* 742 Chemische Industrie. 1 259 495, Material., Eisenfässer 246 958. Wertp. 1), eigene Aktien 1 447 600?), Aktiv-Hyp. 180 468, Anzahl. für Steuern u. Lieferanten 321 033, Forder. auf Grund von Warenliefer. u. Leistungen 667 220, Wechsel 29 046, Schecks 8819, Kassa einschl. Guth. bei Notenbanken, Postscheck 38 074, andere Bankguth. 186 829, vorausbez. Unk. 9483. – Passiva: A.-K. 6 800 000, R.-F.: a) gesetzl. R.-F. 442 367, b) andere Res. 782 202, Rückstell. 672 994, Anzahl. von Kunden 11 656, Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefer. u. Leistungen 730 675, Gewinn (Vortrag aus 1930 312 795 – Gewinn 1931 311 237) 624 032. Sa. RM. 10 063 926. 1) Betrifft nom. RM. 2500 Anteiſe der Mannheimer Börsenbau-A.-G. 2) Nom. RM. 2 350 000; Buchwert per 1./1. 1931 (71 %6) RM. 1 668 500 abz. 9.4 % Abschr. (unter Verwend. der früheren Kursbericht.-Res.) 220 900 = Kurswert ult. 1931 (61.6 %) RM. 1 447 600. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Löhne u. Gehälter 1 507 396, soziale Abgaben 139 753, Abschr. auf Anlagen 1 185 9411), do. auf eigene Aktien 220 9002), Zs., soweit sie die Ertrags- zinsen übersteigen 120 272, Besitzsteuern 161 233, alle übrigen Steuern 163 683, sonstige Fabrikations- u. Verkaufsunk. 3 182 950, Gewinn 624 032 (davon R.-F. 15 560, Div. auf die umlauf. Aktien 222 500, Unterstütz.-F. 20 000, Vortrag 365 971). – Kredit: Vortrag aus 1930 312 795, Erlös nach Abzug der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 6 993 364. Sa. RM. 7 306 159. 1) Hierin enthalten die seit Stillegung der Hamburger Fabrik im Jahre 1930 zum Bewertungsausgleich vorgesehenen Rückstell. auf den drei einzelnen Anlagekonten: Grundstücke, Gebäude, Maschinen. 2) Unter Mitbenutz. der aufgelösten Kursbericht.-Res. (i. V. RM. 133 700). Kurs: In Frankf. a. M.: Ende 1913: 166 %; Ende 1925–1930: 25, 90, — (87.50), 71, 75, 72 %; 1931 (30./6.): 65.50 %. – In Mannheim: Ende 1913: 166 %; Ende 1925–1930: 24.50, 88, 85, 70.50, 75, 72 %; 1931 (30./6.): 65 %. – In Stuttgart: Ende 1925–1930: 23.50, 88, 85.50, 72, 75, 72 %; 1931 (30./6.): 65 %. Dividenden: 1912/13: 10 %; 1924–1931: 0, 0, 5, 5, 5, 5, 5, 5 % (Div.-Schein 45). Direktion: Dr. Walter Bartram, Eugen Kollmar, Mannheim; Stellv. Barth. Haller, Hamburg. Prokuristen: Hans Grünewald, Carl Casati. Aufsichtsrat: (5–12) Vors. Eduard Ladenburg, Mannheim; Stellv. Dir. Albrecht Volland, Hamburg; Handelskammer-Präs. Heinrich Landfried, Heidelberg; Geh. Komm.-Rat Gustav v. Müller, Stuttgart; Bank-Dir. Dr. Max Hesse, Mannheim; Rich. Sachsse, Heidelberg. Betr.-R.- Mitgl. M. Schlegel, K. Kraus. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Mannheim u. Stuttgart: Deutsche Bank.- u. Disconto-Ges.; Frankf. a. M.: E. Ladenburg; Bremen: Bremer Bank Filiale der Dresdner Bank. Postscheckkonto: Karlsruhe 758, Frankf. a./M. 91 960. £ Oelfabrik. = Sammel-Nr. 54 041. Aus dem Geschäftsbericht 1931: Das Jahr 1931 stand im Zeichen schwerer Erschütterungen der Wirtschaft. Von dieser Krisis ist auch unser Industriezweig nicht verschont geblieben. Durch übergrosse Ernten sanken die Preise der Rohstoffe noch unter das schon unter Vorkriegspreise gedrückte Niveau des Jahres 1930. Die Preise unserer Produkte wurden den veränderten Marktverhältnissen der Rohwaren angepasst. Der Umsatz hielt sich mengen- mässig trotz starker Konkurrenz auf gleicher Höhe, dagegen verminderte er sich wertmässig infolge der gesunkenen Preise. Die Leistungsfähigkeit unserer Fabrik Mannheim wurde weiter verbessert u. unsere Anlagen waren sowohl für unser eigenes Geschäft als auch durch Schlaglohn-Aufträge des Margarine-Konzerns im allgemeinen gut beschäftigt. Roh- waren, Fertig-Erzeugnisse, Materialien u. Aussenstände sind vorsichtig bewertet. Die Verluste an Aussenständen sind in Anbetracht der grossen Krise verhältnismässig gering gewesen. In der Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- u. Verlustrechnung haben wir schon die Bestimmungen der neuen Verordnung über Aktienrecht berücksichtigt. Zündholz- u. Wichsefabrik Gebrüder Ditzel Akt-Ges. in Meckesheim b. Heidelberg. Gegründet: 15./12. 1922 mit Wirk. ab 1./1. 1922; eingetr. 27./3. 1923. Zweck: Herstell. u. Verkauf von Zündhölzern u. Lederputzmitteln, insbesondere die Fortführung des Geschäfts der bisherigen offenen Handelsges. Zündholz- u. Wichsefabrik Gebrüder Ditzel. Kapital: RM. 220 000 in 2200 Akt. zu RM. 100. Urspr. M. 1 650 000 in 1500 Inh.-St.-Akt. u. 150 Nam.-Vorz.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöht lt. G.-V. v. 21./6. 1923 um M. 4 950 000 in St.-Akt. u. Vorz.-Akt. Lit. G.-V. v. 22./7. 1924 Umstell. von M. 6 600 000 auf RM. 220 000 (30: 1). Die Vorz.-Akt. sind in St.-Akt. umgewandelt worden. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: 1932 am 25./2. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 30. Juni 1931: Aktiva: Immobil. 102 912, Masch. 63 775, Eff. u. Beteil. 17 110, Kassa, Bank, Postscheck 22 689, Debit. 108 633, Vorräte 30 812, (Avale Verpflicht. aus § 46 des Zündwaren-Monopol-Gesetzes 93 137, Bürgschaft 100 000). – Passiva: A.-K. 220 000, R.-F. 22 000, do. II z. Verf. d. A.-R. 28 000, Kredit. 60 119, (Avale Verpflicht. aus § 46 des Zündwaren-Monopol-Gesetzes 93 137, Bürgschaft 100 000), Gewinn (Vortrag v. 1929/30 596, Gewinn v. 1930/31 15 216) 15 812. Sa. RM. 345 931. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Handl.-Unk. 262 771, Steuern u. Abgaben 27 064, Abschr. 21 427, Reingewinn 15 812. – Kredit: Vortrag v. 1929/30 596, Rohgewinn 326 478. Sa. RM. 327 074. Dividenden: 1924/25–1930/31: 10, 8, 14, 12, 5.5, ?, 5 %.