Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1363 ausgegeben; bei diesen werden die Zinsen erst bei Einlösung unter Vergütung von 6 % Zwischenzinsen entrichtet. Teilungsmasse für Kommunal-Obligationen am 31. Dez. 1931: 1. Anlagen der Masse: a) Bankguth. 40 557, b) Deutsche Reichsanleiheablös.-Schuld mit Auslosungsrecht nom RM. 27 867 zum Kurse von 38½ % für den fünffachen Nennwert 53 645, c) Deutsche Kommunal- sammelablösungsanleihe mit Auslosungsrecht nom. RM. 1035 zum Kurse von 34½ % für den fünffachen Nennwert 1785, d) 4½ % ige Liquidations-Gold-Pfandbriefe zum Nennwert 5660; 2. feststehende Darlehnsausprüche: a) Auleiheablösungsschuld der Stadt Duisburg mit Auslosungsrecht nom. RM. 1368 zum fünffachen Nennwert 6843, b) durch Vergleich aufgew. 225 820, c) Hyp. 135 723; 3. streitige Ansprüche 51 355; 4. rückst. u. anteilige Zs. 2030. Sa. RM. 523 419. Die oben unter 3 als streitig aufgeführten Ansprüche betreffen eine Forderung von GM. 55 821 gegen einen Gemeindeverband. Die Klage über diesen Betrag wurde in der ersten Instanz abgewiesen. Wie das Urteil in der Berufungsinstanz ausfallen wird, ist völlig ungewiss. Der in Goldmark umgerechnete Umlauf an Papiermark-Kommunal-Obligationen von GM. 28 140 260 ist noch verkörpert in Stück 22 293,2 Anteilscheinen. Bisher sind 12.5 % ausgeschüttet. 6 % (früher 8 %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1924, Ser. I: GM. 2 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 31./3. u. 30./9. Unkündbar bis 31./12. 1929. Kurs in Berlin Ende 1925–1930; 85, 104, 99, 97.25, 97, 98 %; 1931 (30./6.): 95,50 %. 6 % (früher 8 %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1925, Ser. II: GM. 4 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 31./3. u. 30./9. Unkündbar bis 30./6. 1930. Kurs in Berlin mit Ser. I zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1925, Ser. III: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 100) u. 3000. Zs. 31./3. u. 30./9. Unkündbar bis 30./9. 1930. Kurs in Berlin mit Ser. I zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1925, Ser. IV: GM. 24 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 30./6. u. 31./12. Unkündbar bis 31./12. 1930. Kurs in Berlin mit Ser. I zus. notiert. 6 % (früher 7 %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. V: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 31./3. u. 30./9. Unkündbar bis 31./3. 1931. GM. 4 000 000 wurden von der Skandinaviska Kreditaktiebolaget, Stockholms Enskilda Bank u. der Stockholms Intecknings Garanti Aktiebolag im fuli 1926 in Schweden zu 94 % aufgelegt. Kurs in Berlin Ende 1926–1930: 99.50, 91.50, 86, 82.60, 91 %; 1931 (30./6.): 89,25 %. 6 % (früher 7 %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. VI: GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000, 5000. Zs. 31./1. u. 31./7. Unkündbar bis 31./7. 1931. Kurs in Berlin mit Ser. V zus. notiert. 6 % (früher 7 %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. VII: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000, 5000. Zs. 31./5. u. 30./11. Unkündbar bis 1./1. 1932. Die Tilg. muss bis zum 1./4. 1962 erfolgt sein. Kurs in Berlin mit Ser. V zus. notiert. 6 % Goldhyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. VIII: GM. 8 000 000 in Stücken zu GM. 100 200, 500, 1000, 3000, 5000; Zs. 30./4. u. 31./10. Unkündbar bis zum 31./12. 1931. Die Tilg. muss bis zum 1./4. 1962 erfolgt sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 89, 82, 79, 86 %; 1931 (30./6.): 83 %. 5½ % (früher 4½ %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1927 (Liquidat.-Goldpfandbriefe) Ser. X: GM. 30 000 000; erweitert um GM. 18 600 000, erweitert um GM. 427 350, erweitert um GM. 4 982 200; Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Die Liqu.- Goldpfandbr. wurden den Pfandbrief-Gläubigern alter Währ. ausgefolgt. Für Beträge, die mit der Stückel. der Liquidations-Goldpfandbriefe nicht darzustellen sind, wurden Pfandbrief- Zertifikate über GM. 10, 20, 30 u. 40 gegeben. Zertifkate über zus. je GM. 50 oder ein Vielfaches davon können in Goldpfandbriefe um getauscht werden. Spitzenbeträge unter GM. 10 werden in bar in Höhe ihres Nennwerts vergütet. Die Zinsen der Zertifikate werden nicht halbjährl. sondern zuzügl. der gesetzl. festgesetzten Zinseszinsen in Berlin erst bei Einlös. mit dem Goldmarkbetrage des Zertifikats ausgezahlt. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 79.50, 79¼, 77.75, 87.40 %%; 1931 (30./6.): 88 %; auch in Frankf. a. M. notiert. 6 % (früher 8 %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1927. Ser. XI: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./5. u. 1./11. Unkündbar bis zum 31./12. 1932. Die Tilg. muss bis zum 1./5. 1960 erfolgt sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 99, 97.50, 92.25, 97.25 %: 1931 (30./6.): 96.25 %. 6 % (früher 8 %) Goldhyb.-Pfandbr. von 1928, Ser. XII: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 290, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./6. u. 1./12. Unkündbar bis zum 31./1. 1933. Die Tilg. muss bis zum 1./6. 1959 erfolgt sein. Kurs in Berlin mit Ser. XI zus. notiert. 6 % (früher 8S %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1928, Ser. XIII: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./5. u. 1./11. Unkündbar bis zum 1./8. 1933. Die Tilg. muss bis zum 1./5. 1958 erfolgt sein. Kurs in Berlin mit Ser. XI zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Goldhyp.-Pfandbr. von 1929, Ser. XIV: GM. 12 000 000 in Stücken. zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./3. u. 1./9. Unkündbar bis zum 1./4. 1934. Tilg. muss bis zum 1./4. 1959 erfolgt sein. Kurs in Berlin Ende 1929–1930: 98, 101 %; 1931 (30./6.): 99 %. 86*