= Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1385 6 % amortis. land wirtschaftl. Goldpfandbriefanleihe (Amerika-Anleihe): Doll. 50 000 000, Serie II. Farm Loan Secured 6 % Gold Sinking Fund Bonds Second Series of 1927; datiert vom 15./10. 1927, fällig am 15./10. 1960. Stücke zu Doll. 500 u. 1000. Zs. 15./4. u. 15./10. Tilgung erfolgt mit halbjährl. ½ % mit Zs. vom 15./4. 1928 ab durch Rückkauf nicht über 100 % oder halbjährl. Auslos. zu 100 %. Die Bank hat das Recht, die Anleihe jederzeit ganz oder teilweise mit 30 täg. Kündigungsfrist zu pari zu tilgen. — Sicherheit u. Treuhänder: wie bei der 7 % Gold-Anleihe vom 15./9. 1925. – Zahlstellen: New York u. London: The National City Bank of New York: Amsterdam: Amsterdamsche Bank; De Twentsche Bank, International Bank te Amsterdam; Stockholm: Stockholms Enskilda Bank. – Zahlung von Kapital u. Zs. in Gold-Doll. der Ver. Staaten, frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben. –— Von der Anleihe wurden in Amerika am 14./10. 1927: Doll. 40 000 000 zu 95.50 % von der National City Bank of New York, Harris, Forbes & Com- pany u. Lee, Higginson & Co. aufgelegt. Weitere Doll. 4 000 000 wurden in Holland am 20./10. 1927 zu 95 % von der Amsterdamschen Bank, De Twentsche Bank und Inter- nationale Bank te Amsterdam aufgelegt; während restliche Doll. 6 000 000 in England, Schweden u. in der Schweiz placiert wurden. Kurs Ende 1927–1931: In New York: 92, 88, 79, 68, 28 %; in Amsterdam Ende 1929–1930: 79.75, 66 %. 6 % Gold-Anleihe vom 15./4. 1928, Serie A: Doll. 30 000 000; Stücke zu Doll. 500 u. 1000. 15./4. u. 15./10. Tilg.: Das Kapital ist fällig am 15./4. 1938; die Tilg. erfolgt mit halbjährl. % m. Z. v. 5./9. 1928 ab durch Rückkauf nicht über 100 % oder halbjährl. Auslos. zu 100 %. Die Bank hat das Recht, die Anleihe jederzeit zu einem Zinstermin ganz oder teilweise mit 30täg. Kündigungsfrist zu 100 % zu tilgen. Die Rückzahl. kann auch jeder- zeit durch Einreichung von Schuldverschreib. dieser Anleihe erfolgen, die zu pari in Zahlung genommen werden. Sicherheit u. Treuhänder: wie bei der 7 % Gold-Anleihe vom 15./9. 1925. Zahlstellen: New York u. London: The National City Bank of New York. Zahlung von Kapital u. Zinsen frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern u. Abgaben in New York in Goldmünze der Ver. Staaten vom jetzigen Gewicht u. Feingehalt, in London zum Kaufkurse für Sicht-Wechsel auf New York. Die Anleihe wurde in Amerika am 2./5. 1928 zu 95.50 % von der National City Bank of New York, Harris, Forbes & Co., Lee, Higginson & Co. u. Brown Brothers & Co. aufgelegt. Von der Anleihe wurden in England Doll. 2 000 000, in der Schweiz Doll. 1 000 000 u. in Schweden Doll. 750 000 untergebracht. – Kurs Ende 1928–1931: In New York: 89, 85.25, 82, 27 %. 6½ % Meliorations- Auslandsanleihe von 1930: Schw. Fr. 25 000 000; Stücke zu Schw. Fr. 1000. Zs. 1./6. u. 1./12. Tilg.: Das Kapital ist fällig am 1./6. 1960; Tilg. lt. besonderem Tilg.