――――― ―――――― ―― Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. 1507 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. einschl. bes. Rückstell. 6 337 423, Abschr. 364 373. – Kredit: Gewinnvortrag 9565, Warenbruttogewinn 5 492 558, Verlust (1 209 238 ab Gewinnvortrag 1./10. 1930 9565) 1 199 673. Sa. RM. 6 701 796. Dividenden: 1926/27–1930/31: 5, 6, 6, 4, 0 %. Direktion: Gen.-Dir. Viktor Toyka, Dir. Albert Weinert. Prokuristen: Dir. Albert Frede, Dir. Max Nantulle, Dir. Wilhelm Sinn, Franz Bussmann, Heinrich Falkenstein, Georg Schwarz, Fritz Staegemeir, Heinz Lücke. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Dr. Fahrenhorst, Düsseldorf; Gen.-Dir. Dr. jur. Jakob Hasslacher, Duisburg-Ruhrort; Hüttendir. Adolf Klinkenberg, Wittbräuke; Korvettenkapitän a. D. Hans Krueger, Düsseldorf; Dir. Julius Lamarche, Dir. Karl Schirner, Düsseldorf; Gen.-Dir. Dr. Friedrich Flick, Berlin; Dir. Karl-Rabes, Dir, Dr. Ernst, Poensgen, Düsseldorf; Dir. Fritz Tegtmeyer, Köln. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Übigau Aktiengesellschaft, Schiffswerft, Maschinen- u. Kesselfabrik in Liqu. in Dresden. Die Ges. ist durch Beschluss der G.-V. v. 9./9. 1930 aufgelöst worden. Liquidatoren: Dir. Dr. Hans Kuba, Görlitz, Moltkestr. 22; Assessor Kurt Zipper, Görlitz. Gegründet: 29./6. 1927 mit Wirk. ab 1./6. 1927; eingetr. 20./9. 1927. Zweck: Anfertig. u. Vertrieb von Masch., Kesseln u. Apparaten aller Art sowie von Dampfschiffen, Motorschiffen, Frachtkähnen u. Baggern im In. u. Ausland sowie der Betrieb aller hiermit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Kapital: RM. 1 500 000 in 1500 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Grossaktionäre: Das A.-K. ist im Besitz der Waggon- u. Maschinenbau A.-G. in Görlitz. Liquidations-Kröffnungsbilanz per 13. September 1930: Aktiva: Anlagewerte: Grundst,, Gebäude., Nebenanl., Betriebsanl., Werkzeugmasch., Vorricht-u. Lehren, Automobile u. Fuhrpark, Werkzeuge, Modelle u. Formen, Mobilien u. Utensilien: Gesamtwert 892 012, Kassa 1863, Bankguth. u. Wechselbestand 402 354, Forder. an Kunden 1 614 862, geleist. Anzahl. 45 322, Aktivhyp. 45 000, Materialvorräte und halbfert. Erzeugn. 381 206, Übergangsposten 24 463, (Bürgschaften 222 304). – Passiva: Passivhyp. 87 500, Schiffshyp. 32 250, Gläubiger: Darlehen 492 000, Bankschulden 990 000, Warenschulden 287 387, Akzeptschulden 625 566, empfang. Anzahlungen 202 307, Kückstell. 626 252, noch nicht bezahlte fällige Steuern 14 970, Übergangsposten 48 850, (Bürgschaften 222 304). Sa. RM. 3 407 082. Bilanz per 30. September 1931: Aktiva: Anlagenwerte 30) 000, Kassa 820, Bankguth. u. Wechselbestand 401 644, Forder. an Kunden 307 344, Aktivhyp. 68 000, Materialvorräte u. halbfert. Erzeugn. 1, Verlust vom 13. 9. 1930 bis 30. 9. 1931 417 202, (Bürgschaften 60 691). – Passiva: Passivhyp. 45 198, Gläubiger: Darlehn 422 454, Bankschulden 818 464, Waren- schulden 17 088, Rückstell. 191 807, (Bürgschaften 60 691). Sa. RM. 1 495 012. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 273 782, Abschreib. auf Anlagenwerte 302 396. – Kredit: Bruttoüberschuss 158 976, Verlust 417 202. Sa. RM. 576 178. Dividenden: 1927/28–1929/30; 5, 0, 0 %. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Otto Henrich, Berlin; Gen.-Dir. Hans Tillmanns, Görlitz; Bank-Dir. Gustav Pilster, Berlin; Konsul Wilhelm J. Weissel, Leipzig; Komm.-Rat Dr. Weil, Görlitz. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Dresden: Commerz-u. Privat-Bank, Deutsche Bank, Allg. Deutsche Creditanstalt, Reichsbank. „Rheinmetall“' Rhein. Metallwaaren- und Maschinenfabrik in Düsseldorf, Ulmenstr. 125. Gegründet: 13./4. 1889; eingetr. 7./5. 1889. Niederlage in Berlin. Zweck: Fabrikation von Metallgegenständen u. Maschinen u. der Abschluss aller damit zusammenhängenden Geschäfte. — Das Fabrikationsprogramm der Ges. wird in 3 Werken abgewickelt u. umfasst folgende Erzeugnisse: 1. Im Stahlwerk Düsseldorf-Rath: Edel- u. Qualitätsstähle aus dem Martin-, Elektro-, Hochfrequenz u. Tiegelofen sowie Hochleistungs- metalle für Ziehringe u. Schruppstähle; Walz-, Schmiede- u. Pressstücke aller Art bis zu 30 t Schmiedegewicht, besonders Knüppel, Stabstahl, Federstahl in allen Dimensionen, Achsen, Räder, Kurbelwellen, Pleuelstangen, Gehäuse aus Edelstahl u. Leichtmetall für den Automobil- u. Flugzeugbau, Gesenkschmiedestücke in allen Grössen, Turbinenwellen, Turbinenscheiben, Dornstangen grösserer Abmessung, Kolbenstangen, Presszylinder, Plunger, Geschützteile, Radreifen u. Federn für Lokomotiven u. Waggons, Radsätze. 2. In der Maschinenfabrik Düsseldorf-Derendorf: Einheitspuffer (Hülsenpuffer) der Deutschen Reichsbahn u. solche nach eigenen Patenten; blanke u. polierte Wellen für jeden Verwendungszweck mit engster Präzisionstoleranz; Giessereiartikel, besonders Spezialziehringe u. handgeformte Stücke in allen Grössen; Kriegsgerät für die Deutsche Reichswehr u. Marine auf Grund der Be- stimmungen des Vertrages von Versailles. 3. Im Werk für Feinmechanik in Sömmerda, Provinz Sachsen: Schreibmaschinen, Rechenmaschinen für Hand- u. elektr, Antrieb, voll- u. halbautomatisch; Spezialteile für die Personen- u. Lastkraftwagenindustrie wie Rohr- 95*