1364 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 6 % (früher 8 %) Gold-Komm.-Obl. von 1924, Ser. I: GM. 2 000 000 in Stücken zu GW. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 31./3. u. 30./9. Unkündbar bis 3 1./12. 1929. Kurs in Berlin Ende 1925 –1930: 85, 102, 95.50, 94, 90, 94.50 %; 1931 (30./6.): 92.25 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Komm.-Obl. von 1925, Ser. II: GM. 8 000 000 in Stäcken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 30./6. u. 31./12. Tilg. u. Kündig. wie Gold-Pfandbr. Ser. IV. Kurs in Berlin mit Ser. I zus. notiert. 6 % (früher 7 %) Gold-Komm.-Obl. von 1926, Ser. III: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000, 5000. Zs. 31./3. u. 30./9. Unkündbar bis zum 31./12. 1931. Die Tilg. muss bis zum 1./1. 1960 erfolgt sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 93.50, 88.50, 81.50, 88.75 %; 1931 (30./6.): 87 %. 6 % Gold-Komm.-Obl. von 1927, Ser. IV: GM. 20 000 000 in Stücken zu GM. 100, 200, 500, 1000, 3000, 5000. Zs. 30./4. u. 31./10. Unkündbar bis zum 30./4. 1932. Die Tilg. muss bis zum 1./4. 1962 erfolgt sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 87.50, 81.50,73, 71.75 %% 1931 (30./6): 77 %. 6 % Gold-Komm.-0bl. von 1927, Ser. V: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 500, 1000 u. 2000. Zs. 1./3. u. 1./9. Unkündbar bis zum 30./4 1932. Die Tilg. muss bis zum 1./3. 1902 erfolgt sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 95, 85, 82, 75.50 %; 1931 (30./6.): 79 %. Von der Anleihe wurden am 23./3. 1927 in Hollan 1 durch Hope & Co., Gebr. Teixeira de Mattos u. der Amstelbank GM. 5 000 000 zu 97.50 % aufgelegt, GM. 1 000 000 war schon vorher fest placiert. – Kurs in Amsterdam (offiziell) Ende 1927–1931: 90, 85, 83, 74, – % 6 % (früher 7 %) Reichsmark-Hyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. I: RM. 2 000 000 in Stücken zu RM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Unkündbar bis 1./10. 1931. Die Tilg. muss bis zum 1./1. 1960 erfolgt sein. Kurs in Berlin Ende 1926–1930: 99.50, 92, 86.75, 82.75, 86.60 %; 1931 (30./6.): 87.75 %. 6 % (früher 7 %) Reichsmark-Hyp.-Pfandbr. von 1926, Ser. II: RM. 3 000 000 in Stücken zu RM. 100, 200, 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Alles übrige wie bei Serie I. Kurs in Berlin mit Ser. I zus. notiert. Pfandbriefe u. Kommunal-Obligationen sowie Roggen-Pfandbriefe der übernommenen Preussischen Central-Boden-Credit-Akt.-Ges. in Berlin: Plandbriefe alter Währung: 3½ % von 1886, 1889, 1894, 1896 u. 1904; 4 % von 1890, 1899, 1901, 1903, 1906, 1907, 1909, 1910 u. 1912, 4 von 1922, Mit Genehn. der Auf- sichtsbehörde nahm die Ges. zum 1./1. 