Kautschuk-, Guttapercha-, Asbest- und Linoleumfabriken. 847 auf fester Goldbasis, wobei 1 RM. = ,eoo Kg Feingold zu setzer ist. Aufgelegt von 8./4.–12./4. 1926 RM. 15 000 000 zu 93 %, die restl. RM. 5 000 000 zu 92 % in Holland aufgelegt. – Kurs: In Berlin Ende 1926–1930: 98.75, 95.50, 93, 90.25, 93.50 %; 1931 (30./6.): 94.10 %. In Hannover Ende 1926–1930; 99.25, 95.50, 94, 89, 93.50 %; 1931 (30./6.): 95 %. Die Anl. ist im Juni 1926 an den Börsen in Berlin u. Hannover zugelassen worden. –— Kurs Ende 1926–1931 in Amsterdam: 96* 16, 94 , 93, 88, 92, 62 %. 7 % I. Hyp.-Anleihe von 1926 (der früheren Peters Union A.-G.): hfl. 2 400 000 in 2400 auf den Namen der „N.V. Amsterdamsch Trustee's Kantoor“ lautende Obl. zu je hfl. 1000. – Zs.: 1./6. u. 1./12. – Tilg. vom 1./12. 1926 ab in 30 Jahren; Tilg. vor 1./12.1931 ausge- schlossen, vom 1./12. 1932 ab während 4 Jahren jährl. hfl. 75 000 durch Auslos., vom 1./12. 1936 ab jährl. hfl. 100 000; der Rest muss am 1./12. 1956 zurückgezahlt sein. Vom 1./12. 1932 ab verstärkte Tilg. u. Totalkündig. mit 6monat. Frist zum 1./12. eines jeden Jahres zulässig. Sicherheit: I. Hyp. im Betrage von hfl. 2 400 000 auf dem Grundbes. u. Zubehör der Ges. in Frankf. a. M. u. Corbach i. W. Zahlst.: Amsterdam: N. V. Amsterdamsch Trustee's Kantoor. — Zahl. der Zs. u. des Kap. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in holländ. Währung. Aufgelegt in Amsterdam durch Willeumier, van Tyen & van Laer hfl. 1 600 000 (I. Tranche) am 24./11. 1926 zu 93 %, die restlichen hfl. 800 000 (II. Tranche) wurden im Jan. 1927 zu 94.50 % begeben. – Kurs Ende 1926–1931: 95.50, 96, 96.75, 87.75, – (ult. Sept.: 91), 40 %. Notiert in Amsterdam (offiziell). Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: 1932 am 2./5. Stimmrecht: Je RM. 100 St.-A.-K. = 1 St., jede Vorz.-Akt. zu RM. 100 = 20 St. u. in bestimmten Fällen = 80 St. Gewinn-Verteilung: 1. Mind. 5 % z. R.-F. bis 10 % des Grundkapitals; 2. an Vorst. u. sonst. Beamte der Ges. bis zu 13 %; 3. an A.-R. 10 % desjenigen Reingewinns, welcher nach Abzug sämtl. Abschr. u. Rückl. sowie nach Abzug eines für die Vorz.-Aktion. bestimmten Betrages von 5 % u. von 4 % Div. an die St.-Akt. übrigbleibt (mind. jedoch insges. RM. 50 000 bro Jahr); 4. an die Vorz.-Akt. bis 5 %, nachdem vorher etwaige Rückstände auf die Div. von Vorz.-Akt. nachgezahlt sind; 5. an die St.-Aktion. der Rest nach Verh. ihrer Beteilig. Sollte jedoch der an Vorz.-Akt. u. St.-Akt. zu verteilende Gewinnanteil nicht mind. 5 % be- tragen, so fällt die Tant. des A.-R. u. der Vorst.-Mitgl. rort; 6. sollte dagegen der zur Verteil. kommende Gewinn auf das St.-Kap. 15 % übersteigen, so soll von dem über- schiessenden Betrage an die Mitgl. des Vorst. nach den vom A.-R. zu treff. Bestimm. überlassen u. der Rest noch an die Aktionäre als Div. verteilt werden. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundst. für Fabrikations-, Verkaufs- u. Wohn- zwecke in verschiedenen Teilen Deutschlands 9 700 000, Fabrikgeb.: Hannover 6 600 000, Limmer 2 000 000, Frankfurt a. M. 1, Frankfurt a. M.