Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1447 Angelegenheiten festgestellte Kurs, zu welchem die Hypoth.-Bank in Bar- oder Termin- verkehr die fälligen oder fällig werdenden wiederkehrenden Leistungen mit Ausschluss derjenigen, welche zur Zeit der Eindeckung bereits erledigt sind, nach vorheriger Zu- stimmung der Direktion für wirtschaftl. Angelegenheit in der gesetzl. Währung des Saar- gebietes eingedeckt hat. Falls mehrere Käufe zu demselben Deckungszweck stattgefunden haben, ist der Durchschnittskurs unter Berücksichtig. der einzelnen Kapitalbeträge festzustellen. 6½ % Pfandbriefe Em. von 1924: Im Umlauf am 31./12. 1931: Fr. 154 100. 7 % Goldpfandbriefe Serie I F. Fr. 8 000 000 (1 Fr. = 0.9885 g Feingold); ausgegeben lt. Genehmig. der Reg.-Kommission des Saargebietes vom 7./11. 1928. Stücke zu Fr. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch Auslos. zu 100 % oder Rückkauf bis spät. 2./1. 1951. Tilg. durch Auslos. vor dem 2./1. 1935 ausgeschlossen. Die Serie I F wurde von einem Konsort., bestehend aus der Deutschen Bank Fil. Saarbrücken in Saarbrücken u. der Firma Alfred Levy & Co., Luxemburg u. Prüssel fest übernommen u. zum Kurse von 97 % ausgegeben. 7 % Goldpfandbriefe Serie II F. Fr. 10 000 000 (1 Fr. = 0.05895 9 Feingold); ausgegeben lt. Genehmig. der Reg. Kommission des Saargebietes v. 25./2. 1929. Stücke zu Fr. 500, 1000, 5000 u. 10 000. Zs. 1./4. u. 1./10. – Tilg. durch Auslos. zu 100 % oder durch Rückkauf bis spät. 2./1. 1951. Tilg. durch Auslos vor dem 2./1. 1935 ausgeschlossen. 7 % Goldpfandbriefe Serie III F. Fr. 10 000 000 (1 Fr. 0.05895 g Feingold); ausgegeben It. Genehmig. der Reg.-Kommission des Saargebietes v. 24./8. 1929. Stücke zu Fr. 10 000. Zs. 1./4. u. 1./10.. – Tilg. durch Auslos. zu 100 % oder durch Rückkauf bis spätestens 1./10. 1949. Tilg. durch Auslos. vor dem 1./10. 1934 ausgeschlossen. 6 % Goldpfandbriefe Serie 1V F. Fr. 10 000 000 (1 Fr. = 0.05895 9 Feingold); lt. Genehmig der Reg.-Kommission des Saargebietes v. 24./8. 1929. Stücke zu Fr 1000. Zs 2./1. u. 1/7. Tilg. durch Auslos, zu 100 % oder durch Rückkauf bis spät. 2./1. 1960. Tilg. durch Auslos. vor dem 2./1. 1935 ausgeschlossen. Im Umlauf am 31./12. 1930: Fr. 3 106 000. Goldpfandbriefe Ser. D. Lt. Bek. v. Januar 1930 wurde der Hypothekenbank Saarbrücken die Genehmigung erteilt, im Saargebiet eine Serie D von Pfandbriefen in Verkehr zu bringen, die auf Franken (Goldwährung der französischen Republik: 1 Fr. = 0.05895 g Feingold) lauten. Die Pfandbriefe Ser. D sollen durch ausschliesslich im Deutschen Reich begebene Goldhypotheken gedeckt werden. 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie A $1 000 000 (erste Serie der Aus- gabe im Gesamtbetrage von $ 5 000 000) in Stücken zu $ 500 u. $ 1000. Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg.: Vom 1 /9. 1927 ab durch freih. Verkauf oder Auslos. zu 100 % nach einem Tilg.-Plan bis 1./3. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilg.-F. nicht vermehrt werden, am u. nach dem 1./3. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilg.-F. erhöhen u. nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Betrag wieder erreicht ist. Nach dem Tilg.-Plan sind zu tilgen: bis einschl. 1./3. 1932: halbjährlich $ 12 500; an jedem 1./9. 1932–1936: halbjährlich $ 19 000; an jedem 1./3. 1933–1937: halbjährlich $ 18 500; an jedem 1./9. 1937–1941: halbjährlich $ 27 500; an jedem 1./3. 1938–1942: halbjährlich $ 28 000; v. 1./9. 1942 bis 1./3. 1947;: halbjährlich $ 41 000. Sicherheit: Die Bonds sind sichergestellt: I. Durch das Vermögen der Bank, II. durch erste Hyp., zahlbar in Gold-Dollar in Höhe von 105 % der ausstehenden Bonds, III. durch die Garantie für diese Hyp. seitens der Stadt Saarbrücken oder der Kreise des Saargebiets, in welchen diese Hyp. aufgenommen sind. Treuhänder: City Bank Farmers Trust, New Vork. Zahlst.: New York: Ames, Emerich & Co.; Saarbrücken: Hypothekenbank Saarbrücken, Saarhandelsbank; Berlin u. Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co. Zahlung von Kap. u. Zs. frei von allen gegenwärtigen u. künftigen Abgaben, die im Saargebiet erhoben werden, in Goldmünzen vom gegenwärtigen Gewicht u. Feingehalt. Die Bonds wurden im April 1927 in New York von Ames, Emerich & Co. u. Strupp & Co. zu 97.75 % aufgelegt. 6 % Dollar-Hypotheken-Pfandbriefe von 1927 Serie B $ 1 000 000 (zweite Serie der Aus- gabe im Gesamtbetrage von $ 5 000 000) in Stücken zu $ 500 u. 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg.: Vom 1./4. 1928 ab durch freih. Ankauf oder Auslos. zu 100 % nach einem Tilg.-Plan bis 1./10. 1947; während der ersten 5 Jahre darf der Betrag des Tilg.-F. nicht vermehrt werden, am u. nach dem 1./10. 1932 kann die Bank jede Zahlung des Tilg.-F. erhöhen u. nachher wieder herabsetzen, bis der reguläre, vorgesehene Betrag wieder erreicht ist. Die Tilgungen erfolgen nach fkolgendem Plan: bis einschl. 1./10. 1932: halbj. $ 12 500; an jedem 1./4. 1933 bis 1937: halbj. $ 19 000; an jedem 1./10. 1933–1937: halbj. § 18 500; an jedem 1./4. 1938 bis 1942: halbj. 27 500; an jedem 1./10. 1938–1942: halbj. 28 000; vom 1./4. 1943 bi 1./10. 1947: halbj. $ 41 000. Sicherheit, Treuhänder u. Zahlstellen wie bei 6 % Gold-Bonds, Serie A. Die Bonds, Serie B, wurden am 28./10. 1927 in New York von Ames, Emerich & Co. u. Strupp & Co. zu 95 % aufgelegt. 6½ % Kommunal-Obl. Em. von 1924: Im Umlauf am 31./12. 1931: Fr. 404 500. Umlauf am 31./12. 1931: Betrag der in die Deckungsregister eingetr. Darlehen u. der umlaufenden Schuldverschreib.: Register-Hyp. Fr. 31 827 310, Pfandbriefe Fr. 31 593 100, Kommunaldarlehen Fr. 410 198, Komm.-Obl. Fr. 404 500, Register-Hyp. $ 1791 641, Pfandbr. $ 1 787 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 21./3. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 10 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), 5 % für Abschr. oder sonst. Rückl., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 6 % Div. an Vorz.-Akt., 4 % Div. an St.-Akt.,