Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1369 6 % (früher 7 %) Goldpfandbriefe Em. XXIII: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1 /4. u. 1./10. Kündig. vor dem 1./1. 1936 ausgeschlossen. Rückzahl. bis spät. 31./12. 1960. Kurs in Berlin Ende 1930: 97 %; 1931 (30./6.): 95 %. Auch in Frankfurt a. Main notiert (zugel. im Januar 1931). 3 Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen der übernommenen Deutschen Grunderedit-Bank Gotha. Pfandbriefe alter Währung: Die Notiz sämtl. Pfandbr. an den Börsen zu Berlin und Frankf. a. M. wurde 1928 eingestellt. Ablös. der Pfandbriefe Abt. I–XXX sowie der vormaligen Schwarzburgischen Hypotheken- bank durch Ausgabe 4½ % Liquid.-Pfandbriefe nebst Anfeilscheinen. 1. Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmarkwertes erfolgte zum 1./10. 1927 (s. a. unten). Die Pfandbr. Abt. I=XX u. die der Schwarzburg Hyp.-Bank erhielten für je M. 100 Pfandbr. GM. 10 in Liquid.-Pfandbr. bzw. Zertifikaten nebst Anteilscheinen. Die Inhaber der Pfandbriefe Abt. XXI erhielten für je PM. 300 ein Zertifikat über GM. 10 bzw. für entsprechend grössere Beträge Liquid.-Pfandbriefe. Die Gläubiger der Abt. XXII erhielten für je PM. 1500 ein Zertifikat über GM. 10 zuzüglich 30 Pfennig in bar bzw. bei entsprechend grossen Beträgen Liquid.-Pfandbriefe plus Barbeträge. Spitzen wurden bar abgelöst. Die 2. Teilausschüttung in Höhe von 5 % des Goldmarkwertes erfolgte lt. Bek. v. August 1928. Die Ausschüttung erfolgte gegen Einreichung des Ratenscheins Nr. 1 zu den mit der ersten Ausschüttung aus- gegebenen Anteilscheinen in der Weise, dass gegen die eingelieferten Ratenscheine 50 % des aufgedruckten Goldmarknennwertes in 4½ % Goldpfandbr. ausgehändigt wurden. Spitzenbe- träge unter GM. 10 wurden bar abgefunden. –— Die 3. Teilausschüttung erfolgt lt. Bekanntm. v. Juli 1931 u. beträgt 2,1 % in bar u. 2 % in 4½ % Goldhypothekenpfandbriefen Em. 3a der Deutschen Centralbodenkredit-Akt.-Ges. auf den Goldwert der Pfandbriefe alter Währung, d. h. von RM. 21 in bar u. GM. 20 in Pfandbriefen auf jeden von der Deutschen Grund- credit-Bank Gotha ausgegebenen Anteilschein zu einem 4½ % Goldpfandbrief im Nenn- wert von GM. 100. Soweit der in Goldpfandbriefen entfallende Betrag nicht durch GM. 10 teilbar ist, wird er ebenfalls in bar zum Nennwert geleistet. Die Aushändigung der Barbeträge u. Goldpfandbriefe erfolgt auf den Ratenschein Nr. 2, der den von der Deutschen Grundceredit-Bank Gotha augegebenen Anteilscheinen bei- gefügt ist. Teilungsmasse für Pfandbriefe am 31. Dez. 1931: Nachdem auf die teilnah meberecht. Papiermarkpfandbriefe bisher 19.1 % zur Ausschütt. gelangt sind, enthält die Teilungsmasse noch folgende Werte: 1. Anlagen der Masse: a) Bankguth. 44 931, b) Goldhyp. 258 275, c) 4½ % Liqu.-Goldpfandbriefe zum Nennwert 108 440, d) Deutsche Reichsanleiheablös.-Schuld mit Auslos.