Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. 1941 Beteilig.2) 10 129 734; Umlaufsvermögen: Vorräte (7 987 482): Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 1 903 900, halbfert. Erzeugnisse 2 454 009, fertige Erzeugnisse 3 629 573; Wertp. u. eig. Akt. 416 817, Hyp., Grund- u. Rentenschulden 646 715, Aussenstände (9 963 424): Forder. auf Grund von Warenliefer. u. Leist. 7 065 169, Forder. an abhängige Ges. 2 622 950, geleistete Anzahlungen 275 305; Wechsel u. Schecks 1 952 988, Kassa u. Bankguthaben 3 300 471, Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen?) 489 759, Verlust im Jahre 1931 2 074 881, (Bürgschaften u Sicherheitsleist. 1 619 124). – Passiva: St.-Akt. (37 500 000 abz. Aktien- Einzieh. 1 660 500) 35 839 500, Vorz.-Akt. 375 000, R.-F. ) 3 828 256, Rückstell. einschl. Bergschädenreserve 4 438 199; Verbindlichkeitens): Anleihen: Vorkriegsanleihen 1 384 515, $-Anleihe (hypothekarisch gesichert) 6 615 000; Hyp. u. Restkaufgelder 999 697, Lieferungs- schuld in eigenen Aktien (nom. RM. 1 048 600 zum gesetzl. Kurse von 20.45 %) 214 439, Anzahl. von Kunden 206 884; Verpflicht. (3 793 659): auf Grund von Waren- liefer. u. Leist. 3 097 357, gegenüber abhäng. Ges. 348 828, aus Akzepten 347 474; Bankschulden (Rembours- u. sonst. Kredite) 18 600 186, Posten die der Rechnungsabgrenz. dienen (darunter Löhne, soziale Beiträge, Frachten usw.) 1 626 422, (Bürgschaften u. Sicher- heitsleist. 1 619 124, Wechsel-Obligo 1 171 354). Sa. RM. 77 921 757. 2) Auf dem Kto. Beteiligungen hat die Mansfeld A.-G. erhebliche Abschreibungen auf ihren Aktienbesitz an Stollberg Zink sowie auf die Beteiligung an der Soc., Hellénique auf Thasos u. einige kleinere Beteiligungen vorgenommen. Der Hauptbetrag der sonstigen Beteiligungen eutfällt auf den Kuxenbeésitz an der Gewerkschaft Sachsen mit einer Bewertung von RM. 5 Mill. Im übrigen erklärt sich der Rückgang des Kontos durch die bei der Mansfeldsche Kaliwerke A.-G. u. bei der Weiss & Samek A.-G. vorgenommenen Aktieneinziehungen. 3) Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen, waren früher in den Aussenständen enthalten. Aus dem R-F. sind gemäss Beschluss der vorjährigen G.-V. RM. 2 171 743 zur Deckung des Verlustes im Jahre 1930 genommen worden. Infolgedessen stellt sich der R.-F. Der 31,/12. 1931 auf RM. 3 828 256. 6) Da die Kurse für deutsche Auslandsanleihen sich im Berichtsjahre weiter erheblich senkten, nahm die Ges., so lange nach den gesetzl. Vorschriften hierzu die Möglichkeit bestand, grössere Beträge ihrer Dollar- aus dem Markt. Hierdurch sind ihre Dollaranleihe-Verpflichtungen auf RM. 9 987 600 auf RM. 6 615 000 zurückgegangen. Die auf der Passivseite der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten haben sich gegen die entsprechenden Zahlen der Bilanz v. 31./12. 1930 um RM. 6 645 574 vermindert, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Ver- pflichtungen gegenüber abhängigen Ges. durch die bereits erwähnte Einziehung von Aktien der Mansfeldsche Kaliwerke A.-G. um RM. 1 500 000 zurückgegangen sind. Der nach Abzug dieses Betrages noch verbleibenoe Rückgang von RM. 5 145 574 ist in der Hauptsache auf die Verringerung der Rembours- u. Bankkredite zurück- zuführen. Unter den Bankschulden befindet sich ein im Rahmen des deutsch-niederländischen Finanz- abkommens mit hfl. 1 100 000 in Anspruch genommener Kredit, der durch Verpfändung von Metallbeständen gesichert ist. Die Bürgschaften u. Sicherheitsleistungen beziehen sich auf die Aufwertungsanleihen der Gewerkschaft Sachsen sowie auf Frachtenkredite und Verkaufsverbände. