Elektrizitätswerke, elektrotechnische Industrie, Feinmechanik, Optik. 2343 und den Besitzern der bisherigen St.-Akt. zum Kurse von 113 % zuzüglich 5 % Stück-Zs. im Verh. 4:1 zum Bezuge angeboten. Grossaktionäre: Bank für elektrische Unternehmungen in Zürich. 5 % Anleihe v. 1927: schweiz. frs. 14 500 000; Stücke auf den Namen der Schweizer. Kreditanstalt in Zürich u. an deren Order lautend zu frs. 1000. – Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg.: Die Anleihe wird am 1./1. 1947 zur Rückzahl. fällig, ohne dass eine besondere Kündig. zu erfolgen hätte. Die Ges. ist berechtigt, die Anleihe ganz oder teilweise mit 6monat. Vor- anzeige je auf einen Couponstermin, frühestens jedoch am 1./1. 1935 auf den 1./7. 1935 zur vorzeitigen Rückzahl. zu kündigen. Erfolgt eine solche am 1./1. 1935 oder spät. bis u. mit dem 1./1. 1939, so sind die Stücke zu 102 %, bei Kündig. nach dem 1./1. 1939 bis u. mit 1./1. 1942 zu 101 % u. später zu 100 % zurückzuzahlen. Bei einer bloss teilweisen Kückzahl. werden die zu tilgenden Stücke durch das Los bestimmt. –— Sicherheit: Die Anleihe erhält keine besondere Pfandsicherheit. Die Ges. verpflichtet sich indessen, vor der gänzlichen Tilg. der 5 % Anleihe von 1927 keine neuen Oblig. auszugeben, deren Inhabern ein besseres Recht auf das Vermögen der Ges. als den Inhabern der 5 % Anleihe von 1927 eingeräumt würde. – Zahlstellen: Schweiz. Kreditanstalt, Schweiz. Bankverein, Eidgenössische Bank A.-G. mit ihren sämtl. sch weiz. Niederlass. Zinsen u. Kapital der Anleihe sind zahlbar in schweiz. Francs, frei von allen gegenwärtigen u. künftigen deutschen Steuern u. Abgaben. Die schweiz. Couponsteuer in der derzeitigen Höhe von 2 % ist durch Pauschalzahl. abgelöst. Die Anleihe diente zur Konversion bzw. Rückzahl. der Anleihen von 1901, 1908 u. 1912, im ausstehenden Betrage von schweiz. frs. 8 411 000 sowie zur Finanzierung der Beteilig. der Ges. am Aktienkapital des neuen Kraftwerkes Ryburg-Schwörstadt. Den Inhabern der drei gekündigten Anleihen wurde die neue Anleihe zu 97 % Wert 1./7 1927 zur Konversion in der Zeit vom 9./3. bis 17./3. 1927 angeboten. Der Coupon per 1./7. 1927 der alten Anleihe war zum Zwecke der Einlös. bei Verfall zurückzubehalten. Die Stücke der neuen Anleihe sind mit Coupons per 1./1. 1928 u. ff. versehen. Bei der Konversion wurde als Differenz zwischen Konversionspreis u. Nennwert für die Anleihen von 1908 u. 1912 schweiz. frs. 30 für schweiz. frs. 1000 Kapital in bar ausgezahlt. Bei der Anleihe von 1901 kam noch die Rückzahlungsprämie von 2 % = schweiz. frs. 20 hinzu, so dass der Barbetrag schweiz. frs. 50 4 für schweiz. frs. 1000 Kapital betrug. Die Barzeichnung erfolgte am 9./3.–17./3. 1927 zu 97 %. – Kurs in Zürich Ende 1927–1931: 96.25, 98.50, 95, 99, 60 %. – Auch notiert in Basel. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: 1932 am 3./5. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St, Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (Gr. ¼0 d. A.