-Recht nom. RM. 32 037 zum Kurse von 38½ % für den fünffachen Nennwert 61 672, e) Reichsschuldbuchforder., fällig am 31./3. 1945 nom. RM. 15 700 zum Kurse von 40 % 6398, 2. feststehende Aufwert.-Ansprüche: a) erststellige Aufwert.-Hyp. 34 494, b) nachstellige Aufwert.-Hyp. mit Rangverlust gemäss §§ 6, 20, 21, 22 Aufwert.-Ges. 1 769 956, c) aufgewert. Hyp. aus abgetretenen Gebieten 31 025, 3. noch nicht feststehende Aufwert.- Ansprüche 203 630, 4. persönl. Forder. 169 893. 5. rückständige u. anteilige Zs. 53 300. Sa. RM. 2 742 015. – Der dieser Restmasse gegenüberstehende Umlauf an Papiermarkpfandbr. in Goldmark umgerechnet von GM. 349 011 567 ist verkörpert in Stück 345 748 Anteilscheinen. 5½ % (früher 4½ %) Gold-Pfandbriefe Abt. 7 (Liquidations-Goldpfandbr.). GM. 38 000 000, ausgegeben zum 1./10. 1927 als 1. Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldmarkwerts der Pfandbriefe alter Währung. Stücke zu GM. 50, 100, 200, 500, 1000, 2000 u. 5000. Für Beträge, die mit dieser Stückelung nicht darzustellen sind. stehen Pfandbriefzertifikate zu GM. 10 zur Verfüg. Spitzenbeträge unter GM. 10 werden bar abgefunden. – Erweiterungs- ausgabe: GM. 18 000 000, ausgegeben zum Aug. 1928 als 2. Teilausschüttung in Höhe von 5 % des Goldmarkwerts der Pfandbriefe alter Währung. Stücke zu GM. 50, 100 200, 500, 1000, 2000 u. 5000, Zs. 1./4. u. 1./10. Rückzahl. zum Nennbetrag nach Kündigung oder Auslos. Kurs in Berlin Ende 1927– 1930: 78.25, 78, 75.25, 88.40 %; 1931 (30. 6.): 89.50 %. Kurs in Frankfurt a. M.: Ende 1928–1930: 77¼, 75, 87.75 %; 1931 (30./6.): 89.50 %. Anteilscheine zu den 4½ % Gold-Pfandbriefen Abt. 7. GM. 38 000 000 Anteilscheine über die weiteren Ausschütt. aus der Hyp.-Teilungsmasse, die zus. mit den vorgenannten 4½ % Liqu.-Pfandbriefen 1. Ausgabe ausgehändigt wurden. Sie tragen die entsprechenden Nenn werte der Pfandbriefe u. die gleichen Literas u. Nummern. Sie sind mit 4 Ratenscheinen (Nr. 1–4) versehen, welche zur Empfangnabme der weiteren Ausschüttungen aus der Teilungsmasse berechtigen. Die Restausschüttung wird gegen Rückgabe des Anteilscheins u. der noch nicht aufgerufenen Ratenscheine ausgezahlt. Der Ratenschein Nr. 1 wurde lt. Bek. v. Aug. 1928 eingelöst u. zwar gegen Aushändigung von 50 % des aufgedruckten Nennwertes in 4½ % Goldpfandbriefen. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: RM. 67, 35.50, 34.20, 34.40 für 1 Anteilschein (1927 einschl. Ratenschein 1–4 u. 1928– 1931 einschl. Raten- schein 2–4), ausgegeben zu einem Goldpfandbr. von GM. 100. Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1928–1930: RM. 34.75, 33,50, 33.75; 1931 (30./6.): RM. 40. 5 % Gold-Pfandbr. Abt. 1 von 1923: GM. 4 000 000. Stücke zu GM. 20. 50, 100 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7., früh. rückz. zum 2./1. 1929. Kurs in Berlin Ende 1925– 1930: 75, 97.75, 88, 84, –, 89.10 %; 1931 (30./6.): – (91) %.