1370 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 6 % Gold-Pfandbr. Abt. 2 von 1924: GM. 6 000 000 = 2150.538 kg Feingold, Stücke zu GM. 50, 100 u. 500. Zs. 1./2. u. 1./8., früh. rückz. zum 1./2. 1929. Kurs in Berlin Ende 1925 bis 1930: 78, 95.75, 91, 87.10, 83.25, 91.25 %; 1931 (30./6.): 87 %. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 3 von 1924: Gekündigt zum 1./7. 1931. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 3a von 1924: Gekündigt zum 1./7. 1931. 10 % Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 3b: Gekündigt zum 1./4. 193 1. 6 % (früher 8 %) Gold-Pfandbr. Abt. 4: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Künd. oder Auslos. frühestens zum 1./10. 1930. Kurs in Berlin Ende 1925–1930: 84, 102, 99, 97.25, 92.50, 96.40 %; 1931 (30./6.): 95 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 5: GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10.; Rückzahl. durch Kündig. oder Auslos. früh. ab 1./4. 1913. Kurs in Berlin Ende 1926–1930: 103, 99, 97, 92.75, 96 %; ab 1931 mit Abt. 4 zus. notiert. 6 % (früher 8 ) Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 5a: GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10; im Übrigen wie Abt. 5. Die Pfandbr. Abt. 5a bilden eine Ergänzungsabteil. zur Abteil. 5. Kurs mit Abt. 5 zus. notiert. 6 % (früher 7 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 6: GM. 20 000 000. Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000 (1 GM. = ½7eo kg Feingold). Zs. 2./1. u. 1./1. Künd. oder Auslos. frühest. zum 2./1. 1932. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 92, 86.70, 83.25, 90.25 ; 1931 (30./6.): 90 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 8: GM. 15 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 15 000 000 (davon GM. 10 000 000 im Nov. 1929 durch die Zulass.stelle zurückgenommen). Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. oder Auslos. früh. zum 1./7. 1934. Kurs in Berlin Ende 1928 –1930: 97.50, 95.50, 97.50 %; 1931 (30./6.): 95.90 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Hyp.-Pfandbr. Abt. 9: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 50, 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. oder Auslos. früh. zum 1./10. 1935. Kurs in Berlin Ende 1929–1930: 96.50, 99.10 %; ab 1931 mit Abt. 8 zus. notiert. 10 % Gold-Komm.-Schuldverschr. von 1924: Gekündigt zum 31./12. 1930. 6 % (früher 8 %) Gold-Komm.-Schuldverschr. von 1928: GM. 10 000 000; Erweiterungs- ausgabe: GM. 10 000 000 (davon GM. 5 000 000 im Nov. 1929 zurückgenommen). Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. oder Auslos. früh. zum 1./7. 1934. Kurs in Berlin Ende 1928–1930: 96, 90, 91 %; 1931 (30./6.): 91.75 %. 6 % (früher 8 %) Gold-Komm.-Schuldverschr. von 1929: GM. 5 000 000. Stücke zu GM. 100, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. oder Auslos. früh. zum 1./7. 1935. Kurs in Berlin Ende 1929–1930: 94, 96 %; ab 1931 mit 8 % v. 1928 zus. notiert. Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen der übernommenen Schlesischen Boden-Credit-Actien-Bank, Breslau: Pfandbriefe alter Währung: 3½ % u. 4 % Ser. 1–5; 4 % Ser. 6–13; 3¾ % Ser. I. Sämtl. Notizen 1927 eingestellt. Ablösung: Ab 1./4. 1927 erste Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldwertes der Pfandbriefe in 4½ % Gold-Pfandbriefen (s. a. unten). Ab 15./2. 1930 zweite Teil- ausschüttung in Höhe von 7 % des Goldmarkbetrags der Pfandbriefe, u. zwar 6 % in 4½ % Liquidationspfandbriefen mit Zins ab 1./10. 1929 u. 1 % in bar. Die Ausschüttung erfolgt gegen Einreichung der Ratenscheine Nr. 1 der bei der ersten Teilausschüttung ausgegebenen Anteilscheine. Es entfallen auf jeden Ratenschein zu einem Liquidations- goldpfandbrief über GM. 50 bzw. GM. 100 je GM. 30 bzw. GM. 60 4½ % Goldpfandbriefe u. RM. 5 bzw. RM. 10 in bar. Auf Ratenschein Nr. 1 zu den Goldpfandbriefzertifikaten erhielt der Einreicher 1 % in bar u. 6 % in Liquidationsgoldpfandbriefen oder Zertifikaten. Spitzen- beträge wurden in bar ausgezahlt. – Ab 3./12. 1931 dritte Teilausschütt. in Höhe von 1 % des Goldmarkbetrages der Pfandbriefe alter Währ. Die Ausschütt. erfolgt gegen Einreich. des Ratenscheines Nr. 2 zu den mit der ersten Ausschütt, ausgegebenen Anteilscheinen in der Weise, dass gegen die eingelieferten Ratenscheine 10 % des ihnen aufgedruckten Gold- marknennwertes nach Einreich. in bar in Reichswähr (1 GM. = 1 RM.) bezahlt werden. Kommunal-Obligationen alter Währung: 3½ % u. 4 %. Kurs in Breslau Ende 1924–1930: 2.75, 2, 4.50, 5.20, 7.25, 7.50, 8.50 %; 1931 (30./6.): 7.75 %. – 6 % Ser. I v. 1922. Kurs in Breslau Ende 1924–1930: 0.035, 0.015, 0.015, 0.005, 0.003, 0.003, 0.003 %; 1931 (30./6.): 0.003 %. Ablösung: Mit Zustimm. der Aufsichtsbehöorde erfolgte lt. Bekanntm. v. Nov. 1930 Abfind. zum 15./6. 1931: I. auf 3½ u. 4 % Kommunal-Obl. Ser. I u. II bzw. Ser. I alter Währ., bei denen der Goldmarkbetrag gleich dem Nennwerte ist, entfielen auf PM. 1000 alte Obl. Deutsche Kommunalsammelablös.-Anleihe mit Ausl.-Scheinen Ser. I im Ausl.-Werte von RM. 125 einschl. , Ablösungsschuld u. RM. 22.50 in bar. Spitzen, die in Deutscher Kommunalsammelablös.-Anleihe mit Ausl.-Scheinen Ser. I nicht dargestellt werden können, wurden in bar ausgezahlt. II. auf 6 % Kommunal-Obl. Ser. I entfielen auf je PM. 100 000 alte Obl. RM. 3 in bar = 16.06 % des Goldmarkbetrags. Teilungsmasse für Pfandbriefe am 31. Dez. 1931: Nachdem auf die teilnahmeberechtigten Papiermarkpfandbriefe bisher 18 % ausgeschüttet worden sind, enthält die Teilungsmasse noch folgende Werte: 1. Anlagen der Masse: a) Bankguth. 103 153 b) 4½ % Liqu.-Gold- Pfandbriefe zum Nennwert 406 910, 2. Feststehende Aufwert.-Ansprüche: a) erststellige Aufwert.-Hyp. 67 733, b) do. nur auf einer Grundstückshälfte haftend 76 050, c) nachstell. Aufwert-Hyp. mit Rangverlust gemäss §9§ 6, 20, 21, 22 Aufwert. Ges. 2 324 201, d) Aufwert.- Hyp. aus abgetretenen Gebieten 130 234, 3. noch nicht feststehende Aufwert.-Ansprüche 49 323, 4. persönliche Forder. 74 591, 5. rückst. u. anteilige Zs. 34 662. Sa. RM. 3 266 858.