1360 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 5 ½ % (früher 4½ %) Liquidations-Goldpfandbriefe Em. 3b (ausgegeben im Juli 1931 zwecks 3. Teilausschütt. an die Pfandbriefe alter Währ. der vormaligen Preuss. Boden- Credit-Actien-Bank): Die Goldhypotheken-Pfandbriefe Em. 3b der Deutschen Centralboden- kredit-Akt.' Ges. bilden mit den bei der früheren Teilausschütt. ausgegebenen 4½ % Gold- pfandbriefen Em. 7 der ehemaligen Preussischen Boden-Credit-Actien-Bank eine Einheit u. zwar sowohl hinsichtlich der Auslos. als auch in ihrer Verwendbarkeit zur Rückzahl. von Hypotheken. Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen der Preussischen Pfandbrief-Bauk (die Deutsche Central-Bodenkredit-A.-G. lautete urspr. Preuss. Pfandbrief-Bank) Hypothekenpfandbriefe u. Kleinbahnen-Oblig. alter Währung: Die Ansprüche der Pfand- briefgläubiger wurden abgelöst. Kommunal-Obligationen alter Währung: 3½ % Em. I, III u. V; 4 % Em. II u. VI=–XII; 3¾ % Em. IV. Kurs in Berlin Ende 1924 –1930: 3, 1.81, 6.5, 4.10, 3.90, 7.55, 9.10 %; 1931 (30./6): 10 %. Em. III auch in Frankf. a. M. notiert. 4 % Em. XIV. Kurs in Berlin Ende 1924–1930: – %. – 4 % Em. XV. Kurs in Berlin Ende 1924–1930: – %. — 5 % Em. XVI. Kurs in Berlin Ende 1924–1930; 0.045, –, –, –, –, –, – %. – Notiz Em. XV u. XVI 1931 eingestellt. Ablösung: Lt. Bek. v. Mitte Dez. 1930 verteilte die Bank mit Zustimmung der Aufsichtsbehörde die Teilungsmasse dergestalt, dass 2 % des Goldmarkwertes der Kommunal- obligationen in bar gezahlt wurde und 10 % des Goldmarkwertes der Kommunal- obligationen in 5 % Goldkommunalobligationen (s. auch unten) mit Zinsenlauf ab 1./7. 1930 ausgehändigt wurden. Bei Aushändigung von 5 % Goldkommunalobligationen wurden Spitzenbeträge unter GM. 10 in bar zum Nennwert abgelöst. Mit dieser Verteilung in Höhe von 12 % war der Bestand der Teilungsmasse vollständig erschöpft. Es entfielen demgemäss auf die Kommunalobligationen Em. 1–12 (Goldmarkwert = Nennbetrag) auf je M. 100 je GM. 12, Em. 14 (Goldmarkwert = 18.8 % des Nennbetrags) auf je M. 100 je GM. 2.256, Em. 15 (Goldmarkwert = 3.251 % des Nennbetrags) auf je M. 1000 je GM. 3.90, Em. 16 (Goldmarkwert = 0.305 % des Nennbetrags) auf je M. 10 000 je GM. 3.66. 10 % Goldpfandbriefe, Em. 37: Gekündigt zum 1./7. 1930. 9 % Goldpfandbriefe, Em. 38: Gekündigt zum 1./10. 1930. 10 % Goldpfandbriefe, Em. 39 von 1925: Gekündigt zum 2./1. 1931. 10 % Goldpfandbriefe, Em. 40 von 1925 u. 1926: Gekündigt zum 2./1. 1931. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Em. 41 von 1926: GM. 35 000 000 = 12 544 801 g Fein- gold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10,; kündbar frühest. zum 1./10. 1931. Kurs in Berlin Ende 1926–1930: 102, 98 50, 97, 92.50, 98.75 %; 1931 (30./6.): 96.25 %. 6 % (früher 7 %) Goldpfandbriefe, Em. 42 von 1926: GM. 20 000 000 = 7 168 458 g Fein- gold; Erweiter.-Ausgabe: GM. 10 000 000 = 3 584 229 g Feingold. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10.; Gesamtkündig. frühestens zum 1./4. 1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1926–1930: 98.50, 92.50, 86.90, 82.75, 92.50 %; 1931 (30./6.): 90.40 %. 5½ % (früher 4½ %) Goldpfandbriefe (Liquidat.-Pfandbr.), Em. 43 vom Dez. 1926: GM. 35 000 000 = 12 544 801 g Feingold. Erweiterungsausgabe: 6M. 20 000 000 = 7 168 458 g Feingold; Stücke zu GM. 50, 100, 300, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./1. u. 1./7. Die Liqu.-Pfandbr. wurden ausgegeben zwecks Gesamtablösung der früher ausgegebenen Pfandbr. u. Kleinbahn- Obligationen alter Währung der Preuss. Pfandbrief-Bank (näheres s. Hdb. d. Dt. A.-G. Jahrg. 1929). – Die auf die Deckung der Liqu.-Pfandbriefe eingehenden ordentlichen u. ausserordentl. Rückzahlungen sind zur Einlösung der Gold-Pfandbriefe im Wege der Aus- losung zu verwenden. Erstmalige Auslosung hat im Februar 1930 zum 1. April 1930 statt- gefunden. – Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 80, 80, 77.80, 87.25 %; 1931 (30./6.) 89 %. Auch in Frankfurt a. M. notiert. 4½ % Goldpfandbriefe (Mobilisierungs-Pfandbr.), Em. 44 vom Dez. 1926: GM. 5 000 000 = 1 792 114 g Feingold. Die Em. 44 wurde ausgegeben lt. Bekanntm. v. 21./12. 1926, nach der die Bank bereit ist, 1. aufgewertete erststellige Hyp. zu erwerben, 2. auf Grund dieser Hyp. in Höhe ihres Nennbetrags 4½ % Goldpfandbriefe auszugeben u. 3. den Grund- eigentümern u. Schuldnern das Recht einzuräumen, diese Goldpfandbriefe in Höhe des Nennbetrags zur Rückzahl. der Hyp. zu verwenden. Auslos. wie bei den Liqu.-Pfandbriefen. Bisher ist eine Auslos. nicht erfolgt. Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. – Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 79, 82.50, 83, 88 %; 1931 (30./6.); 92 %. 6 % Goldpfandbriefe, Em. 45 von 1927: GM. 30 000 000 = 10 752 687 g Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7.; Gesamtkündig. frühestens am 1./7. 1932. Tilg. muss bis Ende 1966 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 89, 84, 81, 86.25 %; 1931 (30./6.): 85 %. 6 % (früher 7½ %) Goldpfandbriefe, Em. 46 vom Dez. 1927: GM. 10 000 000 = 3 584 229 g Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10.; kündbar frühestens zum 1./4. 1933. Tilgung muss bis Ende 1966 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 97.75, 93, 85.25, 98.50 %; 1901 (30./6.): 95.50 %. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Em. 47 von 1927 u. 1928: GM. 10 000 000 = 3 584 229 g Feingold; Erweiterungsausgabe: GM. 10 000 000 = 3 584 229 g Feingold; Erweiterungsausgabe: