1620 Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen, Nachträge. Bilanz am 31. Dez. 1930: Aktiva: Bank, Kassa u. Postscheck 1824, Grundst. 320 075, Masch. u. Inv. 20 484, Debit. 910, Verlust 1930 21 787. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 133 141, Hyp. 181 940. Sa. RM. 365 081. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1929 21 546, Unk. 54, Abschr. 276. –— Kredit: Zs. 28, Grundstücksverwalt. 60, Verlustvortrag 1931 21 787. Sa. RM. 21 876. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Bank, Kassa u. Postscheck 772, Grundst. 335 895, Masch. u. Inv. 39 119, Unk. 2871, Debit. 1644, Waren 7933, Verlust 1931 23 672. – Passiva: A.-K. 50 000, Hyp. 181 460, Kredit. 180 447. Sa. RM. 411 907. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 1930 21 787, Unk. 2870. – Kredit: Mieten 986, Verlustvortrag 1931 23 671. Sa. RM. 24 658. Dividenden: 1924–1931: 0 %. Vorstand: Josef Peter Welker. Aufsichtsrat: Bankier Gustave M. Altmann, Ing. Paul Arnheim, Hamburg; Professor P. W. Hartwein, Weilheim; Kaufm. P. C. Stone, New York; Kaufm. Hermann Strelitz, Hamburg. Zahlstelle: Hamburg: Ludwig Tillmann. „Grüne Mappe“ Lesezirkel Aktiengesellschaft in Hamburg. Gegründet: 22./11. 1929; eingetr. 28./11. 1929. Zweck: Errichtung u. Betrieb eines Lesezirkels mit u. ohne Abonnentenversicherung in Hamburg u. die Errichtung von Zweigstellen innerhalb des Deutschen Reichs. Desgleichen sollen Reklamegeschäfte, welche den Gesellschaftszweck zu fördern geeignet sind, betrieben werden. Einschlägige Buchhandelsgeschäfte jeder Art gehören in den Geschäftskreis der Gesellschaft. Kapital: RM. 50 000 in 50 Akt. zu RM. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Inv. 11 400, Material 472, Debit. 4701, Vorauszahl. 2387, Kassa, Postscheck, Banken 25 673, Verlust (Vortrag 1930 21 718 – Verlust 1931 1931) 23 649. – Passiva: A.-K. 50 000, Kredit. 3490, Rückstell. 793, Schadenrücklage 14 000. Sa. RM. 68 283. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 21 718, Abschr. 1512, Steuern u. soz. Lasten 16 906. – Kredit: Bruttoüberschuss 16 487, Verlust 23 649. Sa. RM. 40 136. Dividenden: 1929–1931: 0 %. Vorstand: A. K. L. Schreib, Hannover. 3 Aufsichtsrat: Syndikus Dr. jur. Theodor Dörstling, Hamburg; Dr. phil. Hermann Everts, Hamburg, Woldsenweg 7; Carl-Günther Freiherr von Danckelman, Hamburg. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Subox, Aktiengesellschaft in Jessnitz i. Anh. (Konkurs). Gegründet: 26./9. 1923; eingetr. 28./12. 1923. Firma u. Sitz bis 23./8. 1924: Subox A.-G., Elektrochemische Fabrik, Leipzig-Plagwitz. Firma bis 28./12. 1928: Subox A.-G. Paul Hopf & Söhne. In der G.-V. vom 16./11. 1931 zeigte die Verwaltung den Verlust von mehr als der Hälfte des A.-K. an. Über das Vermögen der Ges. wurde am 9./11. 1931 das Konkurs- verfahren eröffnet. Konkursverwalter: Kaufmann Wilhelm Giesswein in Bobbau bei Jessnitz. Das Verfahren ist am 18./2. 1932 mangels Masse eingestellt worden. Am 24./3. 1932 wurde die Firma von Amtswegen gelöscht. Nachstehend letzte ausführliche Aufnahme. Zweck: Erzeug. u. Vertrieb von Metallen u. Metallverbind.; Erzeug. u. Vertrieb von chem. Präparaten aller Art u. der Vertrieb von Lacken, Farben, Anstrich- u. Füllmitteln; Fabrikation u. der Vertrieb von Holz- u. Metallwaren, der Erwerb u. die Auswert. eigener u. fremder Erfind. in den gesellschaftsgegenst. Geschäftsgebieten: der Erwerb u. die Beteilig. an anderen einschlägigen Unternehmungen. Entwicklung: Die Ges. hat mit Wirk. ab 30./6. 1924 das Fabrikanwesen u. die Fabrikation der seit 1906 bestehenden Firma Hopf & Co., Jessnitz (Anhalt) früher Siegmar i. Sa. über- nommen. Dieser Betrieb wurde inzwischen unter der Firma Holz- u. Metallwarenfabrik vorm. Hopf & Co. G. m. b. H., Jessnitz, wieder verselbständigt. 1927 Vergleich mit den Gläubigern auf der Basis von 65 %, Kapital: RM. 300 000 in 300 Aktien zu RM. 1000. Urspr. M. 1 Milliarde in 500 Akt. zu M. 1 Mill., 2000 Akt. M. 100 000, 20 000 Akt. zu M. 10 000, 100 000 Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern zu pari. Die G.-V. v. 1./3. 1924 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 9 Milliarden, ausgeg. RM. 100 für M. 10 Mill. Lt. Goldmarkbilanz wurde das A.-K. von M. 10 Md. auf RM. 520 000 in 520 Akt. zu RM. 1000 umgestellt. Die G.-V. v. 8./12. 1927 (Mitt. nach § 240 H. G. B. beschloss Herabsetz. des A.-K. auf RM. 130 000 (Zus. leg. 4: 1). Lt. G.-V. v. 10./2. 1930 Erhöh. des A.-K. um RM. 170 000 auf RM. 300 000 durch Ausgabe von 1700 Akt. zu RM. 1000.