―――t 1264 Nahrungs- u. Genussmittel, Getreide- u. Futterhandlungen, Mühlen. Dividenden: 1913: 10 %; 1924–1931: 10, 10, 10, 8, 12, 10, 10, 10 %. Vorstand: Ludw. Iversen. Aufsichtsrat: Vors. Marcus Jessen, Stellv. Christ. C. Christiansen, Dr. Paul Steffen, Hans Ehmcke. Zahlstelle: Ges-Kasse. Frankfurter Mühlenwerke Gebrüder Wolff, Handels- Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M., Franziusstr. Gegründet: 20./11 1922; eingetr. 6./12. 1922. Zweck: Vertrieb von Mühlenerzeugnissen, insbes. derjenigen der in Frankfurt a. M. u. Darmstadt belegenen Mühlen der Firma Frankfurter Mühlenwerke Gebr. Wolff in Frank- furt a. M. Die Ges. ist auch berechtigt, Mühlenfabrikate herzustellen, Handel mit ihnen in jeder Form zu treiben, Mühlen zu pachten u. zu erwerben sowie solche neu zu gründen. Des weiteren ist die Ges. berechtigt, andere Gegenstände, welche der Ernähr. von Menschen u. Tieren dtenen, herzustellen u. zu vertreiben. Kapital: RM. 1 000 000 in 1000 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 25 000 000 in 4000 Aktien zu M. 1000, 1100 Aktien zu M. 10 000 u. 100 Aktien zu M. 100 000, übern. von den Gründern zu 100 %. Die G.-V. v. 29./11. 1924 Umstell. von M. 25 Mill. auf RM. 1 000 000 in 1000 Aktien zu RM. 1000. Grossaktionäre: Familienbesitz. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 18t. Bilanz am 30. Sept. 1931: Aktiva: Debit. 975 470, Kassa 420 878, Waren 1 786 886, Beteil. u. Eff. 436 086, Mobil. 7975, (Sicherheiten 389 500. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. I 500 000, do. II 960 000, Kredit. 760 985, Delkr. 200 000, (Sicherheiten 389 500), Gewinn (Vortrag 1929/30 31 945 – Reingewinn 1930/31 174 365) 206 310. Sa. RM. 3 627 295. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 1 145 154, Gewinn (Reingewinn 1930/31 174 365 –w Vortrag 1929/30 31 945) 2063 10. – Kredit: Gewinnvortrag aus 1929/30 31 945, Waren 1 319 519. Sa. RM. 1 351 464. Dividenden: 1924/25–1930/31: 10, 10, 10, 10, 10, 10, ? %. Direktion: Mühlenbes. Leopold Wolff; Stellv. Dr. Arno Aron. Aufsichtsrat: Vors.: Wilhelm Wolff, Frankfurt a. M.; Frau Dr. Grete Eisenmann, Wwe., Kitzingen; Privatmann Eduard Oppenheim, Frankt. a. M. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Zuckerfabrik Fraustadt in Fraustadt, Grenzmark. (Börsenname: Fraustadter Zucker.) Gegründet: 12./7. 1880. Ein Teil von Ober-Pritschen mit der Zuckerfabrik ist seit 1912 in Fraustadt eingemeindet. – Die Zweigniederlass. in Glogau wurde 1930 aufgelöst u. der dortige Raffinationsbetrieb nach Fraustadt verlegt. Zweck: Fabrikation von weissem Zucker, Raffinaden in allen Sorten, Würfel u. Platten. Der Gesamtflächenraum der Fabrik Fraustadt u. der stillgelegten Fabriken in Glogau u. Nenkersdorf beträgt einschl. eines am 1./3. 1910 für ca. M. 400 000 erworb. Rübengutes in Ober-Pritschen 151 ha 27 a 67 qm. Neuanlagen seit 1904: grosser Fabrikbau für Weiss- zucker-Fabrikation mit Würfel- u. Plattenstation, Zuckerhaus in Eisenbeton mit Zentrifugen- anlage, erhebliche Anderungen in der Rohzuckerfabrik, eine Schnitzeltrocknung, Spar- feuerungsanlage, elektr. Zentrale, grosser Eisenbeton-Speicher Rübenverarbeitung 1924/25–1930/31: 688 304, 1 004 400, 904 700, 1044 276, 990 000, 1062 000, 1 877 312 Ztr.; die Gesamterzeug. betrug % 389 492, 429 882, 413 234, 456 928, 320 032, 354 876, 384 340 Ztr. .%..... Kapital: RM. 1 800 000 in 70 Akt. zu RM. 1000 u. 17 300 Aktien zu RM. 100. – Vorkriegs- kapital: M. 1 800 000. Urspr. M. 600 000, erhöht bis 1888 auf M. 1 800 000. Die G.-V. v. 20./2. 1920 beschloss Erhöh. um M 1 800 000. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 14./6. 1921 um M. 5 400 000. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 15./11. um M. 9 000 000 in Aktien zu M. 1000, angeb. zu 120 %. Umstell. des A.-K. lt. G.-V. 23./3. 1925 von M. 18 000 000 auf RM. 1 800000 durch Herab- setz. des Nennwertes der Aile zu M. 500 bzw. M. 1000 auf RM. 50 bzw. RM. 100. Geschäftsjahr: 1./9.–31.78. Gen.-Vers.: 1932 am 27./2. Stimmrecht: qe RM. 100 A.-K. 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (Gr. 10 d. A.-K., 1s0 erfüllt), 4 % Div., vom übrigen 12½ % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Der A. . erhält ausserdem eine feste Vergüt. von RM. 1000 pro Mitgl., der Vors. RM. 2000. Bilanz am 31. Aug. 1931: Aktiva: Fraustadt: Grundst. 75 000, Gebäude u. Anlagen 365 000, Masch. 410 000, Bahngleise, Geräte u. Kraftwagen 1; Glogau: Grundst. 50 000, Gebäude u. Anlagen 140 000; Nenkersdorf: Gebäude 10 000; Gut Oberpritschen 284 000, Kassa 4401, Wertp. u. Beteil. 87 985, Bankguth. 6694, verschied. Schuldner 469 706, Bestände an Zucker u. Betriebsstoffen 1 801 457, do. der Landwirtschaft 31 060, (hinterlegte Bürgsch. 24 000). – Passiva: A.-K. 1 800 000, gesetzl. R.-F. 180 000, nicht erhob. Gewüinnanteile 136, Akzepte