―――― ã„' (p» q t ¼ ꝗwJͥ ͥ ͥ §17777771111z7 ˙1z7777. :' Brauereien, Mälzereien, Presshefefabriken, Brennereien, Spirituosen-Industrie. 1149 Aufsichtsrat: Vors. Jos. Forster, Au bei Illertissen; Fritz Halder, Robert Bilgram, Otto Bilgram, Memmingen; Rentner Karl Grossmann, Mindelheim; Bank-Dir. Friedr. Steyrer, München; Roman Feller, Lauingen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; München: Bayer. Vereinsbank u. deren Fil. Postscheckkonto: München 3442. 76. Wort- u. Warenzeichen: Memminger Gold. Actienbrauerei Merzig in Merzig a. Saar. Gegründet: 4./5. 1888; eingetr. 21./8. 1888. Bierniederlagen im ganzen Saargebiet. Zweck: Herstellung u. der Verkauf von untergärigem Bier, Malz, Eis, sonst. Getränken u. Lebensmitteln aller Art sowie der sich dabei ergebenden Nebenprodukte (Kohlensäure). Wirtschaftsbetrieb sowie Gewinnung der für den Betrieb notwendigen Rohprodukte und Handel damit. Grundbesitz: Die Ges. besitzt in Merzig Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 4743 qm, auf denen die in den letzten Jahren erneuerte Brauerei errichtet ist. Gesamt- grundbesitz: 8722 a. Die Brauerei ist auf eine jährliche Produktion von ungefähr 120 000 hl Bier eingerichtet. Betriebseinrichtung: Die maschinelle Einrichtung der Brauerei umfasst die Kraft- u. Kühlanlage (2 neuzeitl. Kühlmasch.), die elektr. Anlage, sowie die Anlage für Bierfabrikation mit einem Doppelsudwerk mit 42 Ztr. Schüttung u. Maische-Eilter, ferner automat. Fass- u. Flaschenreinig.; 11 Kraftwagen, 12 Gespanne u. 6 Waggons. – 20 Angest., 80 Arbeiter. Kapital: Fr. 2 500 000 in 2500 Aktien zu Fr. 1000. – Vorkriegskapital: M. 1 000 000. Urspr. M. 285000, erhöht 1891 um M. 115 000, 1899 um M. 200 000, 1905 um M. 400 000, 1921 um M. 1 000 000. 1923 Umstellung des A.-K. in gleicher Höhe auf Frankenwährung, rückwirkend ab 1./10. 1922. – Lt. a. o. G.-V. v. 3./7. 1930 erhöht um Fr. 500 000 in 500 Akt. z u Fr. 1000, div.-ber. ab 1./4. 1931, zu 110 % im Verh. 4: 1 angeboten. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: 1932 am 23./1. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (bis 10 % des A.-K. erfüllt), vertragsm. Tant. an Vor- stand, 6 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1931: Aktiva: Brauerei mit Einricht. u. Niederlagen 2 824 390, eig. Häuser abz. Hyp. 289 844, Kassa, Postscheck u. Bankguth. 138 631, Wertp. 78 700, Vorräte 1 317 790, Aussenstände, Hyp. u. Darlehen 6 982 502, (Avale auf erstrangige Hyp. u. Grund- schulden 2 542 164). – Passiva: A.-K. 2 500 000, gesetzl. Rückl. 200 000, sonst. do. 627 144, Gewinnanteilscheine (noch nicht erhoben) 2723, Schulden in lauf. Rechn. 5 367 676, Hyp. u. Darlehen 2 061 746, (Avale auf erstrangige Hyp. u. Grundschulden 2 542 164), Gewinn (Vortrag 1929/30 395 157 £ Reingewinn 1930/31 477 410) 872 568 (davon Div. 135 000, R.-F. 50 000, zur Verfüg. des A.-R. 400 000, Vortrag 287 568). Sa. Fr. 11 631 859. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Steuern u. Versich. 2 133 130, Abschr. auf Brauerei, Einricht., Niederl. u. „Eigene Häuser“ 600 280, Reingewinn 1930/31. 477 410 Sa. Fr. 3 210 821. – Kredit: Geschäftsbetrieb Fr. 3 210 821. Kurs: Notierte bis 1924 in Berlin. Dividenden: 1912/13: 9 %; 1924/25–1930/31: 0, 0, 0, 10, 10, 6, 6 % (Div.-Schein 44). Direktion: Franz Bechler. Braumeister: Ant. Wammes. Prokuristen: F. Lublasser, G. Kirmair, A. Wammes. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Dr. Fr. Pagenstecher, Mainz; Dipl.-Ing. B. Karcher, Beckingen; E. Helle, C. Kohl, Ad. Löwensberg, Mains. Zahlstellen: Eig. Kasse; Berlin: Delbrück Schickler & Co. Bankverbindungen: Saarbrücken: Saargenossenschaftsbank; Allg. Elsässische Bank; Reichsbank-Giro-Konto. Ppostscheckkonto: Saarbrücken 3404 u. Köln 51 621. 4 u. 89. Actienbrauerei. Lammbrauerei Aktiengesellschaft in Mindelheim (Allgäu). Gegründet: 4./3. bzw. 12./8. 1907; eingetr. 17./8. 1907 in Memmingen. Ludw. Zinth, u. Carl Haggenmiller haben das von ihnen betriebene Brauereigeschäft eingebracht. Firma bis 1./12. 1930: Aktienbrauerei Mindelheim A.-G. Entwicklung: 1907 Ankauf der früheren Gebler'schen Brauerei in Schmiechen. 1920 Er- werb der Jos. Glossnerschen Brauerei in Mindelheim, deren Räume zur Mälzerei eingerichtet wurden; 1925 Ankauf der Collegbrauerei in Mindelheim; der grösste Teil dieses Anwesens wurde Okt. 1925 wieder veräussert. 1929/30 Ankauf von 2 Wirtschaften, 1930/31 Ankauf einer Wirtschaft. Zweck: Fortführ. der in Mindelheim unter der früh. Firma Lammbrauerei Mindelheim betriebenen Brauerei. Produktion: Untergärige Biere, hell u. dunkel. Bierabsatz jährl. ca. 25 000 hl. Besitztum: Die Ges. besitzt 10 Eigenwirtschaften, 1 Bierdepot in Bad Wörishofen sowie 1 Depot in Augsburg. Betrieb: Sudhaus-Neuanlage der M. A. N. Augsburg, 40 Ztr. Schüttung, in Betrieb seit 1./12. 1930; Dampfanlage, Kühlanlage (System Linde), Neubecker Fass-