1927 an die Besitzer der Pfandbriefe alter Währ. eine erste Teilausschütt. in Höhe von 10 % des Goldwertes dieser Pfandbr. in 4½ % Central- Goldpfandbriefen vom J. 1926 Ausg. 2 (s. a. unten), vor. Eine weitere Ausschüttung von 8 % erfolgte lt. Bekanntm. vom März 1928 gegen Einlieferung des 1. Ratenscheins zu den mit der ersten Ausschüttung ausgegebenen Anteilscheinen (s. a. unten). Als Goldwert gilt nach dem Gesetz für alle Pfandbriefe der Nennwert, mit Ausnahme der 4 % Pfandbriefe von 1922, für welche der Goldwert auf GM. 2.28 für je PM. 1000 festgesetzt u. ein besonderes Abfindungs- angebot gemacht worden ist. Die Ges. zahlt für je M. 1000 Nennwert der 4 % Pfandbriefe von 1922 RM. 2.28 in bar. Denjenigen Pfandbrief-Inhabern, die ihre Stücke vor dem 21./10. 1922 gekauft haben u. nachweisen können, dass der von ihnen gezahlte Kaufpreis nach der für den Kauftag geltenden Umrechnungszahl des Aufwert.-Gesetzes einen höheren Goldmarkwert als GM. 2.28 für M. 1000 darstellt, zahlt die Ges. an Stelle des genannten Betrages diesen höheren Goldmarkwert ihres Kaufpreises bar in Reichsmark. Teilungsmasse für Pfandbriefe am 31. Dez. 1931: Nachdem auf die teilnahmeberechtigten Papiermarkpfandbriefe bisher 18 % zur Ausschüttung gelangt sind, enthält die Teilungs- masse noch folg. Werte: Anlagen der Masse: a) Bankguthaben 1 908 862, b) 4½ % Liquid.- Goldpfandbr. zum Nennwert 1 687 410, c) Reichsschuldbuchforder. (Stammentschädigung) nom. GM. 853 550 zum Kurse von 41.25 % 352 089, d) Reichsschuldbuchforder. (Wiederaufbau- zuschlag) nom. GM. 225 700 zum Kurse von 13 % 29 341; feststehende Aufwertungsforder.: a) erststellige Aufwert.-Hyp. 421 953, b) nachstellige Aufwert.-Hyp. mit Rangverlust gemäss Sßt 6, 20, 21, 22 Aufwert.-Ges. 1 774 816: noch nicht feststehende Aufwert-Ansprüche 545 315; persönl. Forder. 942 455, rückständ. u. anteilige Zinsen 58 374. Sa RM. 7 720 615. – Der dieser Restmasse gegenüberstehende Umlauf an Papiermarkpfandbr. in Goldmark umgerechnet von GM. 656 166 400 ist verkörpert in Stück 656 166.4 Anteilscheinen. Central-Roggenpfandbr.: 5 % von 1923 Ausg. I im Werte von 400 000 Ztr. Roggen Stücke Lit. A 1–24 000 zu 1 Ztr., Lit. B 1–28 000 zu 2 Ztr., Lit. C 1–32 000 zu 5 Ztr., Lit. D 1–16 000 zu 10 Ztr. Roggenwert. Erweit. um Ausg. II 1 600 000 Ztr. Stücke zu 5, 10, 20 u. 50 Ztr. Zs. 30./6. u. 31./12., zuerst am 31./12. 1923. Rückzahl. durch Ausl. oder Kündig. mit einmonatl. Kündig.-Frist. Sicherheit: In das Roggenhyp.-Register ein- getragene, auf landwirtschaftl. Besitz sichergestellte Hyp. Zahlstelle: Ges.-Kasse: Kurs in Berlin Ende 1923–1930: RM. 4.75, 5.30, 4.12, 8.70, 9.05, 970, 8.50, 7.65 für 1 Ztr.; 1931 (30./6.): RM. 7.55. Roggen-Kommunal-Schuldverschreib.: 5 % y. 1923 Ausg. I im Werte von 250 000 Ztr. St. Lit. A Nr. 1–10 000 à 1 Ztr., Lit. B Nr. 1–7500 à 2 Ztr., Lit. C Nr. 1–20 000 à 5 Ztr., Lit. D Nr. 1–12 500 à 10 Ztr. Zs. 30./6. u. 31./12. Künd. od. Auslos. am Schlusse eines jed. Kalender- halbj. mit einmonat. Künd.-Frist zulässig. Kurs in Berlin En de 1923–1930: RM. 4.5, 5.10, 4.0 1, 8.10, 8.05, 8.40, 7.50, 6.40 für 1 Ztr.; 1931 (30./6.): RM. 6.15.