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 5 001 320, Abschr. 3 455 689. – Kredit: Gesamtertrag 6 007 089, Buchgewinn bei Einzieh. von nom. 1 660 500 eigene Aktien') 375 040 Verlust im Jahre 1931 2 074 881. Sa. RM. 8 457 010. Die Gesamtbezüge von A.-R. und Vorstand betrugen im Jahre 1931 RM. 292 926. ) Der Buchgewinn von RM. 375 040 verbleibt aus dem erzielten Gesamtbuchgewinn von RM. 1 209 201 gemäss folgender Rechnung: a) Buchgewinn bei Einziehung von nom. RM. 1 048 600 Leihaktien RM. 834 161; b) Buchgewinn bei Einziehung von nom. RM. 521 200 erworbenen eigenen Aktien RM. 375 040 = RM. 1 209 201. —– Abschreibungen auf nom. RM. 1 048 600 für Optionszwecke gehaltene eigene Aktien RM. 834 161. Ver- bleibender Habensaldo RM. 375 040, der, wie aus der der Gewinn- und Verlustrechnung zu ersehen ist, mit zur Deckung des Betriebsverlustes der Kupferberg und Hüttenwerke herangezogen worden ist. Kurs: Ende 1925– 1930: In Berlin: 60, 147.75, 126.25, 116.75, 103, 33.50 %; 1931 (30./6.): 30 %. – In Leipzig Ende 1925–1930: 59, 146.9, 126.25, 117, 103, 32 %; 1931 (30./6.): 29 %. – In Frankf. a. M.: Ende 1925–1930: 56.75, 148, 126¾, 115.25, 101.50, 32.50 %: 1931 (30./6.): – %. – Mai 1929 Zulass. des A.-K. in Hamburg. – Auch Freiverkehr Magdeburg u. Köln. Dividenden: 1924–1931: St-Akt.: 0, 8, 7, 7, 7, 0, 0, 0 %. Vorz.-Akt.: 1924–1929: je 6 %; 1930–1931: 0 %. Vorstand: Gen.-Dir. Rudolf Stahl. Dr.-Ing. e. h. Max Ludwig, Eisleben; Stellv. Heinrich Mentzel, Hermann Brucklacher, Eisleben; Walter Klingspor, Halle a. S.; Arved Michelson, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Konsul Bank-Dir. Dr. Ernst v. Schoen, Leipzig; 1. Stellv. Geh. Legationsrat Bank-Dir. Dr. Walther Frisch, Berlin; 2. Stellv. Otto Wolff, Köln; Bankier Richard Edel, Köln; Geh. Oberreg.-Rat Hans v. Flotow, Berlin; Oberbürgermstr. Dr. Goerdeler, Leipzig; Wera Gutmann-Herzfeld, Bank-Dir. Karl Harter, Berlin; Bankier Franz Koenigs, Amsterdam; Justizrat Dr. Georg Lengnick, Leipzig: Generalleutnant z. D. Alfred Martin Mehlhorn, Niederlössnitz b. Dresden; Bankier Dr. Eduard Mosler, Geh. Bergrat Curt Pasel, Gen.-Dir. Dr. Max von der Porten, Berlin; Oberbürgermstr, a. D. Dr. Karl Rothe, Leipzig; Geh. Reg.-R. Ottmar Strauss, Köln; vom Betriebsrat: Martin Kiefner, Siegfried Mecs. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Leipzig: Allg. Deutsche Kredit-Anstalt; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank, Delbrück Schickler & Co.. Deutsche Bank u. Disconto-Ges., Dresdner Bank, Hardy & Co. G. m. b. H., Hugo J. Herzfeld u. die in Eisleben, Berlin, Leipzig, Frankf. a. M., Dresden, Halle a. S., München, Köln u. Hamburg bestehenden Zweigniederlassungen dieser Firmen; München: Bayer. Hyp.- u. Wechselbank. Essener Bergwerksverein „König Wilhelm“ in Essen-Borbeck (Zeche Wolfsbank). (Börsenname: König Wilhelm.) Die a. o. G.-V. v. 24./5. 1932 ermächtigte den Vorstand zur Abänderung des Interessen- gemeinschaftsvertrags mit der Firma Gebrüder Stumm G. m. b. H. wegen anderweitiger