1400 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Kreditinstitute 262 642, sonst. Kredit. 13 125 516, nicht erhob. Div. 686, Gewinn 93 322, (Aval- u. Bürgschaftsverpflicht. 455 078). Sa. RM. 16 692 629. Eigene Indossamentsverbindlichkeiten aus Rediskontierungen RM. 1 204 985 (davon sind in spätestens 14 Tagen fällig RM. 465 268, eig. Ziehungen RM. 265 715. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. (Bücher, Drucksachen, Porti, Revis., Spenden, Heizung, Beleucht.) 164 898, Gehälter u. statutarische Vergüt. einschl. Vergüt. an Vorst. 699 7961), Steuern u. Abgaben 146 552, Abschr. auf Inventar 1138, Gewinn 397 198). – Kredit: Vortrag 5351, Zs. 489 679, Wechsel 261 837, Prov. 562 712, Eff. 49 421, Devis. 34 887, Coupons u. Sorten 5694. Sa. RM. 1 409 585. 1) Darin Gesamtbezüge des A.-R. u. Vorst. mit zus. RM. 116 105. 2) Der Betriebsgew. von RM. 397 198 u. Buchgew. aus der Einzieh. der eig. Akt. mit RM. 40 000 zus. RM. 437 198 wird verw andt mit RM. 240 000 zu Abschr. u. Rückstellungen auf Debit., mit RM. 63 876 zu Abschr. auf eig. Wertp., weiter werden RM. 40 000 dem gesetzlichen R.-F. überwiesen, aus den restl. RM 93 322 wird die Div. an die Aktionäre verteilt. Kurs: Ende 1925–1930: 60, 121.5, 118, 112, 100, 96.75 %; 1931 (30./6.): 88.50 %. Einge- führt in Berlin im Mai 1921. Akt. zu RIl. 100 (Nr. 18=8 5000), zu RM. 50 (Nr. 55 001–64 000). zu RM. 20 (Nr. 64 001 bis 81 500) im Febr. 1925 in Berlin zugelassen. Zulass. von RM. 1 700 000 Akt. (Em. v. März 1927) im Mai 1927. Nach Einzieh. der RM. 50-Stücke u. nach freiwilligem Umtausch der RM. 20-Stücke sind lieferbar Stück 1500 Aktien zu RM. 1000 (Nr. 15 001–16 500) Stück 14 700 Aktien zu RM. 100 (Nr. zwischen 1–15 000) Stück 1500 Aktien zu RM. 20 (Nr. zwischen 64 001–81 500). Dividenden: 1913: 6½ %; 1924–1931: 10, 8, 8, 8, 9, 9, 7, 4 % (Div.-Schein 8). Direktion: Karl Jungnickel, Otto Gresser, Cottbus; Wilh. Pähfer, Guben; Bernh. Müller, Sommerfeld, Stellv. M. Franke, Weisswasser. Aufsichtsrat: (5–9) Vors. Komm.-Rat Dr. h. c. Paul Millington- Herrmann, Berlin; Stellv. Justizrat Johs. Koch, Guben; Fabrikbes. Max Michaelis, Cottbus; Geh. Reg.- Rat Landrat a. D. Freih. von Wackerbarth, Briesen- -Spreewald; Komm.-Rat Carl Lehmann, Gross-Gastrose b. Guben; Kammer-Dir. Egbert von Brünneck, Sagan; Fabrikbes. Dipl.-Ing. Hans Butting, Crossen; Rechtsanw. Dr. Robert Hahn, Cottbus; vom Betriebsrat: Otto Richter, Max Scholtka. Zahistellen: Eigene Kassen; Berlin, Breslau, Dresden, Leipzig u. Görlitz: Deutsche Bank u. Disconto-Ges. Sächsische Bodencreditanstalt in Dresden, Ringstrasse 50. (Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken.) Gegründet: 25./9. 1895; eingetr. 23./10. 