7 Verkehrs-, Transport- und Lagerhaus-Gesellschaften. 959 der Dienstkleid. 176 413, Zs. 525 090, Schmier- u. Putzmaterialverbrauch 41 224, Betriebsdienst: aà) Stromverbrauch 2 345 939, b) Strassenbahn-Fahrpersonal 4 795 429, c) Werkstättedienst 1 158 382. d) Halledienst 593 521, e) Stromleitungs-Unterh. 253 323, f) Autobusbetrieb ab 1./10.31 85 927, g) Sonstiges 248 718, Abgabe an die Stadtgem. Stuttgart 441 108, Abschr., Rückstell.: auf Gebäude 143 000, Anlagewerte der Innerortbahnen 732 000, Autobusse u. Kraftwagen 34 700, Materialvorräte 123 800, Beteilig. 54 500, Ern.-Fonds für Vorortbahnen 72 000, Tilg.- Fonds do. 20 000, Haftpflicht-Fonds 50 000, Verlust bei Filderbahn 50 000, Gewinn einschl. Vortrag 1930 616 697 (davon Div. 595 000, Vortrag 21 697). – Kredit: Vortrag aus 1930 25 719, Fahrgelder aus Strassenbahnbetrieb (abz. 854 395 Beförderungsteuer) 15 287 521, Fahr- gelder aus Autobusbetrieb ab 1./10. 31 104 100, Mieten 241 976, Zs. 129 598, Reklame 57 494, Verwalt. angeschloss. Betriebe 63 661, Verschied. 23 273. Sa. RM. 15 933 344. Kurs: Ende 1913: 173 %; Ende 1925–1930: 63, 140.75, 94, 105, 105, 93 %; 1931 (30./6.): 62 %. Notiert in Stuttgart. Sept. 1929 erfolgte die Zulass. für das gesamte neueingeteilte A.-K. Dividenden: 1913: 9 %; 192 1–1931: 5, 7, 6, 7, 7, 8, 6, 5 % (Div.-Schein 3). 3 Direktion: Baurat Paul Loercher, städt. Oberbaurat Heinrich Ling; Stellv. Dr. jur. Walter chiller. Aufsichtsrat: (7–13) Vors. Oberbürgermeister Dr.-Ing. e. h. Karl Lautenschlager, Stellv. Bürgermeister Dr.-Ing. e. h. Daniel Sigloch, Stadtrat Franz Engelhardt, Dir. Dipl.-Ing. Rich. Lang, Dir. Gotthilf Oesterle, Rechtsanw. Dr. Paul Scheuing, die Stadträte Ernst Grötzinger, Karl Hausmann, Dr.-Ing. Erhard Junghans, Alois Nuding, Schreiber, Rechtsanwalt Dr. Schott u. Dr. rer. pol. Strölin, Stuttgart; Betr.-R.-Mitgl.: A. Baur, Ph. Gölz. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Stuttgart: Städtische Girokasse, Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Dresdner Bank, Depositenkasse Königstrasse. Aus dem Geschäftsbericht 1931: Die fortschreitende Verschlechterung der wirtschaftl. Lage u. die damit zusammenhängende Zunahme der Arbeitslosigkeit brachte uns einen weiteren beträchtl. Rückgang des Verkehrs u. wesentl. geringere Einnahmen. Die Gesamt- zahl der beförderten Personen ist gegenüber dem Vorjahr um 8, 6 % zurückgegangen, die Einnahmen aus Fahrscheinen u. Zeitkarten um 8,2 %. Um diesen Auswirkungen der Wirt- schaftskrise entgegenzuarbeiten, wurden mit Beginn des Sommerfahrplans (15./4. 31.) Ein- schränkungen des Fahrplans u. der Wagenstell. vorgenommen. Hierdurch konnte die Zahl der gefahrenen Rechnungskilometer um 2, 06 % gegenüber dem Vorjahr gesenkt werden. Weitere Einsparungen wurden durch Zurückstell. von Unterhaltungsarbeiten, die nicht un- bedingt zur Sicherheit des Betriebs erforderlich waren, erzielt. Diese Massnahmen im Zu- sammenhang mit der durch die Notverordnungen eingetretenen Senkung der Löhne u. Ge hälter haben es ermöglicht, die Ausgaben dem Rückgang der Einnahmen anzupassen- Der Schweizer Kredit von sfrs. 5 000 000 wurde infolge beiderseitigen Beitritts zum Stillhalteabkommen verlängert. Uetersener Eisenbahn-Akt.-Ges. in Uetersen. Gegründet: Betriebseröffnung 1873. Konz. v. 1871 u. 1907, Dauer unbeschränkt. Zweck: Bau u. Betrieb einer nebenbahnähnlichen Kleinbahn zwischen Tornesch (an der Altona-Kieler Bahn) u. der Stadt Uetersen für Personen u. Güter. Normalspuriger Rollbock- betrieb u. 8 Privatanschlussbahnen. Bahnlänge 4, 86 km, davon 3 km zweigleisiger Betrieb. Statistik: 1913 1927 1928 1929 1930 1931 Personenbeförd. 268 838 568 333 604 615 623 552 616 439 553 469 Pers. Wagenladungsgüter 139 540 139 016 122 938. 119 893 95 649 76 713 t Stückgutbeförd. 5 356 3 547 3 818 4 406 4 100 2 999 t Kapital: RM. 210 000 in 500 Akt. zu RM. 300 u. 50 Akt. zu RM. 1200. – VYorkriegs- kapital: M. 210 000. Urspr. A.-K. M. 168 000, davon später M. 18 000 = 60 Stück Aktien in 6 Jahren zurück- gekauft u. getilgt. Zur Beschaffung der für die Einführung des Dampf betriebes erforder- lichen Mittel 1908 Erhöh. des A.-K. um M. 60 000 in 50 Inh.-Akt. à M. 1200 zu pari. Lt. G.-V. v. 18./6. 1924 wurde das A.-K. in voller Höhe auf RM. 210 000 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 30./3. Stimmrecht: Je RM. 300 A.-K. Gewinnverteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), Zuw. z. Ern.-F., Gewinnant. an Vorstand, 4 % Div., Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Bahnanlage 113 000, Material 4400, Grundst. u. Haus 5760, Gleiswage 600, Lokomotiven u. Wagen 15 000, Triebwagen 111 659, Neubauanlage 202 510, Bankguth. 8723, Anteil Uetersener Bank 300, Wertp. 2795, Kassa 1953, Sparguth.- Spez.-R.-F. 3252, Lastkraftwagen 6300. – Passiva: A.-K. 210 000, Ern.-F. 90 015, nicht abgehob. Div. 54, Darlehn von der Pensionskasse 140 000, Spez.-R.-F. 3382, ges. R.-F. 9767, Schuld an die Reichsbahn 21 535, Vergütung an den A.-R. 1500. – Sa. RM. 476 255. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebsausgaben 233 219, Ern.-F.: Erlös aus Alt- material 1386, Abschreib. Neubauanl. 8029, Vergüt. an den A.-R. 1500. Sa. RM. 244 135. – Kredit: Betriebseinnahmen RM. 244 135. Dividenden: 1913: 8 %; 1924–1931: 7, 10, 10, 10, 0, 5, 5, 0 %.