562 Industrie der Steine und Erden. der Weise, dass die M. 2 000 000 Vorz.-Akt. ohne Entgelt eingezogen wurden u. die M. 50 000 000 St.-Akt. im Verh. 500: 1 zusammengelegt wurden. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: 1931 am 30./12. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1931: Aktiva: Masch. u. Inv. 27 790, Werkzeuge 1, Debit. 72 353, Kassa 32, Postscheck 615, Banken 560, Avale 10 000, Beteilig. 800, Verlust v. Vorjahr 69. – Passiva: A.-K. 100 000, Kredit. 587, Avale 10 000, Gewinn 1930/31 1633. Sa. RM. 112 220. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verkaufsspesen 12 921, Zinsen 264, Gewinn 1930/31 1633. Sa. RM. 14 818. – Kredit: Provisionen RM. 14 818. Dividenden: 1924/25–1930/31: 8, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Gerrit de Haas. Aufsichtsrat: Max Reinshagen, Wuppertal-Barmen; J. T. Duyvis, Amsterdam; Dipl.-Ing. Viefhaus, Ronsdorf. Zahlstelle: Eigene Kasse. ―― = Industrie der Steine und Erden, Paumaterial, Töpferwaren, Schicfer- gewinnung, Schmirgelwerke. Kalk- u. Marmorwerke Altendiez Akt.-Ges. in Altendiez bei Diez a. Lahn. Dez. 1928 Zwangsvergleich zur Abwendung des Konkurses eröffnet. Über das Ver- mögen der Ges. ist durch Beschluss des Amtsgerichts Diez vom 13./4. 1929 das Konkurs- verfahren eröffnet u. am 22./5. 1929 mangels Masse wieder eingestellt worden. Lt. amtl. Bekanntm. v. 21./2. 1931 sollte die Ges. gelöscht werden. Es wurden deshalb die eingetragenen Vorstandsmitglieder Kaufmann Josef Lion u. Peter Maxrath oder die sonstigen Berechtigten aufgefordert, einen etwaigen Widerspruch gegen die Löschung binnen 3 Monaten bei dem Amtsgericht Diez a. L. geltend zu machen. Die Firma wurde am 15./6. 1931 gelöscht. Carl Schumann, Porzellanfabrik, Akt.-Ges. in Arzberg i. B., Bahnhofstrasse. Gegründet: 19./7. 1923; eingetr. 13./8. 1923. Zweck: Übernahme u. Fortbetrieb der von Carl Schumann unter der Firma „Carl Schumanné' in Arzberg allein betriebenen Porzellanfabrik, Herstell. u. Vertrieb von Por- zellanen aller Art. Kapital: RM. 2 000 000 in 1000 Akt. zu RM. 2000. Urspr. M. 10 Mill. in Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. Bekanntm. v. 22./7. 1924 umgestellt auf RM. 2 000 000 in 1000 Akt. zu RM 2000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Fabrikgebäude 837 256, Wohnhäuser 241 076, Ofen 40 000, Utensil. 12 505, Masch. 121 273, Formen u. Modelle 13 148 Auto u. Landwirtschaft 33 512, Grundst. 199 766, Eff. 108 172, Debit. 1 436 091, Kassa 13 450, Wechsel 4042, Warenlager 456 975, Rohmaterialien 245 631. Gewinn-Vortrag v, 1./1. 1930 67 376, Verlust v. 31.12. 1930 46 533. – Passiva: A.-K. 2 000 000, R.-F. 200 000, Kredit. 1 609 434, Gewinn 67 376. Sa. RM. 3 876 810. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 749 577, Abschr. 97 540. – Kredit: Erlös 733 208, Gewinnvortrag aus 1929 67 376, Verlust p. 31./12. 1930 46 533. Sa. RM. 847 118. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Direktion: Kath. Schumann, Carl Schumann. Aufsichtsrat: Edm. Schumann, Schwarzenhammer; Emma Riess, Heinrich Schumann, Arzberg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Auerbacher Marmor u. Kalkgewinnung Dr. L. Linck Akt.-Ges. in Auerbach (Hessen). Gegründet: 23./5. 1923; eingetr. 27./6. 1923. Zweck: Fortbetrieb der bisher unter der Firma Auerbacher Marmor u. Kalkgewinnung Dr. L. Linck in Auerbach betriebenen Fabrikation u. Handel in Marmor u. Kalksteinen. Kapital: RM. 20 000 in 1000 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 10 Mill. in 500 Aktien zu M. 10 000 u. 5000 zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 15./9. 1924 bzw. 28./3. 1925 von M. 10 Mill. auf RM. 20 000 (M. 10 000 = RM. 20). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 6./2. Stimmrecht: RM. 20 1 St.