568 Industrie der Steine End Efden. 5 St.-Akt. zu RM. 20 konnte 1 Vorz.-Aktie zu RM. 100 zu 100 % bezogen werden; div.-ber. ab 1./3. 1926. Die Vorz.-Akt. erhalten eine Vorz.-Div. von 10 % mit Nachzahlungspflicht u. im Falle der Liqu. vorzugsweise Befriedig. aus dem Liquidationserlös. Die gleichen Vor- zugsrechte erhalten diejenigen St. Aktien, auf welche das Bezugsrecht ausgeübt wird. Geschäftsjahr: Kalenderj. (bis 1929/30 1./3.–28./2.). Gen.-Vers.: 1931 am 31./12. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundst., Gebäude u. Einricht. 646 147, Kassa, Postscheck u. Reichsbank 3153, Vorräte u. Eff. 88 237, Forder. 70 782. – Paßbsiya A.-K. 130 000, Hyp. 84 269, sonst. Verbindlichkeiten 482 837, Rückstell. 15 955, Delkr. 55 595, R.-F. einschl. Zuweis- 1930 2687, Gewinnvortrag aus dem Vorjahr abz. Zuweisung aus dem R.-F. 36 976. Sa. RM. 808 319. Gewinn- und Verlust-Konto: Debet: Löhne, Brennstoff u. Steuern 353 796, Abschr. u. Delkr. 83 153, Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 36 976. – Kredit: Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 36 976, Waren 314 961, Miete 1988, Buchgewinn durch Verzicht auf Aktiengewähr. 120 000. Sa. RM. 473 925. Dividenden: 1924/25–1929/30: 0 %; 1930 (10 Mon.) ? %. Direktion: Ziegeleibes. Heinr. Diedr. Zange. Aufsichtsrat: Vors. Ziegeleibes. Diedr. Adolf Zange, Dwoberg; Gutsbes. Wilh. Pauley, Denghausen; Ziegeleibes. Julius Zange, Niederaula. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Dresdner Keramische Industrie Akt.-Ges. in Eiäu. in Dresden-Leuben. Die G.-V. v. 26./9. 1930 beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Liquidator: Dir. Max Gotthard Reichel, Meissen. –— Nach Beendigung der Liqu. wurde die Firma lt. amtl. Bekanntm. v. 15./2. 1932 gelöscht. Cement- und Kalkwerke Rombach Aktiengesellschaft in Duisburg. Gegründet: 22./3. 1899. Sitz der Ges. bis 5./3. 1920 in Rombach (Lothr.), dann bis 3./5. 1924 in Koblenz u. bis 28./7. 1927 in Hannover. Firma bis 18./2. 1922: Portland- Cementwerk Rombach A.-G. Die G.-V. vom 6./10. 1927 (Mitteil. nach 5§ 240 HGB.) beschloss Auflös. u. Liqu. der Ges. Lt. Bek. v. 24./1. 1929 war die Firma erloschen. Lt. Bek. v. 25./2. 1929 wurde die Liquidation der Ges. wieder eröffnet, da sich nachträglich noch weiteres der Verteilung unterliegendes Vermögen herausgestellt hat. In der G.-V. v. 1./3. 1929 ist die Aufhebung des Auflösungsbeschlusses v. 6./10. 1927 und die Fortsetzung der Ges. beschlossen worden. Durch die Fortführung der Ges- hat diese noch eine Nachentschädigung auf Grund des Kriegsschädenschlussgesetzes zu erwarten – Zweigniederl. in Hadamar, Abteil. in Hartenrod. Zweck: Erricht. u. Betrieb industrieller Anlagen aller Art, der Verkauf u. Handel von Baustoffen, Hütten-, Bergwerks u. Steinbruchserzeugnissen sowie die Beteilig. an industriellen u. Handelsunternehmungen aller Art. Für das verlorene Lothringer Werk wurde der Ges. seitens der Reichsregierung eine ganz unzureichende Entschädigung bewilligt; diese ist nur zum Teil in bar gezahlt, während der and. Teil durch Schuldverschr. u. Abzahl. beglichen wurde. Kapital: RM. 400 000 in 4000 Akt. zu RM. 100. – Vorkriegskapital: M. 1 500 000. Urspr. M. 1 000 000; erhöht 1901 um M. 500 000, 1918 um M. 500 000, 1920 um M. 3 500 000. Die G.-V. v. 17./2. 1925 hat Umstell. beschlossen von M. 5 500 000 auf RM. 550 000 durch Herabsetz. des Nennwertes der 5500 Akt. zu M. 1000 auf je RM. 100. Lt. G.-V. v. 1./5. 1926 wurde das A.-K. im Verh. 5: 1 von RM. 550 000 auf RM. 110 000 zusammengelegt u. gleich- zeitig um RM. 290 000 in 2900 Akt. zu RM. 100 erhöht; ausgegeben zu 110 %. Grossaktionäre: Concordia Bergbau-A.-G. in Oberhausen. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: 1931 am 21./12. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1931: Aktiva: Schuldner 392 kl6, Verlust (Vortrag 97 541 – Verlust 1930/31 5761) 103 302. – Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 95 718. Sa. RM. 495 718. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 97 541, Verwalt. kosten 24 251, Steuern 5995. – Kredit: Zs. 24 486, Verlust (Vortrag 97 541 – Verlust 1930/31 5761) 103 302. Sa. RM. 127 788. Dividenden: 1912/13: 8 %; 1924/25–1926/27: 0 %; 1928/29–1930/31: 0 %. Vorstand: Ernst Becker, Oberhausen, Wilmsstr. 11. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Dr. Berckemeyer, Gen.-Dir, Dr. Bie, Berlin; Gen.-Dir. Dr. Dechamps, Oberhausen. Zahlstellen: Oberhausen: Kasse der Concordia Bergbau A- G., Deutsche Bank u. Disc.-Ges., Commerz- u. Privat-Bank. Anneliese, Portland-Cement- u. W asserkalkwerke A. G. in Ennigerloh b. Beckum i. W. Gegründet: 26./7. 1909; eingetr. 30./7. 1909 in Oelde. Zweck: Errichtung und Betrieb von Zement- und Wasserkalkwerken; Handel mit Er- zeugnissen dieser und gleicher Fabrikationen und allen hiermit wirtschaftlich in Verbindung