-Plan v. 1./6. 1935 an bis 1./6. 1960 durch Rückkäufe am Markt oder durch Auslos. zu pari. Die am Betrag der Tilg.-Quote noch fehlenden Schuldverschr. werden jeweils in den beiden ersten Wochen des Monats April zum 1./6. ausgelost. Unabhängig vom Tilg.-Plan hat die Zentralbank vom 1./12. 1935 an das Recht, den noch ausstehenden Betrag der Anleihe ganz oder teilweise – im letzteren Falle in Beträgen von mind. Schw. Fr. 500 000 nominal – mit einer Kündig.-Frist von mind. 4 Mon. auf einen Coup.- Termin vorzeitig zurückzuzahlen. Die vorzeitige verstärkte Tilg. kann erfolgen durch Rückkauf von Oblig. am Markt oder durch Rückzahl. zu pari. Für den Fall teilweiser vorzeitiger Tilg. werden die zu tilgenden Oblig., soweit sie nicht zurückgekauft wurden, durch Auslos. bezeichnet. Durch die vorzeitige verstärkte Tilg. wird diejenige auf Grund des Tilg.-Planes nicht unterbrochen. – Zahlstellen: In der Schweiz: Schweizer. Kredit- anstalt, Schweizer. Bankverein, Eidgenössische Bank, Schweizer. Bankgesellschaft u. Aktien- gesellschaft Leu & Co.; in Holland: Nederlandsche Handel-Maatschappij, Mendelssohn & Co., Pierson & Co., Handel-Maatschappij H. Albert de Bary & Co. u. R. Mees & Zoonen. – Zahlung von Kapital u. Zinsen sowohl in Kriegs- als in Friedenszeiten ohne Rücksicht auf die Nationalität des Oblig.-Inhabers u. ohne Abzug für irgendwelche gegenwärtigen oder zukünftigen Steuern u. Abgaben, die im Deutschen Reich durch das Reich, seine Länder, Gemeinden oder andere öffentlich-rechtliche Körperschaften erhoben werden, nach Wahl des Inhabers in der Schweiz in Schw. Fr. u. in Holland in holländ. Gulden zum Tageskurse. Die schweizer. Couponsteuer in der jetzigen Höhe von 2 % ist durch Pauschal- zahlung abgelöst. – In Holland Schw. Fr. 6 250 000 am 1./7. 1930 zu 91.50 % (Amster- damsche Usance), weitere Schw. Fr. 6 250 000 in der Schweiz am 8./7. 1930 zu 95.50 % auf- gelegt; restliche Schw. Fr. 12 500 000, mit mehrjähr. Sperre, im Auslande placiert. – Kurs in Amsterdam Ende 1930–1931: 90, 34 %. 7 %ige Hypothekar- Schuldscheine. Für die Golddiskontbankanleihe in Höhe von RM. 360 000 000 sind von der D. R.-B.-K. 7 % ige Hypothekar-Schuldscheine herausgegeben worden. Verzinsung halbjährlich 15./1. u. 15./7. (erstmalig 15./1. 1927). Die erste Serie ist am 15./7. 1929, die zweite am 15./7, 1930, die dritte am 15./7. 1931 zur Rückzahl. fällig. Für die Forder. aus den Hypothekar-Schuldscheinen haften ausser dem Vermögen der D. R.-B.-K. als Sonderdeckungsmasse in voller Höhe des Nennbetrages, Hyp., welche für staatliche, landschaftliche, kommunale oder andere unter staatlicher Aufsicht stehende Bodenkredit- institute Deutschlands u. deutsche Hyp.- Banken oder für öffentlich rechtliche Sparkassen an inländischen land- u. forstwirtschaftl. Grundst. bestellt u. an die D. R.-B.-K. verpfändet oder abgetreten sind. Geschäftsjahr: Kalenderj. Das erste Geschäftsj. endete am 31./12. 1925. Anstalts-Versammlung: 1932 am 8./4.