1686 Banken und andere Geld-Institute. schuldverschreib. von 1926 20 000 000, Verbindlichk. 34 748 557*), Übergangsposten 2 000 081, (Bürgschaft für Elektrowerke-Anleihen 50 925 000, do. für Ostpreussenwerk-Anleihe 13 713 000, sonstige Bürgschaften für angeschlossene Unternehm. 8 319 819), Gewinn (Vortrag aus 1930/31 432 293, Reingewinn 1931/32 9 032 520) 9 464 813. Sa. RM. 334 321 451. 1) Der Posten festverzinsliche Wertpapiere enthält ausser eigenen Schuldverschreib. im Nominalbetrag von RM. 5 128 400, die mit rund RM. 4 000 000 zu Buch stehen, die anlässlich der Kapitalserhöhung übernom- menen RM. 15 000 000 Deutsche Reichsanleihe von 1927 und RM. 25 958 000 7 % Reichsbähn-Vorzugsaktien. Im Hinblick auf die vom Reich übernommene Kursgarantie sind diese Wertpapiere zu den Anschaffungspreisen bewertet. 2) Der Posten Forderungen enthält Forderungen an Konzerngesellschaften in Höhe von RM. 46 831 658. Die erhebliche Steigerung des Postens gegenüber dem Vorjahre ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, dass der Elektrowerke A.-G. für ihre Beteil. an der Berliner Kraft- u. Licht-A.-G. Mittel zur Verfügung gestellt wurden. ) In den Verbindlichkeiten sind Baukschulden im Betrage von RM. 32 841 457 enthalten, von denen Währungskredite im Betrage von RM. 32 435 252 unter das Deutsche Kreditabkommen von 1932 fallen; davon sind RM. 11 359 532 bei der Reichs-Kredit-Ges. aufgenommen worden. Fur letzteren Kredit hat die Reichs-Kredit- Ges. von der Ges. entsprechend den Bestimm. des erwähnten Stillhaltevertrages Sola-Wechsel erhalten. Die Verbindlichkeiten an Konzernges. belaufen sich auf RM. 991 388. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. einschl. Steuern 617 568, Zs. 2 686 658, Gewinn 9 464 813 (davon Div. 9 000 000, satzungsm. Vergüt. an A.-R. 94 737, Vortrag 370 076). – – Kredit: Gewinnvortrag 432 293, Dividenden-Einnahmen 12 336 746. Sa. RM. 12 769 039. Die auf das Jahr 1931/32 entfallenden Gesamtbezüge der Vorstandsmitgl. belaufen sich auf RM. 124 800, für den gesamten A.-R. einschl. des satzungsmässigen Gewinnanteils auf RM. 148 612. Dividenden: 1923/24–1931/32: 0, 5, 5, 6, 7, 8, 8, 7, 5 %. Direktion: Geh. Reg.-Rat Dr. Wilhelm Lenzmann, Dr. Edgar Landauer. Prokurist: Dr. Gustav Kraemer. Aufsichtsrat: Vors. Staatssekretär i. e. R. Dr.-Ing. e. h. David Fischer, Stellv. Gen.-Dir. Dr.-Ing. e. h. Moritz von der Porten, Geh. Reg.-Rat Richard Damm, M. d. R. Hermann Drewitz, Bank-Dir. Geh. Legat.-Rat Dr. Walther Frisch, Bankier Carl Fürstenberg, Reichsbahn-Dir. Dr. Gustav Hammer, Berlin; Geh. Reg.-Rat Felix Heimann, Meran; M. d R. Dr. Paul Hertz, Reichsminister a. D. M. d. R. Dr. Rudolf Hilferding, Dir. Dr. Hermann Jahncke, Bankier Gen.-Konsul Dr. Paul Kempner, Berlin; Dr. Florian Klöckner, M. d. R., Löttringhausen; Staatsfinanzrat Franz Köbner, Ministerialrat Dr. Alfred Olscher, Geh. Reg.-Rat M. d. R. Dr. Reinh. Georg Quaatz, Bank-Dir. S. Ritscher, Minister a. D., M. d. R. Dr. Scholz, Präs. der Preuss. Staatsbank Dr. Franz Schroeder, Bank-Dir. Siegfried Simmonds, Berlin; Min.-Rat Konrad Sterner, München; Staatssekretär Dr. Ernst Trendelenburg, Franz Urbig, Berlin; Geh. Komm.- Rat Dr. Philipp Wieland, Ulm a. D.; Reichsarbeitsminister a. D. Dr. Rudolf Wissell, Berlin. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Verkehrs-Bank Akt.-Ges. in Berlin W 50, Kurfürstendamm 237. Gegründet: 17./8. 1894, eingetr. 21./8. 1894. Gründer: 143 Genossen. Firma: bis 6./11. 1923 Spar- u. Vorschuss-Verein (Akt.-Ges.) in Neuenkirchen; bis Sept. 1924: Lloyd-Bank A.-G Zweck: Bank-, Handels- und Börsengeschäfte aller Art. Kapital: RM. 100 000 in 500 Akt. zu RM. 200. Vorkriegskapital: M. 96 000. Urspr. M. 96 000 in 480 Nam.-Akt. zu M. 200, übern. von den Gründern zu pari. 1923 erhöht um M. 234 000 000 in 2340 Inh.-Akt. zu M. 10 000. Lt. G.-V. v. 30./1. 1925 Umstell. auf RM. 23 500 in 235 Akt. zu RM. 100. Lt. G.-V. vom 10./8. 1927 Erhöh. um RM. 500 000. Diese Erhöh. ist durchgeführt im Betrage von RM. 476 500 auf RM. 500 000 durch Ausgabe von Akt. zu RM. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1927 zu 110 %. Die bisherigen Akt. zu RM. 100 wurden in Akt. zu RM. 1000 umgetauscht. – Lt. G.-V. v. 10./5. 1932 Herabsetzung des A.-K. um RM. 400 000 auf RM. 100 000 durch Herabsetz. des Nennbetrages einer jeden der 500 St.-Akt. von RM. 1000 auf RM. 200. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 10./5. Stimmrecht: 1 Akt. 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Kassa u. Bankguth. 23 989, Debit. 492 175, eigene Eff. 3720, Beteil. 50 355, Kaut. 748, Inv. 6300, noch nicht eingezahltes A.-K. 238 250, transit. Posten 77. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 3882, Kredit. 301 708, transit. Posten 1711, Gewinn 8312. Sa. RM. 815 615. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 71 646, Steuern 7488, Abschr. auf Inv. 679, Beteil. 40 144, Gewinn 1931 1999. Sa. RM. 121 957. – Kredit: Provis., Zs. u. Effekten RM. 121 957. 0 Dividenden: 1913: 5 %; 1924–1931: 0, 0, 10, 10, 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Kurt Schmidt, Georg Moeller, Karl Sydow. Aufsichtsrat: Rechtsanw. Paul Erdmann, Potsdam; Bundes-Dir. Eugen Roth, Zossen; Geschäftsführer Otto Knebel, Berlin-Frohnau. Zahlstelle: Ges.-Kasse. Wertheim Bank Aktiengesellschaft in Berlin, Leipziger Str. 126 (Wertheimhaus). Gegründet: 1906; A.-G. seit 6./10. 1922 mit Wirkung ab 1./1. 1922; eingetr. 7./12. 1922. Die Ges. ist hervorgegangen aus der Wertheim Bankgeschäft G. m. b. H. (gegr. 1909) und diese aus der A. Wertheim-Bankabteilung 1906.