1972 Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. 7 Chlormagnesiumlaugeabsatz 39.5000 %, f) am Bittersalzabsatz 6.9000 %, g) am Siedesalz- absatz 11.54 %, h) am Bromsalz-Syndikat 7,87 % f. Bromkalium. Kali-Absatz: Einschl. der Gew. Burbach, Baden-Markgräfler 1929–1931: 2 581 179. 2 509 759, 1 793 957 dz K20. Förderung: Einschl. der Gewerkschaften Burbach, Baden-Markgräfler 1929–1931: 20 031 012, 18 365 888, 14 090 155 dz eff. Kalisalz, 4 280 022, 4 062 778, 3 661 479 dz eff. Steinsalz. Angestellte u. Arbeiter: Ende 1929: 483 Angest. u. 4333 Arb.; Ende 1931: 394 Angest. u. 2697 Arb. Beteiligungsziffern des Burbach-Konzerns am Kali-Syndikat ab 1./5. 19 31: Tausendstel Tausendstel Krügershall . . . 4.6346 Übertrag 108.4625 Walbeck. . . 4 .0046 Öberhoß. 96749 Buchberg . . . 4.0496 3 Reinhardsbrunn . . . 0.8999 Wittekind 9996 Desdemona . . . . 4.9495 Glückauf-Berka . . . 4.9495 III. 29248 Niedersachsen . . . 5.3545 Bisde Salzmünde . . . 4.6346 Frisch Glück . . . 5.6053 Günthershall . . . 4.7246 Rastenberg .. . 4.2746 Schwarzburg . . . 3.9371 Bernsdorf. . . 3.8246 136.7905 Carlehall . . . 37347 Gewerkschaft Burbach: Hildasglück 3......... 4.0496 Burbach. . 686 0744 .. Bartensleben . . . 4.1396 10.2140 %%%. Gewerkschaft Beienrode I 4.8596 Wilhelmshall-Oelsburg . 4.9495 „ „ II 4.4321 9.2917 Siegfried-Giesen. . . . 5.5795 Badlen 6.8844 Rössing-Barnten. . . . 5.8495 MarEfeerfk 6.8844 „ .... 4633 170.0650 3 3.................. Anteil an den Mercksche- u. Har- „ I burg-Quoten 0.2092 Königshall 995 3. ..... Hindenburg „ 39995 Anteil an den Mansfeld u. Einig- Friedrichroda . . . 4.3871 keit-Quoten 16.6852 Übertrag 108.4625 186.9594 Kalisyndikat-Auleihe: Dezember 1925 Abschluss einer Auslandsanleihe in Höhe von £ 15 000 000 zu 7 % verzinslich und tilgbar in 25 Jahren. Anteil der Ges.: Serie A ― 1 760 000 (22 %), Serie B £ 866 000 (21.65 %), Serie C £ 555 000 (18.50 %). Die eingegangenen Beträge wurden für Neu- u. Umbauten, sowie für Zwecke der Rationali- sierung u. Tilgung früherer Anleihen verwandt. Kapital (Herabsetz. beschlossen): RM. 70 000 000 in 40 000 Akt. zu RM. 100 u. 66 000 Akt. zu RM. 1000. Kapitalsentwicklung der Krügershall Akt.-Ges.: Ursprüngl. M. 5 000 000, 1911 Erhöh. auf M. 8 000 000, dann erhöht von 1920 bis 1923 auf M. 242 000 000 in 180 000 St.-Akt., 40 000 Schutz-St.-A. u. 22 000 Vorz.-A. zu M. 1000. Lt. G.-V. v. 12./12. 1924 Umstell. des A.-K. von M. 242 000 000 auf RM. 14 462 000 wie folgt: nom. M. 180 000 000 St.-Akt. wurden auf RM. 14 400 000 (M. 1000 = RM. 80) umgestellt. Die restl. nom. M. 40 000 000 St.-Akt. u. M. 22 000 000 Vorz.-A. wurden auf ihren Goldmark-Einzahl.-Wert von RM. 40 000 bzw. RRM. 22 000 (M. 1000 = RM. 1) herabgesetzt. Lt. G.-V. v. 11./4. 1927 Erhöh. um RM. 15 600 000 in 19 500 St.-Akt. zu RM. 800, div.-ber. ab 1./1. 1927. Von den neuen Aktien wurden RM. 4 800 000 den alten Aktioenären derart zum Bezuge angeboten, dass auf RM. 2400 alte Aktien RM. 800 neue Aktien zum Kurse von 140 % bezogen werden konnten. RM. 2 000 000 dienten zum Austausch der Kuxe stillgelegter Werke. Der Austausch wurde in folgender Weise vorgenommen: Für einen Walbeck-Kux RM. 320 Krügershall-Aktien, für einen Salz- münde-Kux RM. 240, für einen Günthershall-Kux RM. 640, für einen Hildasglück-Kux RM. 400 u. für einen Carlshall-Kux RM. 480 Krügershall-Aktien. Den Restbetrag von RM. 8 800 000 übernahm ein Konsortium unter Führung der Commerz- u. Privat-Bank zur Verwertung im Interesse der Ges. Der Erlös aus der Kap.-Erhöh. diente hauptsächlich zur Übernahme von 251 Kuxen der Gew. Wintershall, sodann auch zur völligen Entschuldung der Ges. Die G.-V. v. 26./6. 1928 beschloss Kapitalerhöhung um RM. 3 960 000 durch Er- höhung des Nennwerts der 40 000 St.-Akt. zu je RM. 1 auf je RM. 100 u. Umwandlung dieser Aktien in Nam.-Akt. u. Überlassung der neuen Aktien an die bisherigen Inhaber. Die 22 000 Vorz.-Akt. zu je RM. 1 wurden mittels Ankaufs aus dem verfügbaren Jahres- gewinn eingezogen. Anlässlich der Fusion der Werke des Burbach- u. Gumpel-Konzerns beschloss die G.-V. v. 12./12. 1928 Erhöh. des A.-K. um RM. 91 000 000 auf RM. 125 000 000 durch Ausgabe von 85 000 St.-Akt. zu RM. 1000 u. 60 000 St.-Akt. zu RM. 100 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1928. Von den neuen Akt. wurden überlassen RM. 77 000 000 einem Konsort. unter Führ. der Hauptverwalt. des Burbach-Konzerns, u. zwar ein Teilbetrag von RM. 36 000 000 zum Kurse von 100 % u. ein zweiter Teilbetrag von RM. 41 000 000 zum Kurse von 150 %. Der Teilbetrag von RM. 36 000 000