1412 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Pfandbriefe und Kommunal-Obligationen der Frankfurter Hypothekenbank: Pfandbriefe alter Währung: Kurs: 4 % Pfandbriefe Serie 14 (in Berlin) Ende 1924 bis 1927: 4.65, 6.10, 15¼, – %. Notiz seit 1./1. 1928 eingestellt. Kurs: 4 % Pfandbriefe Serien 12–21 in Frankf. a. M. Ende 1925–1927: 6.075, 15.025, 16.50 %. Notiz 1928 eingestellt. Ablösung: Zum 1./1. 1927 erfolgte die 1. Teilausschüttung an die Pfandbriefgläubiger alter Währung in Höhe von 10 % des Goldwertes der aufwertungsberechtigten Pfandbriefe in 4½ % Liqu.-Goldpfandbriefen Reihe 5 (s. a. unten). Die Pfandbriefgläubiger der Serie 22 mit Treuhänderdatum 1922 erhielten eine Barabfindung von RM. 0.50 für PM. 100, mit Treuhänderdatum 1923 RM. 1.33 für PM. 10 000. Die 2. Teilausschüttung in Höhe von 10 % des Goldwertes erfolgte zum 1./7. 1928 in 4½ % Liqu.-Goldpfandbriefen gegen Einlieferung der Ratenscheine Nr. 1 der Anteilscheine zu den 4½ % Goldpfandbriefen (s. a. unten). Die 3. Teilausschüttung in Höhe von 3 % des Goldwertes erfolgte zum 1./1. 1930 u. zwar mit 2 % in 4½ % Liqu.-Goldpfandbriefen u. mit 1 % in bar gegen Einlieferung der Ratenscheine Nr. 2 der Anteilscheine zu den 4½ % Goldpfandbriefen (s. auch unten). Kommunal-Obl. alter Währung: Die Ansprüche der Kommunal-Obl.-Gläubiger wurden abgelöst. Pfandbrief-Teilungsmasse am 31. Dez. 1931 unter Berücksichtig. der auf die Pfandbr. bereits geleisteten 23 % Ausschütt. (22 % in Liqu.-Pfandbr. u. 1 % in bar) u. unter Kürzung des der Bank zustehenden Verwalt.-Kostenanteils: Aktiva: Barguth. 829 342, Liqu.-Gold- pfandbriefe im Nennwert 103 160, Aufwert.-Hyp.: a) feststehender Aufwert.-Betrag: 1. erst- stellig (hiervon Saarhyp. GM. 159 270) 290 984, 2. mit Nachrang (hiervon Saarhyp. GM. 27 165) 1 079 785, b) noch nicht feststehender Aufwert.-Betrag: 1. an eingetrag. Hyp. (Saarhyp.) 11 040, 2. an Rückwirk.-Hyp. (hiervon Saarhyp. GM. 84 412) 115 325, 3. an Vorbehalts- Hyp. (Saarhyp.) 8260, Forder. ohne dingliche Sicherheit (hiervon noch nicht feststehend GM. 112 218 einschl. GM. 17122 Saarforder.) 179 571, Zinsrückstände 44 428. Sa. GM. 2 661 895. – Passiva: Goldmarkbetrag der teilnahmeberechtigten Pfandbr. GM. 484 283 400. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 1: GM. 4 000 000, nicht vor 1./10. 1927 verlosbar u. kündbar. Stücke zu GM. 1000, 500 u. 100. Zinsen 1./4. u. 1./10. Tilg.: Die Bank ist berechtigt, die Goldpfandbr. durch Kündig. oder Verlos. zum ersten Werktage eines Kalender- vierteljahres mit mind. einmonat. Frist, frühestens zum 1./10. 1927 einzulösen oder durch freihänd. Rückkauf aus dem Verkehr zu ziehen. In längstens 50 Jahren, vom 1./10. 1927 ab gerechnet, muss die Einlös. in jedem Falle bewirkt sein. Zahlstelle wie Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1925–1930: 85, 100, 95.75, 95.10, 92.50, 97 %; 1931 (30./6.): 96 %. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 2: GM. 5 000 000, nicht vor 1./4. 1928 rückzahlbar. Stücke zu GM. 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlungsweise wie Reihe 1. Tilg.: Rückzahl., frühestens zum 1./4. 1928, muss in längstens 50 Jahren vom 1./4. 1928 ab beendet sein. Zahlst. wie Div. Kurs in Frankf. a. M. mit Reihe 1 zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 3: GM. 15 000 000, nicht vor 1./4. 1931 rückzahlbar. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. – Erweiter.-Ausgabe: GM. 3 000 000. Stücke zu GM. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlungsweise wie Reihe 1. Tilg.: Rückzahl., frühestens zum 1./4. 1931. muss in längstens 50 Jahren vom 1./4. 1931 ab beendet sein. Zahlst. wie Div. Kurs in Frankf. a. M. mit Reihe 1 zus. notiert. 6 % (früher 8 %) Goldpfandbriefe, Reihe 4: GM. 12 000 000, nicht vor 1./7. 1931 rück- zahlbar. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Zahlungsweise wie bei Reihe 1. Tilg.: Rückzahlung, frühestens zum 1./7. 1931, muss in längstens 50 Jahren ab 1./7. 1931 beendet sein. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1926–1930: 103, 98, 95.25, 92.50, 97 %; 1931 (30./6.): 95.90 %. 5½ % (früher 4½ %) Goldpfandbriefe (Liqu.-Pfandbr.), Reihe 5: GM. 52 661 940. Aus- gegeben zum 1./1. 1927 als 1. Teilausschüttung an die Pfandbriefe alter Währung Ser. 12–21. Erweiter.-Ausgabe: GM. 49 000 000; ausgegeben zum 1./7. 1928 als 2. Teilausschüttung. Stücke zu GM. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100 u. 50. Erweiter.-Ausgabe: GM. 6 652 500; ausgegeben zum 1./1. 1930 als 3. Teilausschüttung. Stücke zu GM. 50, 100, 200 u. 1000. Zs. 1./7. u. 1./1. Für Beträge, die mit der vorgenannten Stückelung nicht darzustellen sind, wurden Goldpfandbrief-Certifikate in Stücken von GM. 30, 20 u. 10 ausgegeben, jedoch ohne Zins- scheine, da die Zinsen auf diese Certifikate mit Zinseszinsen bei der Kündig. oder Auslos. zugleich mit dem Kapitalbetrage nach einer dem Certifikat aufgedruckten Berechnung ausgezahlt werden. Kurs in Fft. a. M. Ende 1927 (Pfandbr.) bis 1930: 78.35, 78, 76, 86.75 %; 1931 (30./6): 87.975 %. Anteilscheine zu den Liquidations-Goldpfandbriefen u. Goldpfandbrief- Certifikaten: Die Anteilscheine sind jedem 4½ % Liqu-Goldpfandbr. bzw. Certifikat beigegeben u. mit dem Nennwert, der Reihe, dem Buchstaben u. der Stückenummer des entsprechenden Pfandbr. gekennzeichnet. Der Anteilschein berechtigt den Inhaber zur Abhebung der in der Teilungs- masse nach Ausschütt. der ersten 10 % noch liegenden weiteren Ausschüttungen. Jeder Anteilschein enthält 4 Ratenscheine Nr. 1–4, auf welche die weiteren Ausschüttungsbeträge erhoben werden können. Die 2. Teilausschüttung wurde zum 1./7. 1928 gegen Batenschein Nr. 1 erhoben. Die 3. Teilausschüttung wurde zum 1./1. 1930 gegen Ratenschein Nr. 2 erhoben, Die Endausschüttung wird gegen Rückgabe des Anteilscheins mit den noch