1402 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe Reihe 4 vom 1./12. 1924: GM. 2 790 000 = 1000 kg Fein- gold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündb. u. unverlosb. bis 1930, alsdann Tilgung durch Auslos. oder Kündig. innerhalb längstens 70 Jahren. Kurs in Dresden Ende 1925–1930: 87.50, 100, 98.75, 98, 95, 100 %; 1931 (30./6.): 100 %; in Berlin Ende 1925–1930: 87.50, 100, 99, 98.25, 95, 100 %; 1931 (30./6.): 99.75 %. Auch in Leipzig, Chemnitzu. Zwickau notiert. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe Reihe 5 vom 1./4. 1925: GM. 5580 000 = 2000kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931. Kurs in Berlin Ende 1925–1930: 87.50, –, 99.10, 98, 95, 100 %; 1931 (30./6.): 99.75 %; in Dresden Ende 1925–1930: 87.50, 100, 98.75, 98, 95, 100 %; 1931 (30./6.): 99.50 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 10 % Goldpfandbriefe Reihe 6 vom 1./6. 1925: Gekündigt zum 1./1. 1931. 10 % Goldpfandbriefe Reihe 7 vom 1./7. 1925: Gekündigt zum 1./4. 1931. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe Reihe 8 von 1926: GM. 13 950 000 = 5000 kg Feingold; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1931. – Kurs in Dresden Ende 1926– 1930: 102, 98.25, 98, 93, 99 %; 1931 (30./6.): 98.30 %. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 99, 97, 93, 99 %; 1931 (30./6.): 98.50 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 3 5½ % (früher 4½ %) Goldpfandbriefe Reihe 9 (Liquidationspfandbriefe) von 1926: GM. 35 000 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50; Certifikate zu GM. 30 u. 10 (Näheres darüber s. w. unten). Zs. 2./1. u. 1./7. Ausgegeben zwecks Teil-Abfindung in Höhe von 10 % des Aufwert.-Betrages an die Pfandbriefgläubiger alter Währ. der Serien 1–12. Die Certifikate werden gleichfalls mit 4½ % verzinst; die Zs. sind jedoch erst bei Fälligkeit des Kapitals unter Berechnung von 6 % Zinseszs. zahlbar. Certifikate, die zusammen in Goldpfandbriefen mit Zinsscheinen darstellbar sind, können in solche umgetauscht werden. Spitzenbeträge, die sich weder in Pfandbriefen noch in Certifikaten darstellen lassen, werden in bar zum Nennbetrage ausgezahlt. Die Liquidations-Pfandbriefe u, Certifikate sind seitens der Inhaber unkündbar, sie werden von der Bank, soweit nicht freihändig Rückkauf erfolgt, nach voraufgegangener Kündigung oder Auslosung zum Nennbetrage in bar eingelöst. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 86.75, 84.25, 85, 94.75 %; 1931 (30./6.): 93 %; in Dresden Ende 1927–1930: 87, 84, 85.50, 94.75 %; 1931 (30./6.): 92.50 %. Auch notiert in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau. Kurs der Certifikate in Dresden Ende 1927 – 1929: 87, 90, 95 %. Notierung der Certifikate an den Börsen zu Dresden, Leipzig, Chemnitz, Zwickau u. Berlin ab 1./4. 1930 eingestellt. Die Anteilscheine zu vorgenannten 4½ % Liquidationspfandbriefen, ausgegeben für die weiteren Ausschüttungen aus der Hyp.-Teilungsmasse wurden zwecks Restabfindung der alten Pfandbriefe in 4½ % Liquidationspfandbriefe Reihe 9a umgetauscht. 5½ % (früher 4½ %) Goldpfandbriefe Reihe 9a (Liquidationspfandbriefe) von 1928: GM. 16 500 000 in Stücken zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50, davon GM. 450 000 Cer- tifikate in Stücken zu GM. 10 u. 30 (s. auch Reihe 9). Zs. 1./4. u. 1./10 Ausgegeben zwecks Restabfindung an die Pfandbriefe alter Währung der Serien 1–12, Die Gewährung der Restabfindung von 8 % erfolgt gegen Rückgabe der Anteilscheine zu den Liquidations- pfandbriefen Reihe 9 nebst den dazugehörigen Ratenscheinen Nr. 1–4 in Höhe von 80 % des auf den Anteilscheinen aufgedruckten Nennwertes durch Aushändigung von Liqui- dationspfandbriefen Reihe 9a. Kurs mit Reihe 9 zus. notiert. 6 % (früher 7 %) Goldpfandbriefe Reihe 10 von 1926: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 2./1. u. 1./7. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. Kurs in Dresden Ende 1926–1930: 98.5, 93.5. 87, 83.50, 95 %; 1931 (30./6.): 94 %. Kurs in Berlin Ende 1927 bis 1930: 93.50, 86.75, 83.50, 95 %; 1931. (630/6.): 94 %. Auch in Leipzig, Chemnitz und Zwickau notiert. 6 % Goldpfandbriefe Reihe 11 von 1927; GM. 20 000 000; Erweiterungsausgabe: GM. 20 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlos- bar bis 1932. Kurs in Dresden Ende 1927–1930: 91.50, 85, 82, 85.50 %; 1931 (30./6.): 85 %; in Berlin Ende 1927–1930: 92.50, 85, 82, 85 %; 1931 (30./6.): 84.50 %. Auch in Leipzig, Chemnitz u. Zwickau notiert. 5 % Goldpfandbriefe Reihe 12 von 1927 GM. 20 000 000; 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1932. 4½ % Goldpfandbriefe Reihe 13 (Mobilisierungspfandbriefe) GM. 5 000 000. Ausgegeben zwecks Erwerb von Aufwert.-Hyp., (Bis Ende 1931 noch nicht begeben.) 7 % steuerfreie Goldpfandbriefe Reihe 14 von 1928: GM. 5 000 000. (GM. 1 –= skg Feingold); Stücke zu GM. 2000, 1000 u. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg.: Durch Auslos. oder Kündig. zu pari bis spät. 30./6. 1953. Vor dem 1./7. 1933 Kündig. ausgeschlossen. Die Tilg. erfolgt durch Kündig. oder Auslos. u. Zahlung auf den 1. Werktag eines jeden Quartals (1./1., 1./4., 1./7., 1./10.) mit 3 monat. Kündig.-Frist. Zahlstellen: Amsterdam: Incasso-Bank, H. Oyens & Zonen. – Zahlung von Kapital u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. zukünftigen deutschen Steuern in holländ. Gulden zu dem jeweiligen Kaufkurs für Reichsmark. Die Goldpfandbr. wurden in Holland am 7./3. 1928 zu 96.25 % von der Incasso-Bank u. H. Oyens & Zoonen in Rotterdam aufgelegt. – Kurs in Amsterdam Ende 1928–1931: 96, 79.50, 86.75, 55.50 %. 6 % (früher 7 %) Goldpfandbriefe Reihe 15 von 1927: GM. 15 000 000; Stücke zu GM. 100, 500, 1000, 2000, 5000: 1./4. u. 1./10. Unkündbar u. unverlosbar bis 1933 (lt. Bekanntm. der Ges. v. Aug. 1930 verpflichtete sich die Ges. von dem Kündigungsrechte nicht vor dem