Brauereien, Mälzereien, Presshefefabriken, Brennereien, Spirituosen-Industrie. 997 buchmässige Darlehen) 2 111 015, Unterst.-Kasse für Angest. u. Arb. 17 217, do. Stiftung Schlegel 3750, Genussrechte Bürgerliches Brauhaus Herne') 36, nicht erhob. Gewinnanteile 4826, do. Schuldverschr.-Zs. 305, hinterlegte Sicherheiten in bar 174 447, gestund. Biersteuer 369 177, Schulden u. Spareinlagen 1 860 031), Wechselverpflicht. 215 193, Vorträge einschl. Steuerrückl. 382 763, Gewinn (Vortrag 32 776 £ Gewinn 1930/31 317 395) 350 171 (davon R.-F. 16 000, Div. an Vorz.-Akt. 500, do. an St.-Akt. 293 790, Vortrag 39 881), (Sicherheitsleist. u. Bürgschaften 471 205). Sa. RM. 12 705 690. 7) a) 4 Aufwertungshyp. im Betrage von RM. 43 015, die nicht gekündigt sind. b) $ 20 000 mit 8 % verzins- lich, Ende 1931 rückzahlbar. c) RM. 1 670 000 mit 8 % verzinslich, Tilgung beginnt am ./7. 1932 mit 3 % jährlich, frühester Rückzahlungstermin 31./3. 1935. d) 2 RM.-Hypotheken im Betrage von RM. 70 000, zu normalen Zins- sätzen, 1932 zurückzuzahlen. ) Nicht erhobene Zs. auf die Aufwertungsgenussrechte der ehemaligen Bürgerliches Brauhaus A.-G. ) Darin RM. 1 111 454 Spareinlagen. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Malz-, Hopfen-, Futter- u. Kohlenverbrauch, Steuern Löhne, Betriebs-Unk., Zs., Ausbesser. u. Erneuerungent) 9 527 162, Abschr. 1 013 534, unein- bringl. Forder. (237 065 abz. Eingang auf bereits abgeschrieb. Forder. 34 005), 203 060, Gewinn 317 394. Sa. RM. 11 061 152. – Kredit: Einnahmen für Bier, Brauereiabfälle, Mieten u. Verschiedenes RM. 11 061 152. 1) Darin RM. 1 158 869 Handl.-Unk., RM. 3 219 145 Steuern u. RM. 25 000 feste Vergütung an den Aufsichtsrat. Kurs: Ende 1913: 164 %; Ende 1924–1930: 20.30, 89.50, 237, 250, 234, 183, 140 %; 1931 (30./6.); 102.50 %. Notiert in Berlin. Seit 1925 auch notiert in Düsseldorf-Essen. – Börsen- zulassung in Berlin im Febr. 1900; erster Kurs: 168.50 %. Zulass. von RM. 1 400 000 Akt. (Em. vom Jan. 1928) im April 1928 in Berlin u. im Mai 1929 in Düsseldorf u. Essen. Dividenden: 1912/13: 11 %; 1923/24–1930/31: 5, 10, 12, 14, 14, 14, 14, 5 %. Vorz.-Akt. 1923/24–1929/30: Je 10 %; 1930/31: 5 %. Vorstand: Theodor Michels, Alfred Hövelhaus (Braumeister), Malzmeister: Prokurist Hermann Enke. Prokuristen: A. Pomberg, J. Kipp, W. Japes, H. Enke, A. Harrer, Th. Breil, H. Schlegel, H. Hein, Fr. Hessler. Aufsichtsrat: Vors. Justizrat Dr. Albert Mummenhoff, Stellv. Dir. i. R. Karl Stahlhut, Bochum; Kaufm. Gust. Schmitz, Essen; Gutsbes. Ludwig Scharpenseel, Allagen a. M.; Adolf Scharpenseel, Königswinter; Bank-Dir. i. R. Jos. Heitmann, Recklinghausen; Bergwerks-Dir. Clemens Mittelviefhaus, Gleiwitz; Bank-Dir. Dietrich Becker, Essen; Fabrikant Walter Klinke, Altena; Bankier C. Tewes, Gen.-Dir. a. D. Hans Harrer, Bochum; vom Betriebs- rat: J. Rübenkamp, F. Heining. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. u. deren sonst. Niederlass. Bankverbindung: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Postscheckkonto: Essen 25 030. Bochum Hauptabteil., Sammel-Nr. 67 141, Abt. Victoria Bochum 67809, Recklinghausen Sammel-Nr. 4151, Herne Sammel-Nr. 52 241. £ Schlegelbräu. Bürgerliches Brauhaus Bonn in Bonn, Bornheimer Str. 42. Gegründet: 1./9. 1897 mit Wirkung ab 1./10. 1897; eingetr. 22./9. 1897. Zweck: Weiterführung der in die Ges. eingebrachten Brauereietablissements: 1) Brauerei zum Bären, Franz Josef Gervers Nachf.; 2) Brauerei Otto Wolter, Adler-Brauerei; 3) Brauerei Herm. Aug. Wirts in Bonn. Produktion: Ober- u. untergärige Biere, ferner Eis. Besitztum: Die genannten 3 Brauereianwesen. 1900/01 wurde für eine event. spätere Vergrösser. des Betriebes an der Bornheimer Str. ein Terrain von 32 a nebst Wohnhaus u. 1906 ein solches von 11 a erworben. Die Ges. besitzt verschiedene Wirtschaften. Betrieb: Sudhausanlage mit Dampfkochung, 2 Eismaschinen (System Linde), Fass-u. Flaschen- reinigung, Dampfmaschine, elektr. Antrieb. – Jährl. Bierabsatz 40 000–50 000 hl. Kapital: RM. 1 600 000 in 1600 Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 1 600 000 in 1600 Aktien zu M. 1000. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 30./5. 1925 in bisher. Höhe auf Reichsmark. Hypothek.-Anleihe: M. 1 100 000 in 5 % Teilschuldverschr. v. 1900. Stücke zu M. 1000 u. M. 500. Zahlst.: Bonn: Ges.-Kasse; Bonn u. Mannheim: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Noch in Umlauf Ende Sept. 1931: RM. 66 128. Kurs Ende 1927–1930: –, –, 80, 80 %; 1931 (30./6.): 80 %. Notiert in Mannheim. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: 1932 am 27./2. Stimmrecht: 1 Aktie = 1. St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 %, höchstens 20 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. erreicht sind, event. besond. Abschreib. u. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst., hierauf 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen jährl. Vergüt. von RM. 2400 für den Vors. u. RM. 1200 für jedes Mitgl.), Rest an Aktien. Bilanz am 30. Sept. 1931: Aktiva: Grundst. u. Gebäude 1 601 601, Masch. 45 030, Fässer, Tanks u. Bottiche 36 700, Gerätschaften 17 640, Wirtschaftseinricht. 12 100, Fuhrpark u. Kraftwagen 42 600, Flaschen u. Kasten 1, Inv. 1690, Aussenstände 935 677, Kassa, Wechsel, Bank- u. Postscheckguth. u. Vorräte 268 715. – Passiva: A.-K. 1 600 000, Schuldverschr. 66 128, Hyp. 372 052, gesetzl Rückl. 485 692, noch einzulösende Gewinnanteile 1400, Anleihezs. 2161, Schulden in lauf. Rechn. 292 826, Hinterleg. u. Sicherheiten 151 292, gestundete Brau- u. Biersteuer 47 502, Rückst. für Ern. u. Ersatzbeschaff. 70 000, Delkr. 10 000, gestundete Nachtragssteuer 72 022, Gewinn 90 679. Sa. RM. 2 961 754.