung aufgelegt. Zeichnungspreis betrug 92 5 %. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 80.50, 76.50, 72, 72.75 %; 1931 (30./6.): 67 %. – Kurs in Hannover Ende 1928–1930: 75.50, 71.75, 7909 ―§ 1931 (30./6.): 68.50 %. Zugelassen an der Berliner Börse im November 1927 u. an der Hannoverschen Börse im März 1928. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 31./3. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Gr. ¼ des A.-K.), 4 % Div., dann 10 % Tant. A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von RM. 1500 je Mitgl., der Vors. u. sein Stellv. je RM. 3000), Rest ev. weitere Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. 950 000, Gebäude u. Baulichkeiten 2 320 000, Masch. u. masch. Anlagen 1 230 000, Gesamt-Inv. u. Einricht. 1, Werkz. u. Modelle 1, Patente, Muster- u. Markenschutzrechte 1, Beteil. 2 828 000, Kassenbestand, Guth. auf Postscheck-K. u. Reichsbank-Giro-K. 73 380, Wechselbestand 541 850, Bankguth. 674 419, Buchforder.: Forder. an Tochterges. 801 462, sonst. Buchforder. 3 331 293, Rohmaterialien u. Waren- bestände 2 083 566, Verlust 96 989, (Bürgschaftsschuldner 219 478). – Passiva: A.-K. 8 500 000, R.-F. 1 000 000, Oblig.-Anleihe 3 500 000, Rückstell. f. Anleihe-Zs. 4. Viertelj. 1931 52 500, Bankschulden 331 951, Rembourse 242 563, sonst. Buchschulden 1 147 136, Werk- sparkasse 156 812, (Bürgschaftsgläubiger 219 478). Sa. RM. 14 930 962. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Handl.-Unk. 1 622 144, soziale Pflichtversich. 159 548, Steuern 331 293, Abschreib. auf Anlagen 283 159, Abschreib. auf Warenvorräte u. Aussenstände 428 136. – Kredit: Vortrag aus 1930 100 547, Gewinn aus Fabrikation u. Beteil. 2 198 609, Buchgewinn aus der Einziehung von RM. 700 000 eigener Aktien 428 136, Verlust 96 989 (vorgetragen). Sa. RM. 2 824 280. Kurs: In Berlin: Ende 1913: 183 %; Ende 1925–1930: 39.50, 97, 94.75, 99, 87.75, 62.50 %; 1931 (30./6.): 45.25 %. – Eingeführt in Berlin im April 1911. Zulass. von St.-Akt. Lit. A zu M. 10 000 Nr. 185 001–189 500 im Jan. 1924 an der Berliner Börse. – Zulassung zur amtl. Notiz in Hannover im März 1928. Kurs daselbst Ende 1928– 1930: 98.50, 87, 60 %; 1931 (30./6.): 45.50 %. Dividenden: 1913: 16 %: 1924–1931: 0, 5, 0, 6, 8, 8, 0, 0 %. Vorstand: Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Rich. Platz, Dir. Arth. Hilbig, Hannover; Stellv. Dir. Dr. Hugo Heinricy, B.-Dahlem; Dir. Walter Schulte, Hannover. Prokuristen: Röbenack, Wilhelm, Schulze, Eschholz, Flentje, Platz jun., Betriebs- direktor Gerstmayr, Dr. Ellers. Aufsichtsrat: (Höchst. 9) Vors. Geh. Landesbaurat Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Fritz Neu- meyer, Nürnberg; Stellv. Bank-Dir. Dr.-Ing. e. h. Curt Sobernheim, Berlin; Komm.-Rat Jos. Berliner, Hannover; Emil Cohn, B.-Wilmersdorf; Komm.-Rat Gen.-Dir. Dr.-Ing. R. 0. Paul Reusch, Oberhausen; Karl Haniel, Düsseldorf-Grafenberg (Haus Morp); Komm.-Rat Bankier Julius Gumpel, Hannover; Betriebsrats-Mitgl.: Friedrich Bultmann, Eduard Vogeler. Zahlstellen: Brink b. Hannover: Ges.-Kasse; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank u. deren Niederl.; Hannover: Ephraim Meyer & Sohn. Aus dem Geschäftsbericht 1931: Ein weiterer Preissturz sämtlicher Rohstoffe, zu deren Lagerhaltung das Unternehmen gezwungen ist, unerwartete Währungsschwierigkeiten im Auslandsgeschäft, welche sich allein auf RM. 491 522 belaufen, grössere Ausfälle an in- u. ausländischen Forderungen, sowie eine das ganze Jahr über andauernde unzureichende Beschäftigung sind die Ursachen, welche das Berichtsjahr trotz der nicht unerheblichen Herabsetzung der Unkosten mit Verlust abschliessen lassen. Hellux Aktiengesellschaft in Hannover, Hildesheimer Strasse 220. Gegründet: 18./1. 1921; eingetr. 24./2. 192 Zweck: Herstellung und der Vertrieb von elektrotechnischen und sonstigen Artikeln. — * * ――