1974 Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. für die Gewerksch. Beienrode) sfr. 1 500 000, sonst. Bürgschaften RM. 892 660). Sa. RM. 158 390 776. )Die Gewerkschaften Baden u. Markgräfler, die an der Goldanleihe des Deutschen Kalisyndikats nicht beteiligt sind, haben durch Vermittlung des Eandes Baden eine langfristige Auortisationsanleihe im ur- sprünglichen Betrage von sfr. 16 740 000 aufgenommen. Von der Anleihe waren am 31./12. 1931 sfr. 1 618 200 getilgt. Für die Verpflichtungen aus der Anleihe hat die Ges. im Verhältnis ihres Kuxenbesitzes an den Gewerkschaften Bürgschaft übernommen. Die Kuxe der Gewerkschafcen Burbach, Beienrode u. Baden-Markgräfler sind als Sicherheit für gewährte Kredite hinterlegt. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gen.-Unk. 5 846 188, Zs. 3 225 174, Abschreib. auf Anlagen 4 280 315, Gewinn (Vortrag aus 1930 1 161 894 £ Gewinn in 1931 5 068 208) 6 230 102. – Kredit: Gewinn-Vortrag aus 1930 1 161 894, Betriebs-Uberschuss 16 405 21*, Ertrag aus Beteiligungen 1 782 875, sonst. Einnahmen 231 797. Sa. RM. 19 581 779. Verwendung des Gewinns nach Durchführung des G.-V.-B. v. 30./6. 1932: Debet: Abschreibung auf das zu übernehmende Vermögen der Hauptverwaltung des Burbachkonzerns G. m. b. H. 28 955 861, Abschreibung auf Beteiligungen u. Wertp. 8 102 926, Abschreibung auf eigene Aktien 49 755. – Kredit: Gewinn 6 230 102, aus der Kapital- herabsetzung 20 000 000. aus dem R.-F. 10 878 439. Sa. RM. 37 108 542. Die „Generalunkostené“' umfassen: Verwaltungskosten, Steuern, Abgaben, Förderzinse, Versicherungs- prämien u. sämtliche laufenden Kosten. Ferner sind in den „Generalunkosten: RM. 1 016 032 des Anteils der Ges. an den Unkosten der Hauptverwaltung des Burbachk onzerns G. m. b. H. berücksichtigt, der Rest von RM. 1 120 17 ist Reserven entnommen. Ein Kursverlust, der durch die Entwertung des Pfund Sterling aur die im ersten Halbjahre für den Zinsen- u. Amortisationsdienst der Goldanleihe des Deutschen Kalisyndikats in London angesammelten Beträge entstand, ist abgebucht worden. Die Bezüge des A.-R. betrugen 1931 RM. 294 125, die des Vorst. RM. 337 200. Kurs: In Düsseldorf-Essen Ende 1925–1930: 64.5, 130, 147.50, 279, 161, 100 %; 1931 (30./6.): 13 1.50 %. Freiverkehr Berlin Ende 1925–1930: 65.5, 129.5, 145, 280, 161, 101 %; 1931 (30./6.): 133 %. Auch Freiverkehr Frankfurt a. M., Hannover, Magdeburg u. Hamburg. Dividenden: 1913: 10 %; 1924–1931: 0, 10, 10, 10, 12, 12, 12, 0 %. Vorstand: Gen.-Dir. Bergass. a. D. Helmuth Albrecht, Volpriehausen; Gen.-Dir. Carl Bachmann, Gen.-Dir. Dipl.-Ing. Heinr. Keilmann, Gen.-Dir. Simon Wölfel, Magdeburg. Aufsichtsrat: Vors. Dr. e. h., Dr. h. c. Gerh. Korte, Magdeburg; Stellv. Reichsminister a. D. Dr. h. c. H. Köhler, Berlin; Bank-Dir. Mor. Schultze, Berlin; Bank-Dir. Dr. e. h. Rich. Betz, Karlsruhe; Bank-Dir. Dr. Alfred Böckli, Basel; Oberreg.