1668 Banken und andere Geld-Institute. nach Massgabe des Gesetzes v. 23./6. 1923 zu gewähren u. auf Grund dieser Hyp. wertbest. Schuldverschr. auszugeben. Aufnahme von Darlehen bei der Deutschen Rentenbank-Kredit- anstalt (Landwirtschaftliche Zentralbank) zwecks Gewähr. hypothekarischer Darlehen, ferner alle nach dem Hypothekenbankgesetz zulässigen Geschäfte. Als Sicherheit für die Goldhypotheken-Pfandbriefe dienen grundbuchl. erststellig ein- getragene Feingoldhypoth. von mind. gleicher Höhe u. gleichem Ertrag. Darüber hinaus sind die Pfandbriefe durch das Gold-Akt.-Kap. gesichert. Die vorschriftsmässige Deckung bescheinigt der staatlich bestellte Treuhänder auf jeder Schuldverschreibung. Der Geldwert der Zinsscheine u. der ausgelosten oder gekündigten Stücke wird errechnet nach dem amtlich bekanntgemachten Londoner Preise des Feingoldes, der für den 15. Tag des der Fälligkeit vorhergehenden Kalendermonats gilt; die Umrechn. in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtl. Notierung vor dem Tage, der für die Berechn. der fälligen Beträge mass- gebend ist. Kapital: RM. 5 000 000 in Nam.-Akt. zu RM. 1000. Urspr. M. 5 Mill. in 5000 Inh.-Akt. zu M. 1000, übern. von den Gründern. Die a. o. G.-V. v. 5./2. 1924 beschloss, das A.-K. auf RM. 5 000 000 mit zunächst 25 % Einzahl. umzustellen. Bis Ende 1927 voll eingezahlt. Grossaktionäre: Das A.-K. der Ges. ist im Besitz der Hauptgründerin, der Preuss. Zentral-Genossenschaftskasse in Berlin. 6 % (früher 8 %) Goldhypothekenpfandbr. Reihe I: GM. 3 000 000, Stücke zu GM. 25, 50, 100, 300, 500 u. 1000. Erweit.-Ausg. GM. 3 000 000 in Stücken zu GM. 500, 1000 und 5000. Erweit.-Ausgabe GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. u. Verlos. bis 1./10. 1927 ausgeschlossen. Tilg. muss bis 1./10. 1954 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1925–1930: 85, 101.75, 98.50, 96.50, 92.25, 97 %; 1931 (30./6.): 98.25 %. Auch in Frankf. a. M. notiert. 10 % Goldhypothekenpfandbr. Reihe II wurden zum 1./10. 1927 gekündigt u. zurückgez. 6 % (früher 7 %) Goldhypothekenpfandbr. Reihe III: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 300, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Bis 1./1. 1932 unkündbar u. unauslosbar. Tilg. muss bis 31./12. 1956 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1926–1930: 98.75, 94, 86.50, 83.50, 93 % 1931 (30./6.): 94.25 %. Auch in Frankf. a. M. notiert. 6 % Goldhypothekenpfandbr. Reihe IV: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 300, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. u. Verlos. bis 1./4. 1932 ausgeschlossen. Tilg. muss bis 31./12. 1957 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 92, 83.75, 81.50, 85.25 %; 1931 (30./6.): 86.50 %. 6 % (früher 8 %) Goldhypothekenpfandbr. Reihe V: GM. 5 000 000, Stücke zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. frühestens zum 1./10. 1933 zulässig. (GM. 1 = ½7so kg Feingold.) Kurs in Berlin Ende 1928–1930: 97.50, 94, 99 %; 1931 (30./6.): 98.50 %. 6 % (früher 8 %) Goldhypothekenpfandbr. Reihe VI: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Künd. früh. zum 1./10. 1934. Tilg. muss bis 31./12. 1959 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1929–1930: 96.50, 100 %; 1931 (30./6.): 99.25 %. 6 % (früher 7 %) Goldhypothekenpfandbr. Reihe VII: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. früh. zum 1./1. 1936. Tilg. muss bis 31./12. 1960 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 19307 96.50 %; 1931 (30./6.): 96.50 %. 10 % Gold-Kommunal-Schuldverschreib. Reihe T wurden zum 1./4. 1931 gekündigt und zurückgezahlt. 6 % (früher 8 %) Gold-Kommunal-Schuldverschr. Reihe II: GM. 3 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 2000; Erweiterungsausgabe: GM. 3 000 000 in Stücken zu GM. 500, 1000 u. 2000. Zs. 2./1. u. 1./7. Bis 1./7. 1931 unkündbar u. unauslosbar. Die Tilg. muss bis 31./12. 1956 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1926–1930: 102, 99, 94.50, 92.75, 97 %; 1931 (30./6.): 95 %. 6 % Gold-Kommunal-Schuldverschr. Reihe III: GM. 10 000 000 in Stücken zu GM. 100, 300, 500, 1000 u. 3000. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. u. Verlos. bis 1./7. 1932 ausgeschlossen. Tilg. muss bis 31./12. 1957 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1927–1930: 91.50, 84, 77.50, 81.50 %; 1931 (30./6.): 83.50 %. 6 % (früher 7 %) Gold-Kommunal-Schuldverschr. Reihe IV: GM. 5 000 000 in Stücken zu GM. 100, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. frühestens zum 1./4. 1936. Tilg. muss bis 31./12. 1960 beendet sein. Kurs in Berlin Ende 1930: 92 %; 1931 (30./6.): 92 %. Umlauf am 31. Dez. 1931: 8 % Reihe 1 RM. 6 923 850, 7 % Reihe 3 RM. 2 172 100, 6 % Reihe 4 RM. 1 170 000, 8 % Reihe 5 RM. 3 726 800, 8 % Reihe 6 RM. 4 811 000, 7 % Reihe 7 RM. 1 743 500. Sa. RM. 20 547 250. – Gold-Kommunal-Schuldverschreibungen: 8 % Reihe 2 RM. 4 724 800, 6 % Reihe 3 RM. 689 000, 7 % Reihe 4 RM. 1 602 600. Sa RM. 7 016 400. —– Pfandbriefdeck.-Hyp. RM. 22 263 624. – Kommunal-Darlehen RM. 8 685 245. Teilungsmasse für die Pfandbriefe der ehem. Landwirtschaftl. Hypothekenbank in Frankf. a. M.: Bis zum 31./12. 1931 war eine Teilausschütt. von 20 % = RM. 188 080 aus- gezahlt. Restbestand der Teilungsmasse am 31. Dez. 1931 nach Abzug von 8 % Verwalt.- Kostenbeitrag: 1. Hyp. RM. 149 162 (hiervon entfallen auf Tilg.-Hyp. GM. 82 263); 2. Guth. aus Rückzahl., Zs. u. Anlagezs. RM. 10 740; 3. fällige u. rückständ. Zs. 2637 = RM. 162 539; ab noch nicht erhobene Teilausschüttungen RM. 15 480. Sa. RM. 147 059. – Ausgeschüttet waren auf die 10 % Teilausschüttung in bar bis zum 31./12. 1931 RM. 188 080, der Gesamt-