Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1431 wert.-Inh.-Oblig. von RM. 1 050 000 wurde von der Schweizer Ges. unter Bürgschaft der Kreishypothekenbank vorgenommen. Die Obl. wurden in Reichsmark-Währung ausgegeben. Der Zins der Obl. beträgt 2 % vom 1./4. 1929, 3 % vom 1./4. 1931, 4 % vom 1./4. 1933, 5 % vom 1./4. 1935 (Kurs der Obl. im Freiverkehr Mannheim Ende 1930: 52.50 %). – Div. 1931: 5 %. Kapital: RM. 1 050 000 in 10 500 Aktien zu RM. 100 (die Kleinaktien sind zur Um- wandlung in solche von RM. 100 aufgerufen). – Vorkriegskapital: M. 1 600 000. Urspr. A.-K. M. 800 000, erhöht bis 1907 auf M. 1 600 000, dann erhöht von 1918–1921 auf M. 3 300 000 in 3300 Akt. zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 4./11. 1924 wurde das A.-K. von M. 3 300 000 im Verh. 25: 1 auf RM. 132 000 folgendermassen umgestellt: Aus den bisher. Aktien u. alten Akt.-Zertifik. u. aus den sich durch Zus. leg. neu ergeb. Genussscheinen sind 3300 Akt. zu RM. 40 gebildet. Lt. G.-V. v. 26./5. 1926 Erhöh. des A.-K. um RM 568 000 in 5680 neuen Aktien zu RM. 100 div.-ber. ab 1./1. 1926. Hiervon wurden RM. 77 500 den bisherigen Aktionären im Verh. von 2: 1 zum Nennbetrag angeboten. Die übrigen RM. 495 000 erhielten die ehemaligen Papiermarkgläubiger gratis als freiwillige Aufwert. gegen Ein- lieferung von PM. 32 726 145 Depositenscheine im Verh. von RM. 1.5 = PM. 100. Der am Anfang 1928 vorhanden gewesene Aufwertungs-F. wurde lt. G.-V.-B. v. 28./9. 1928 verteilt in der Weise, dass die Aktionäre als frühere Gläubiger zunächst RM. 350 000 in neuen Aktien erhielten im Verh. 2: 1. Damit wurde das A.-K. auf RM. 1 050 000 erhöht. Ferner wurde der ordentl. R.-F. durch weitere Aufwertungszuflüsse auf die gesetzl. 10 % des neuen A.-K. gebracht. Der Rest des Aufwertungs-F. mit RM. 1 050 000 wurde den Berechtigten ebenfalls zur Verfügung gestellt, diesmal in Form von verzinsl. Obl. im Vech. von 1: 1 (s. o.). Durch weitere Aufwertungen sind dem Aufwert.-F. noch etwa RM. 420 000 zugeflossen. Näheres über deren Ausschütt. an die Berechtigten s. o. Die freiwillige Aufwertung hat damit einschl. der schon geleisteten Ausschüttungen die Höhe von RM. 2¼ Mill. überschritten. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: 1932 am 25. Stimmrecht: Nach Aktienbeträgen. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. oder zum Extra-R.-F., etwaige besond. Abschreib. u. Rikehl, Rest " % Super-Div., % an A.-R.-Ausschuss, /2 % an Vorst. u. Beamte, 2 % an A.-R. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kassa 13 182, Wechsel 58 492, Wertp. 270 675 chier- von als Sicherheiten hinterlegt 218 730), Aufwert.-Hyp. 666 430 (hiervon als Sicherheiten hinterlegt 606 538), neue Feingold-Hyp. 1 369 128 (hiervon als Sicherheiten hinterlegt 910 455), Faustpfänder u. Schuldscheine 337 262, Kontokorr.-Debit.: Bankguth. 33 757, ungedeckte Guth. 8638, gedeckte do. 1 054 025; verfall. u. lauf. Zs. 39 452, Liegenschaften in Lörrach, Freiburg i. Br., Mannheim u. Pforzheim 172 500, Mobil. 1, (Bürgsch. u. Avale 1 057 146). – Passiva: A.-K. 1 050 000, ordentl. R.-F. 105 000, Extra-R.-F. 40 000, Guth.-Büchlein u. Oblig. 891 907, Kredit.: Banken 1 427 234, Übrige 475 732; noch nicht erhob. Div. 6671, Gewinn 26 999 (davon Extra R.-F. 5000, Vortrag 21 999), (Bürgsch. u. Avale 1 057 146). Sa. RM. 4 023 543. Die Vorst.-Mitgl. erhielten zus. RM. 16 300 Jahresgehalt, dazu RM. 3000 Jahresgewinnanteil für 1930. An die Mitgl. des Aufsichtsrats sind satzungsgemäss insgesamt RM. 6000 Gewinnanteile gezahlt worden. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust a. Wertp. 24 415, Personal- u. sachliche Unk. 52 817, Steuern u. Umlagen 51 608, Abschreib. auf Wertp. 33 635, Gewinn 26 999 (davon Extra-R.-F. 5000, Vortrag 21 999). – Kredit: Gewinnvortrag 18 907, Übersch. aus Zs. (inkl. Wertp.-Zs.) 109 424, do. aus Provis. 25 380, do. aus Sorten 33 18, do. aus Haus Gutsch 2012, Rest des Aufwert.-Diskonts 30 433. Sa. RM. 189 476. Kurs: Ende 1930: 55 %. Freiverkehr Mannheim. Dividenden: 1913: 7½ %; 1924–1931: 0, 0, 7½, 7½, 7½, 5, 5, 0 %. Vorstand: Herm. Krayer, Rudolf Haerdle. Aufsichtsrat: (Mind. 8) Vors. Rechtsanwalt Friedrich Vortisch I, Lörrach; Stellv. Bank-Dir. D. Dr. B. c. Fr. Keller, Freiburg; Oskar Flath, Emil Pflüger, Fabrikant Reinh. Vortisch-Stöcker, Lörrach: Ad. Faller. Zell i. W.: F. Hagin, Egringen; Rechtsanw. Fr. Hack, Gutsbesitzer Otto Wechsler-Grether, Müllheim i. B.; Notar Dr. Paul Ronus, Basel. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Deutsche Hypotheken-Renten-Bank in Mannheim A. 2. 1. Gegründet: 22./6. 1899. Zweck: Erwerbung von Hyp.-Bank-Aktien u. Ausgabe von Schuldverschreib. (Hypoth.- Renten-Oblig.) auf Grund erworb. Aktien. Die Bank besitzt Aktien verschiedener deutscher Hypothekenbanken. Kapital: RM. 8000 in 400 Aktien zu RM. 20. Urspr. M. 400 000 (Vorkriegskapital) in 400 Nam.-Akt. zu M. 1000. Lit. G.-V. v. 26./2. 1925 Umstell. (50: 1) auf RM. 8000 in 400 Akt. zu RM. 20. Grossaktionäre: Die Aktien befinden sich im Besitz der Rhein. Hyp.-Bank in Mannheim. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: (Wertp. der Obl.-Teilungsmasse 120), Wertp. 3 831 913, Bankguth. 22 144. – Passiva: (Liqu.-K. der Obl. 120), A.-K. 8000, Kap.-R.-F. 1400, Kredit. 3 844 157, Gewinn 500. Sa. RM. 3 854 057. Bemerkt wird. dass für die als Altbesitz anerkannten Oblig. nach Massgabe des Aufwertungsgesétzes Genussrechtsurkunden in Höhe von RM. 100 200 ausgestellt sind.