1895. – Zweigniederlass. in Leipzig unter der Firma: Leipziger Hypothekenbank Niederlass. der Sächs. Bodencreditanstalt. Zweck: Betrieb der den Hyp.-Banken nach den gesetzl. Bestimm. gestatteten Geschäfte. übernahme der Leipziger Hypothekenbank in Leipzig durch Fusion: Die G.-V. v. 25./11. 1930 beschloss, das Vermögen der Leipziger Hypothekenbank als Ganzes mit Wirk. ab 1./1. 1930 unter Ausschluss der Liqu. gegen Gewährung von Aktien im Verh. 1: 1 zu übernehmen. Zwecks Durchführung der Fusion hat die Ges. ihr A.-K. von bisher nom. RM. 9 000 000 um nom. RM. 2 000 000 erhöht. Die restlichen für den Umtausch des Grund- kapitals der Leipziger Hypothekenbank von nom. RM. 6 000 000 erforderl. nom. RM. 4 000 000 stehen der Ges. anderweit zur Verfügung. – Ut. gleicher G.-V. erfolgte der Beitritt der Ges. zur Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken (näheres hierüber s. unter Deutsche Centralbodenkredit-A.-G.). Beteiligungen: Von der Beteiligung der Gemeinschaftsgruppe an der in der Zeit des Börsenstillstandes i. J. 1931 von den Realkreditinstituten gegründeten Lombardbank Aktien- gesellschaft Berlin, die formell von der Deutschen Hypothekenbank gezeichnet worden ist, entfällt auf die Ges. ein Anteil von nom. RM. 250 000, der bislang mit 25 % eingezahlt ist. Kapital: RM. 11 000 000 in 50 000 Aktien zu RM. 100 u. 6000 Aktien zu RM. 1000. (Im Besitz der Ges. waren am 31./12. 1931 nom. RM. 85 500 eigene Akt.) – Vorkriegskapital: M. 12 000 000. Urspr. A.-K. M. 5 000 000 erhöht bis 1911 auf M. 12 000 000, ferner erhöht v. 1922 bis 1923 auf M. 30 000 000 in 30 000 Akt. zu M. 1000. Kap.-Umstell. lt. G.-V. v. 7./1. 1925 von M. 30 000 000 auf RM. 1 500 000 (20 : 1) in 30 000 Aktien zu RM. 50. Lit. G.-V. v. 31./5. 1926 Erhöh. um RM. 1 500 000 in 15 000 Akt. zu RM. 100, div.-ber. ab 1./7. 1926, übern. von einem Konsort. (Dresdner Bank) u. den Aktion. im Verh. von einer neuen Aktie zu RM. 100 auf 2 alte Akt. zu RM. 50, zu 104 % angeb. Lt. G.-V. v. 5./1. 1927 weitere Erhöh. um RM. 3 000 000 in 1000 Akt. zu RM. 100 u. 2000 Akt. zu RM. 1000, div.-ber. ab 1 /1. 1927; übern. von einem Konsort. (Dresdner Bank). Auf bisher. Akt. im Gesamtnennwerte von je RM. 100 bzw. RM. 1000 konnte eine neue Aktie zu RM. 100 bzw. RM. 1000 zum Kurse von 104 % „ werden. Die G.-V. v. 3./3. 1928 beschloss Erhöh. um RM. 3 000 000 auf RM. 9 000 000 durch Ausgabe von 2000 Aktien zu RM. 1000 u. 10 000 Aktien zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1928. Die neuen Aktien, die zwecks Erweiterung der Umlaufsgrenze für die Pfandbriefe sowie zur Stärkung der eigenen Mittel geschaffen wurden, wurden an ein aus der Dresdner Bank, dem Bankhaus Gebr. Arnhold u. der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt Abteilung Dresden, sämtlich in Dresden, bestehendes Konsortium zu 120 % mit der Massgabe begeben,