HZe 1994 Bergwerke, Hütten- u. Salinenwesen, Erdöl- u. Torfgewinnung. Kassa 14, Postscheckguth. 32, Werkerhaltung 12 970, Verlustvortrag 1929 125 475, Verlust 1930 66 521. – Passiva: A. K. 240 000, Bankschuld 172 332, Akzepte 891, Kredit. 16 968, Auto- finanzierung 9792, Delkr. 3150. Sa. RM. 443 133. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs-Unk. 28 879, Verwalt.-Unk. 25 133, Steuern 2052, Abschr. aus Anlagen 12 512, Delkr. 3150. – Kredit: Warenbruttogewinn 4833, sonst. Erlöse 371, Verlust 1930 66 521. Sa. RM. 71 725. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Grundstücke 11 854, Fabrikgrundstücke 101 451, Wohngebäude 10 020, Bergwerk 1, Schacht- u. Transportanlage 18 564, Maschinen 51 422, Laboratorium u. Versuchsanlage 3195, elektrische Anlage 2703, Werkzeug 1364, Inventar 586, Fahrzeuge 12 285, Presstücher 2147, Effektenbeteil. 1, Benzin u. Oel 85, Holz 311, Säcke 255, Sand 1, Formsand 1, Rohkaolin 360, Fertigkoalin 1394, Debit. 4655, Kassa 13, Postscheckguth. 20, Werkerhaltung 12 970, Verlustvortrag 1930 191 996, Verlust 1931 41 340. – Passiva: A. KE. 240 000, Bankschuld 199 259, Girokasse 220, Lieferanten 16 526, Auto- finanzier. 9792, Delkr. 3200. Sa RM. 468 997. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Löhne u. Gehälter 15 700, soziale Abgaben 1375, Zs. 16 769, Steuern 1387, General-Unk. 12 631, Abschr. 11 657, Delkr. 50. – Kredit: Warenkonto 17 673, Landwirtschaft 354, Pacht, Miete 202, Verlust 1931 41 340. Sa. RM. 59 569. Dividenden: 1924–1931: 0 % Vorstand: Erwin Huppert, Dresden (aus dem A.-R. deleg.). Prokuristen: Dir. Rich. Rust, C. Ellinger. Aufsichtsrat: Stadtrat Dr. Hermann Krumbiegel, Stadtbank-Dir. Dr. Max Graupner, Dresden; Grossindustrieller Otto Ellinger, Dorfhain i. Sa.; Kaufmann Ernst Reiche, Erwin Hupperl, Manfred Huppert, Dresden. Zahlstelle: Ges. Kasse; Dresden: Stadtbank. Aplerbecker-Act.-Verein f. Bergbau (Zeche ver. Margarethe) in Sölde, Prov. Westf. Gegründet: 21. 10. 1856. Zweck: Der Betrieb wurde im Juni 1926 eingestellt. Die Betriebsanlagen wurden abgebrochen. Die Verwaltung hatte sich zum Abbruch erst entschlossen, nachdem der Hauptaktionär den aussensteh. Aktionären 65 % des Nennwertes ihres Aktienbesitzes garantiert hatte. Die Syndikatsquote ging auf die Gehs Stumm G. m. b. H. über. – Der G.-V. v. 13./3. 1928 wurde Mittlg. nach § 240 HGB. gemacht. Die Ges. besteht nur noch formell u. stellt eine Mantelgesellschaft für Grundstücksverwaltung dar. Grundbesitz: 22 ha 57 a 12 qm. Kapital: RM. 2 400 000 in 4000 Inh.-Aktien zu RM. 600. Urspr. M. 2 400 000, Lt. G.-V. v. 28./6. 1924 wurde das A.-K. in voller Höhe umgestellt, also auf RM. 2 400 000 in 4000 Akt. zu RM. 600. Grossaktionäre: Die Mehrheit der Aktien ist im Besitz der Firma Gebr. Stumm G. m. b. H. in Neunkirchen (Saar). Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: 1932 am 3./6. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Berechtsame 1, Grundbesitz 16 970, Grubenbau 1, Betriebsgebäude 25 000, Wohngebäude 154 960, Eisenbahnanschl. 3000, Masch. 1, Kesselanlage 1, elektr. Anlage 1, Kassa 932, Schuldner 150 255, Gewinn- u. Verlust-K.: Verlustvortrag aus 1930 2 024 002, verlust 1931 24 874. Sa. RM. 2 400 000. – Passiva: A.-K. RM. 2 400 000. Kurs: Ende 1913: 152 %; Ende 1925–1928: –, 80, –, – %. Notiz in Essen 1928 u. in Berlin 1929 eingestellt. Ende 1930 im Freiverkehr Hamburg: 49.50 %. Dividenden: 1913: 10 %; 1924–1931: 0 %. Vorstand: Bergassessor a. D. Wex. Aufsichtsrat: Vors. Gen.-Dir. Bergassessor a. D. Carl Haarmann, Essen; Stellv. Dir. Dr. Ernst Deubert, Neunkirchen (Saar); Bergassessor Emil Stade, Brambauer. Consolidirte Alkaliwerke Actien-Gesellschaft für Bergbau u. chemische Industrie zu Westeregeln. (Börsenname Westeregeln Alkkali.) Gegründet: 25./1. 1881 mit Wirkung ab 1./1. 1881; eingetr. 24./2. 1881. – Zweigniederl. in Hannover, Empelde u. Bokeloh. Entwicklung: Die Ges. übernahm bei ihrer Gründung das Kali- u. Steinsalzberg- werk Douglashall zu Westeregeln u. die chem. Fabrik von Hugo Sholto Douglas ebendort für zus. M. 13 000 000. 1911 überliess die Ges. der Unstrut-Gruppe M. 2 100 000 neue Aktien, welche dagegen 700 von 1000 Kuxen der Gew. Orlas zu Nebra, ferner 70 % der an den Bergwerksbesitz der Gew. Orlas angrenzenden sog. Unstrutfelder einschl. der Gew. Nebra einlegte. Da die Consolid. Alkaliwerke bereits mit 25 % an diesen Unternehmungen beteiligt waren, so verfügten sie jetzt über 950 Orlas-Kuxe u. einen Anteil von 95 % an dem übrigen Felderbesitz; ferner Austausch von Aktien gegen Kuxe der Gew. Rossleben, von denen Westeregeln schon 332 besass. – 1918 Erwerb von weiteren 284 Rossleben- Kuxen. 1921 Übernahme der Gew. Hadmersleben. 1922 Angliederung der Gew. Hansa- =