-K.), event. weitere Rückl., bis 4 % Div. vom verbleib. Betrage 8 % Tant. an A.-R., ausserdem RM. 2000 an jedes Mitgl. u. RM. 4000 an den Vors.; Rest Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1931: Aktiva: Wasserkraftwerke Rheinfelden u. Wyhlen 16 502 872, Dampfwerk Wyhlen 1 666 856, Gebäude 1 471 683, Gelände 886 438, Leitungsnetze 6 081 735, Transformatoren 694 325, Einricht.-Gegenstände u. Fahrzeuge 1, Elektrizitätsmesser 654 621, Waren u. Betriebsstoffe 382 567, Disagio u. Unk. der Oblig.-Anleihe 358 543, Beteilig. u. Wertp. 5 832 577, Schuldner: Bankguth. u. Kassa 1 859 334, sonstige Schuldner 3 191 994, (Bürgschaften 2 304 415). – Passiva: A.-K. 15 000 000, R.-F. 852 968, Oblig.-Kap. (Franken- Anleihe von 1927) 11 745 000, Ern.- u. Anlage-Kap.-Tilg.-F. 7 819 054, Oblig.-Zs.: Zinsscheine auf 1./1. 1932 297 721, früher verfallene, noch nicht eingelöste Zinsscheine 3567, noch nicht eingelöste Gewinnanteilscheine 11 600, Gläubiger 2 908 112, Gewinn 945 526, (Bürgschaften 2 304 415). Sa. RM. 39 583 548. Die Bürgschaft betrifft der Hauptsache nach die anteilige Hattung der Ges. für die Oblig.-Anleihe der Schluchseewerk A.-G., die mit Inbetriebnahme des Werkes wegfallen wird. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk.: Steuern u. Abgaben u. Geschäfts-Unk. 1341 116, Abschr. auf Disagio u. Unk. der Oblig.-Anleihe 100 000, Oblig.-Zs. 591 346, Einlage auf Ern.- u. Anlage-Kapital-Tilg.-F. 700 000, Gewinn 945 526 (davon Div. 900 000, Vortrag 45 526). – Kredit: Vortrag vom Jahre 1930 56 296, Betriebsüberschuss 2 993 869, verschied. Einnahmen 627 823. Sa. RM. 3 677 988. Die Bezüge des Vorst. u. A.-R. betragen RM. 172 086. Kurs: In Berlin: Ende 1913: 147 %; Ende 1925–1930: 110, 164, 186.75, 186, 159.50, 135: 1931 (30./6.): 123 %. – Eingeführt in Berlin im Febr. 1908. (Erster Kurs am 2./2. 1908: 143 %). Zulass. von RM. 5 000 000 Akt. (Nr. 10 001–15 000 zu RM. 1000) im Juli 1929 in Berlin. — Auch in Zürich u. Basel notiert. Kurs Ende 1927–1931: frs. 2200, 2225, 1900, 1650, 750 für je RM. 1000. Dividenden: 1913: 8 %; 1924–1931: 8, 10, 10, 10, 10, 10, 10, 6 % (Div.-Scheine 20 u. 33, Vorstand: Prof. Dr.-Ing. e. h. Dr. Robert Haas. Prokuristen: O. Albrecht, A. Gfeller, E. Reuss, W. Braun, Dr.-Ing. Herbert Albrecht. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Bankier Carl Fürstenberg, Stellv. Bank-Dir. Alfred Blinzig, Berlin; Dir. Dr. Edmund Barth, Dir. Jos. Chuard, Zürich; Bank-Dir. Walter Fessler, Zürich; Bankier Hans Fürstenberg, Berlin; Bürgermeister Dr. Heinrich Graser, Lörrach; Bank- Dir. Dr. Adolf Jöhr, Zürich; Bankier Karl Joerger, Bankier Dr. Wilhelm Köppel, Berlin; Bank-Dir. Dr. jur. h. c. Herm. Kurz, Zürich; Gen.-Konsul Eugen Landau, Prof. Dr. Waldemar Petersen, Berlin; Gen.-Dir. Dr. h. c. Dietrich Schindler, Zürich: Dir. A. von Schulthess- Rechberg, Zürich; Bankier Prof. Dr. Walter Sulzbach, Frankf. a. M.; vom Betriebsrat: Friedrich Gantert, Josef Kiefer.