-Hausen 1, Corbach 1, Waltershausen 1; Wohn- u. Geschäftshäuser in verschiedenen Teilen Deutschlands 6 600 000, Maschinen: Hannover 9 300 000, Limmer 1, Frankfurt a. M. 1, Frankfurt a. M.-Hausen 1, Corbach 1, Waltershausen 1; Utensilien 1, im Bau befindl. Anl. 59 054, Wechsel 2 977 977, Kasse 119 619, Wertp. 854 050, Beteil. 2 098 335, Vorräte 15 486 970, Schuldner 31 032 319, transitor. Schuldner 319.442, (Bürgschafts-Schuldner 711 502). – Passiva: Stammakt. 37 000 000, Vorzugsakt. 100 000, R.-F. 5 454 039, Hyp. 50 000, Teilschuldverschreib. 22 400 000, Div. 22 970, Teilschuld- verschreib.-Zs. u. gekünd. Teilschuldverschreib. 455 008, Steuern 1 000 000, Gläubig. 5 813 877, Ruhegehaltsverpflicht. 1 000 000, transitor. Gläubiger 3 312 687, (Bürgschaftsverpflicht. 711 502), Div.-Ausgl.- u. Wertbericht.-Fonds 8 000 000, Reingewinn 1931 2 539 195. Sa. RM. 87 147 776. Die 8 %igen Teilschuldverschreibungen von 1926 erscheinen diesmal um RM. 1 000 000 niedriger, nachdem eine Serie in dieser Höhe zum 1. 4. 1931 zur Zahlung aufgerufen worden ist. Von der 7 % igen Anleihe der früheren Peters Union A.-G. hat die Ges. hfl. 400 000, durch Rückkauf er- worben und durch Einreichung der Stücke beim Treuhänder zur Rückzahlung gebracht. Der Rest der aufgewerteten Pollack-Titan-Obligationen 119 zum 31. 12. 1931 gekündigt und, soweit noch nicht zurückgezahlt, unter „Teilschuldverschreib.-Zs. u. gekündigte Teilschuldverschreib.“ ausgewiesen. kurzfristigen Schulden mit insgesamt RM. 7 291 855 stehen Betriebsmittel in Höhe von RIMI. 49 616 885 bfs Büfgsshäktsrepgiek beziehen sich im wesentlichen auf die durch die N. V. Int. Continental Caout- chouc Comp. Amsterdam, vermittelten Zollvorschüsse.. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verluste an Aussenstände 2 925 908, Versicher.- Kosten 435 157, Reparat. 2 587 304, Steuern 4 513 333, Soz.-Beiträge 2 426 388, Zs. 737 208, verschied. Kosten 1 963 885. Zuweis. zum R.-F. 24 039, Rohgewinn 4 869 112, (davon Abschr. u. Extraabschr. 2 329 916, Div. auf Vorz.-Akt. 5000, Div. auf St.-Akt. 2 220 000, Vortrag 314 195). – Kredit: Gewinnvortrag 1930 437 065, Gewinn aus Grundst.-Verkäufen 184 540, Buch- gewinn aus Kapitalherabsetz. 24 039, Geschäftsgewinn 19 836 690. Sa. RM. 20 482 334. Kurs: In Hannover: Ende 1913: 647.75 %; Ende 1925–1930: 85, 109.5, 120, 142, 144, 108.50 %; 1931 (30./6.): 101 %. – In Berlin: Ende 1925–1930: 85, 112, 120, 140.50, 144, 109 %: 1931 (30./6.): 101 %. – Auch in Frankfurt a. M. notiert. Seit 1923 in Berlin notiert. Zulass. von RM. 4 000 000 St.-Akt. bzw. RM. 6 000 000 St.-Akt. (früher Verwert.-St.-Akt.) im Nov. 1927 bzw. Juni 1929 in Berlin u. Hannover. Zulass. von RM. 40 000 000 St.-Akt. (20 000 zu je RM. 1000, Nr. 1–20 000, 200 000 zu je RM. 100, Nr. 1–200 000) zum Handel u. zur Notie- rung an der Börse in Frankf. a. M. im Mai 1929. Dividenden: St.-Akt. 1913: 45 %; 1924–1931: 10, 10, 0, 6, 7, 9, 8, 6 % (Div.-Schein 3). Vorz.-Akt. 1924–1931: Je 5 %.