Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge 137 1000, 500, 300, 100 u. 50. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Rückzahlung zum Nennwert nach Kündig. oder Auslos. Die Liqu.-Goldpfandbr. dienten zur Ablösung der Pfandbriefe alter Währung. Kurs Ende 1927–1930: 82.25, 87.75, 77.10, 87.25 %; 1931 (30./6): 89.50 %. Notiert in Berlin 6 % Goldpfandbr. Serie 33: GM. 15 000 000 = 5376.343 kg Feingold. Stücke zu GM. 5000, 3000, 1000, 500, 300, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. bis 2./1. 1931 ausgeschlossen. Kurs Ende 1927–1930: 90, 84, 80, 83 %; 1931 (30./6.): 84 %. Notiert in Berlin. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbr. Serie 34: GM. 10 000 000 = 3584.229 kg Feingold. Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündigung nicht vor dem 2./1. 1933. Kurs Ende 1928–1930: 98, 93, 99 %; 1931 (30./6.): 97.40 %. Notiert in Berlin. 7 % steuerfreie Goldpfandbriefe von 1928, Serie 35: GM. 5 000 000 (1 GM. = 7oo kg Feingold); Stücke zu GM. 2000 u. 1000. Zinsen 2./1. u. 1./7. – Tilg. durch Auslos. oder Kündig. zu pari bis spätestens 1./7. 1953. Vor dem 1./7. 1933 Kündig. ausgeschlossen, Auslos. bis dahin nur in Höhe derjenigen Beträge, welche auf die Deckungshyp. durch Tilgungsbeiträge oder aussergewöhnliche Rückzahl. bei der Ges. eingegangen sind. Vom 1./7. 1934 ab werden jährl. mind. GM. 250 000 Nennwert Pfandbriefe durch Ankauf oder Verlos. im Mai zum 1./7. getilgt. – Sicherheit: Die Hypothekenbank haftet für Verzinsung u. Rückzahl. der Goldpfandbriefe mit ihrem gesamten Vermögen. Eine besondere Sicher- heit bilden die von der Bank gegebenen Goldhyp., die in ein besonderes Register ein- zutragen sind u. durch den von dem Staate Preussen angestellten Treuhänder fortdauernd kontrolliert werden. – Zahlstellen: Amsterdam: Mendelssohn & Co., Pierson & Co.: Rotterdam: R. Mees & Zoonen. – Die Goldpfandbriefe wurden in Holland am 15./3. 1928 zu 96.50 % von Mendelssohn & Co., Pierson & Co. in Amsterdam u. von R. Mees & Zoonen in Rotterdam aufgelegt. – Kurs in Amsterdam Ende 1928–1931: 96¼, 81.25, 85, 58 %. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe Serie 36: Gm. 10 000 000; Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. nicht vor dem 2./1. 1934. Die Tilg. muss bis 1./10. 1965 beendet sein. – Kurs Ende 1928–1930: 98, 95, 99.25 %; 1931. (30./6.): 97.50 %. Notiert in Berlin. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe Serie 37: GM. 10 000 000 = 3584.587 kg Feingold; Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Kündigung nicht vor dem 2./1. 1935. Die Tilgung muss bis 1./7. 1967 beendet sein. – Kurs Ende 1929–1930: 96.50, 100.25 %; 1931 (30./6.): 98 %. Notiert in Berlin. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe Ser. 38: GM. 10 000 000; Er weiterungsausgabe: GM. 5 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündigung bis 2./1. 1936 ausgeschlossen. Die Tilg. muss bis 1./10. 1959 beendet sein. Kurs Ende 1930: 100 %; 1931. (30./6.): 98.50 %. Notiert in Berlin. 6 % (früher 7 %) Goldpfandbriefe Ser. 39: GM. 15 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündigung bis 2./1. 1937 ausgeschlossen. Die Tilg. muss bis 2./1. 1961 beendet sein. Kurs Ende 1930: 97 %; 1931 (30./6): 96.50. Notiert in Berlin. 6 % (früher 8 %) Gold-Komm.-Oblig. Serie 6: 6M. 7 500 000 = 2688.15 kg Feingold; Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. nicht vor dem 2./1. 1932. Kurs Ende 1926–1930: 103, 97, 94, 88.50, 92 %; 1931 (30./6.): 94 %. Notiert in Berlin. 6 % (früher 8 %) Gold-Komm.-Oblig. Serie 7: GM. 10 000 000; Stücke zu GM. 3000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./1. u. 1./7. Kündig. nicht vor dem 2./1. 1934. Die Tilg. muss bis 2./1. 1966 beendet sein. – Kurs Ende 1928 – 1930: 95, 92, 93.25 %; 1931 (30./6.) 94.75 %. Notiert in Berlin. 4¾ % Reichsmark-Komm.-Oblig. Serie 8 (Liquidations-Komm.-Oblig.): RM. 3 340 000. Ausgegeben zwecks Ablös. der Komm.-Oblig. alter Währung zum 15./3. 1929. Stücke zu RM. 1000, 500, 300, 100 u. 50. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Auslosung ab 1./4. 1930 bis zum 1./4. 1939; der verbleibende Rest wird am 1./4. 1940 zurückgezahlt. Für Aufwertungs- beträge unter RM. 50 wurden 4¾ %ige Zertifikate über je RM. 10 ausgegeben. Kurs Ende 1929–1930: 75, 84.50 %; 1931 (30./6.) 81.75 %. Notiert in Berlin. 6 % (früher 8 %) Gold-Komm.-Obl. Ser. 9: GM. 10 000 000. Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000; Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. bis 2./1. 1936 ausgeschlossen. Die Tilg. muss bis 2./1. 1963 beendet sein. Kurs Ende 1930: 98.50 %; 1931 (30./6.): 97.50 %. Notiert in Berlin. Umlauf am 31. Dez. 1931: Goldhypothekenpfandbriefe: 8 % Serie 26 GM. 6 155 000, 8 % Serie 27 GM. 6 718 600, 8 % Serie 28 GM. 7 223 600, 8 % Serie 29 GM. 7 233 100, 7 % Serie 30 GM. 7 087 100, 7 % Serie 31 GM. 4 176 500, 6 % Serie 33 GM. 1 908 700, 8 % Serie 34 GM. 9 629 000, 7 % Serie 35 GM. 5 000 000, 8 % Serie 36 GM. 9 780 100, 8 % Serie 37 GM.9 729 200, 8 % Serie 38 GM. 14 797 200, 7 % Serie 39 GM. 2 349 100. Sa. GM. 91 787 200. 4½ % Liqui- dations-Goldpfandbriefe Serie 32 GM. 22 799 760. Goldkommunalobligationen: 8 % Serie 6 GM. 6 430 000, 8 % Serie 7 GM. 9 033 100, 8 % Serie 9 GM. 4 488 900. Sa. GM. 19 952 000. 4 % Reichsmark-Kommunalobligationen: Serie 8 RM. 1 861 200. Am 31./12. 1931 waren in die Register eingetr.: Hyp. abzügl. der Rückzahl. u. sonst. Minderungen GM. 118 427 120, Goldkommunaldarlehen GM. 21 696 213, 4 % Kommunal- deckungsunterlagen RM. 2 701 730. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 2./4. Stimmrecht: Je RM. 100 A.-K. =1 St. Gewinn-Verteilung: 10 % z. R.-F. bis derselbe 10 % des eingez. A.-K. beträgt, Abschreib. u. Rückl., vom verbleib. Betrage 4 % Div., vom ferneren Überschuss 12½ % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bzw. nach G.-V.-B. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften. 1932. 87