-Rat G. Boesemann, Weimar; Bankier Ernst Wilhelm Engels, Düsseldorf: Gen.-Dir. Wilh. Forthmann, Berlin-Lankwitz; Rechtsanw. u. Notar Dr. Eugen Friedländer, Berlin; Rechtsanw. u. Notar Dr. Hans Gottschalk, Dort- mund; Komm.-Rat Herm. Gumpel, Komm.-Rat J. Gumpel, Bankier Dr. Gustav Gumpel, Konsul Kurt Gumpel, Hannover; Bank-Dir. Carl Harter, Berlin; Bergrat Dr. e. h. Gustayv Kost, Hannover: Konsul J. L. Kruft, Essen-Bredeney; Gen.-Dir. Dr. Adolph List, Magdeburg; Finanzminister Dr. Wilhelm Mattes, Karlsruhe; Georg van Meeteren, Düsseldorf; Ministerialrat Karl Müller, Weimar; Komm.-Rat F. Rechberg, Hersfeld; Gen.-Dir. F. Schweisgut, Halle a. S.; Bankdir. Dr. Fritz Wertheim, Berlin. Bankkonten: Commerz- u. Privat-Bank A.-G., Magdeburg, Z. H. Gumpel, Hannover; Ephraim Meyer & Sohn, Hannover; Dresdner Bank, Berlin; Dresdner Bank, Filiale Hannover, Hannover; J. Dreyfus & Co., Berlin, Badische Bank, Karlsruhe, Straus & Co., Karlsruhe. — Reichsbank-Giro-Konto. Zahlstellen für Dividendenscheine: Ges.-Kasse; Berlin, Düsseldorf, Hamburg u. Magdeburg: Commerz- u. Privat-Bans A.-G. u. deren Fil.; Hannover: Bankhaus Z. H. Gumpel, Bankhaus Ephraim Meyer & Sohn; Berlin: Dresdner Bank u. deren Fil.; Basel: Basler Handelsbank; Zürich: Schweizerische Credit Anstalt; Düsseldorf: Bankhaus C. G. Trinkaus, Inh. Engels & Co.; Köln: Bankhaus Deichmann & Co.; Halberstadt: Bankhaus Mooshake & Lindemann; Hannover: Bankhaus Gebr. Dammann Bank: Düsseldorf u. Köln: Bankhaus Siegfried 30 dessen Niederlass.; Bochum: Bankhaus Herm. Schüler; Dortmund: Bankhaus Rebr. Stern. Zahlungen zu Gunsten der Burbach-Kaliwerke A.-G. auf das Konto der Hauptver- waltung des Burbach-Konzerns G. m. b. H., Magdeburg, bei: Commerz- u. Privat-Bank A.-G., Magdeburg; Z. H. Gumpel, Hannover; Ephraim Meyer & Sohn, Hannover; Postscheckkonto Magdeburg 485; Reichsbank-Giro-Konto. Aus dem Geschäftsbericht 1931: Unser Konzernabsatz stellte sich auf 1 793 957 dz K:0 gegen 2 509 759 dz K: 0 in 1930; davon entfielen auf unsere Ges. 1 486 617 dz K20 gegen 2 032 330 dz K: 0 in 1930 u. auf die übrigen Konzernwerke 307 340 dz K:0 gegen 477 429 dz K:0 in 1930. Das Geschäft in Nebenprodukten war, abgesehen von Siedesalz, das eine leichte Absatzsteigerung aufwies, in Auswirkung der allgemeinen Wirtschaftsdepression ebenfalls rückgängig. In Steinsalz betrug der Absatzrückgang etwa 16 %., in Bittersalz u. Chlor- magnesium etwa 20 %, in Chlormagnesiumlauge 30 % u. in Brom sogar 45 %. Der besonders starke Rückgang in Bromabsatz ist zum Teil auf die schlechte wirtschaftliche Lage Amerikas, unseres Hauptabnehmers von Aethylendibromid, zum Teil auf die gesteigerte Konkurrenz des Auslandes zurückzuführen. In den ersten Monaten des Berichtsjahres sind wir dem neu gegründeten Deutschen Bromsalz-Syndikat beigetreten u. haben eine unserer Erzeu- gungsmöglichkeit entsprechende Absatzbeteiligung in Bromkalium erhalten. Die Erlöspreise