984 Brauereien, Mälzereien, Presshefefabriken, Brennereien, Spirituosen-Industrie. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1931: Aktiva: Eff. u. Beteilig. 3 860 470, Debit. 605 102, Aktiv- aufwert.-K. 552. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 1 487 041, Kredit. 1 668 900, Aufwert.- R.-K. 552, Gewinn (Vortrag 197 972 £ Gewinn 1930/31 111 658) 309 630. Sa. RM. 4 466 124. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 19 562, Gewinn (Vortrag 197 972. Gewinn 1930/31 111 658) 309 630. – Kredit: Gewinnvortrag 1929/30 197 972, Einnahmen 131 220. Sa. RM. 329 192. Dividenden: 1912/13: 3 %; 1924/25–1930/31: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Max Eggert, Rudolf Nacher. Aufsichtsrat: Vors.: Gen.-Dir. J. Nacher; Rechtsanwalt Dr. Herm. Eisner, Prokurist Ferdinand Nacher, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Brauerei Oswald Berliner Akt.-Ges. in Berlin W 62, Kurfürstenstr. 131. Gegründet: 8./4. 1913 mit Wirk. ab 1./4. 1913; eingetr. 21./6. 1913. Die Ges. besitzt die Grundst.: Brunnenstr. 140/143 u. Rheinsberger Str. 73/76. Im Dez. 1917 übernahm die Engelhardt- Brauerei A.. G. das gesamte A.- K. der Oswald Berliner A.- G. im Tauschwege gegen nom. M. 500 000 Engelhardt- Brauerei- Aktien. Nach Verkauf ver- schiedener Parzellen (Rheinsberger Str. 74/77, Strelitzer Strasse 26/27 u. Bernauer Str. 19, insges. 4173 qm im Jahre 1923) hat der der Ges. verbleibende Grundbesitz einen Umfang von ca. 7529 qm. Der Brauereibetrieb wurde stillgelegt, das Geschäft u. Kontingent sowie das Inventar auf den Betrieb der Engelhardt- Brauerei übertragen. 1928 erwarb die Ges. käuflich die beiden Malzfabriken der Firma E. Beyer in Leobschütz mit einer Leistungsfähigkeit von ca. 120 000 Ztr. Malz. Zweck: Die Ges. befasst sich nunmehr mit der Verwalt. ihres Immobilienbesitzes in Berlin u. dem Betrieb der gekauften beiden Malzfabriken in Leobschütz, welche im Lohn- vertrag für die Engelhardt-Brauerei A.-G. arbeiten. Kapital: RM. 530 000 in 1060 Akt. zu RM. 500. Urspr. M. 1 060 000 in 1060 Akt. zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 26./5. 1925 Umstell. von M. 1 060 000 auf RM. 530 000 in 1060 Akt. zu RM. 500. Grossaktionäre: Das A.-K. ist im Besitz der Engelhardt-Brauerei A.-G. in Berlin. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Bilanz am 30. Sept. 1931: Aktiva: Grundst. u. Gebäude Berlin 626 700, do. Leob- schütz 303 400, Masch. u. Transmiss. 270 100, Vorräte 198, Eff. 1, Kassa 743, Debit. 1602, Interims-K. 5470. – Passiva: A.-K. 530 000, R.-F. 53 000, Kredit. 560 844, Akzepte 50 276, Interims-K. 5912, Gewinn 8182. Sa. RM. 1 208 214. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 35 378, Steuern 57 276, Hyp.-Zs. 4687, Zs. 22 126, Abschr. 74 866, Gewinn 8182. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1929/30 8498, Betriebs- überschuss 95 379, Mieten, Pachten u. sonst. Einnahmen 98 638. Sa. RM. 202 515. Dividenden: 1924/25–1930/31: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Benno Krayn. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. J. Nacher, Landgerichts-Dir. a. D. Dr. Gerhard Danziger, Prokurist Ferdinand Nacher, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Distilleerderij 0ld Holland Akt.-Ges. in Liqu. in Berlin NW 7, Dorotheenstr. 80. Durch Beschluss der G-V. v. 17./11. 1931 ist die Ges. mit Wirkung v. 29./12. 1931 auf- gelöst. Zum Liquidator ist bestellt: Concentra Grundstücksverwalt.-Ges. m. b. H., Berlin. Gegründet: 14./6. 1923; eingetr. 6./11. 1923. Zweck war Import u. Export von Spirituosen u. Weinen. Kapital: RM. 5000. Urspr. M. 25 Mill. in 2500 Aktien zu M. 10 000, übern. von den Gründern zu pari. Lt. Reichsmark-Bilanz wurde das A.-K. von M. 25 Mill. auf RM. 5000 umgestellt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Debit. RM. 5422. – Passiva: A.-K. 5000, R.-F. 312, Gewinn in 1930 110. Sa. RM. 5422. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 148, Gewinn 110. Sa. RM. 258. – Kredit: Zinsen RM. 258. Dividenden: 1924–1930: 0 %. Dom-Kellerei zu Köln Akt.-Ges. in Berlin W 8, Krausenstr. 72 (bei Kempinski). Gegründet: 28.//1. 1922; eingetr. Juli 1923. Sitz der Ges. bis 29./5. 1925 in Köln. Firma bis 23./3. 1926: Dom-Kellerei zu Köln M. Aldendorff A.-G. – Zweigniederl. in Cond (Rheinland). Zweck: An- u. Verkauf von Weinen, Herstell. u. Verkauf von Schaumweinen, Vor- nahme aller dazu erford. Geschäfte.